Was mache ich wenn .bib-Dateien nicht unterstützt werden?

Erstellung eines Literaturverzeichnisses mit BibTeX, Biber, BibLaTeX und Co.


Benutzeravatar
u_fischer
Forum-Meister
Forum-Meister
Beiträge: 4300
Registriert: Do 22. Nov 2012, 11:09
Kontaktdaten:

Beitrag von u_fischer »

Anonymous hat geschrieben: Habe ich was vergessen?
Umlaute, urls, Datumsformat.

Aber ohne genauere Angaben kann man nur rumspekulieren. Du scheinst ja nicht mal zu wissen, wie (und ob überhaupt) die Zeitschrift deine Datei kompiliert.

Beinschuss
Forum-Meister
Forum-Meister
Beiträge: 808
Registriert: Di 2. Okt 2012, 21:42
Wohnort: NRW

Beitrag von Beinschuss »

Denn wenn die Leute bei der Zeitschrift, wie Du oben schreibst, gar keinen Plan von LaTeX haben, dann wirst Du dort doch wahrscheinlich eine pdf-Datei einreichen müssen. Und wie Du da die geforderte Zitationsweise erreichst, ist denen dann Schnuppe. Ansonsten: Erstelle endlich ein Minimalbeispiel!

Gast

Beitrag von Gast »

@ u_fischer

Danke für die weiteren Felder.

Ich habe keine weiteren Angaben, da die Verantwortlichen bei der Zeitschrift offenkundig keinen Plan haben (warum auch immer). Ich weiß nur, dass sie die Dateien kompilieren.

@ Beinschuss

Auf die Idee, eine pdf-Datei einzureichen bin ich auch schon gekommen. Nur wollen die das nicht - was total unlogisch ist, da die nur pdf's an die Editoren und Reviewer verteilen.

Und was willst du mit einem Minimalbsp. ?!? Ich heb kein spezifische Problem, welches sich in ein Bsp. packen lässt. Es geht um generelle Aspekte!

Schöne Grüße

Benutzeravatar
u_fischer
Forum-Meister
Forum-Meister
Beiträge: 4300
Registriert: Do 22. Nov 2012, 11:09
Kontaktdaten:

Beitrag von u_fischer »

Anonymous hat geschrieben: Ich habe keine weiteren Angaben, da die Verantwortlichen bei der Zeitschrift offenkundig keinen Plan haben (warum auch immer). Ich weiß nur, dass sie die Dateien kompilieren.
Eben und deswegen ist die ganze Diskussion hier müßig. Ohne eine Vorstellung welche Engine die benutzen, wie alt ihr System ist, welche Ausgabe, die an Ende erzeugen wollen und was die damit machen wollen, gibt es viel zu viele Unbekannte. Wenn die dir keine vernünftige Auskunft über den technischen Ablauf geben können, dann solltest du dir das mit der Veröffentlichung dort sehr gut überlegen -- seriös ist sowas nicht.

Gast

Beitrag von Gast »

Als kleinster gemeinsamer Nenner beleibt dir bei so einer grauenvollen technischen Betreuung fast nur, das Literaturverzeichnis ohne jedes Paket mit einer thebibliography-Umgebung direkt in das Dokument einzubauen und nur mit \cite darauf zu verweisen. Für eine kleine Anzahl an Literaturangaben ist das machbar. Für viele wird es dagegen extrem lästig.

Allerdings löst das nur dein Problem mit dem Literaturverzeichnis. Es ist keineswegs auszuschließen, dass es bei anderen Dingen auch zu Problemen kommt, beispielsweise wenn du dich auf eine aktuelle Version eines Pakets (oder auch nur des LaTeX-Kerns) verlässt, die aber eine Uralt-Distribution verwenden.

Ich stimme deshalb Ulrike absolut zu.

Benutzeravatar
Johannes_B
Moderator
Moderator
Beiträge: 5079
Registriert: Do 1. Nov 2012, 14:55
Kontaktdaten:

Beitrag von Johannes_B »

Ist es denn überhaupt geklärt, ob LaTeX verwendet wird? Die könnten auch direkt mit pandoc zu irgendwas konvertieren, und wieder zurück zu etwas anderem konvertieren. Dann bringt die ganze Diskussion hier noch viel weniger.
TeXwelt - Fragen und Antworten Schaut vorbei und stellt Fragen.
LaTeX-Vorlagen?

Der Weg zum Ziel: Ruhe bewahren und durchatmen, Beiträge und unterstützende Links aufmerksam lesen, Lösungsansätze verstehen und ggf. nachfragen.

Gast

Beitrag von Gast »

Hm, das ist tatsächlich nicht geklärt. Das kannte ich bisher auch nicht.

Gut, sei's drum, dann beenden wir die Diskussion hier mal. Ich versuche einfach mein Glück und dann werde ich sehen was tatsächlich funktioniert und was nicht. Einig Tipps habe ich ja bekommen.

Vielen Dank für eure Unterstützung :)

Antworten