Was hat die Anzahl der Seiten damit zu tun, wieviele Register und wieviel Speicher benötigt wird? Sobald eine Seite ausgegeben ist, belegt sie i. A. keinen Speicher mehr. Probier es einfach aus:
\documentclass{article}
\usepackage{etoolbox}
\usepackage{mwe}
\begin{document}
\tableofcontents
\whileboolexpr{ test {\ifnumcomp{\value{page}}{<}{10000}} } {%
\Blinddocument
}
\end{document}
Aber nicht wundern: Das ganze dauert vielleicht zwei, drei Minuten. Auf Overleaf sollte man das nicht unbedingt ausprobieren.
MoonKid hat geschrieben:Es ist mir neu das man mit LaTeX oder XeTeX Schleifen "programmieren" könnte.
Ich sag doch: Es wird Zeit, dass Du LaTeX lernst. Besorg Dir mal eine gutes Buch, das nicht bei den Standardklassen aufhört. Im übrigen arbeiten die Serienbriefe von KOMA-Script gar nicht mit einer Schleife. Das wurde eigentlich oben auch schon erwähnt. Auf der anderen Seite habe ich gerade gezeigt, dass es Schleifen gibt.
datatool arbeitet bietet ebenfalls eine Art Schleife: Iteration über alle Datenbankeinträge. Weiterer Tipp: Anleitungen lesen!
BTW: Die Registerbegrenzung trifft bei XeLaTeX und PDFLaTeX nur noch auf wenige Dinge zu, beispielsweise File-Handles. Ansonsten basieren beide auf [d]e-TeX[/d], das die meisten Beschränkungen aufhebt. Und natürlich kann man gerne auch LuaLaTeX verwenden. Da sind all diese Beschränkungen aufgehoben, weil es nicht mehr mit statischen Arrays arbeitet. Außerdem kann man auf Lua-Ebene alles machen, was eine prozedurale Programmiersprache so hergibt. Man muss ja nicht unbedingt auf 1987 stehen bleiben (wobei es Schleifen mit LaTeX damals auch schon gab).