Und plötzlich waren die Umlaute weg

[Skysegeljack]

Danke für die Hilfe.

Leider funktioniert dein Vorschlag nicht.

Nur kurz noch einmal zum Verständnis: Ich habe unter denselben Voraussetzungen die anderen kapitel geschrieben (noch im alten Pfad), d.h. Editor-Kodierung benutzt UTF-8 und in der .sty-Datei habe ich \usepackage[latin1]{inputenc} eingebunden.
Dieselben Voraussetzungen benutze ich weiterhin, d.h. wenn ich (an dem neuen Speicherort) ein neues chapter erzeuge, so sollte das in der Verarbeitung ähnlich funktionieren, also auch mit UTF-8 Editorkodierung (die habe ich nicht geändert) und das eingebundene Paket besteht weiter.

Also würde ich doch erwarten, dass auch in den anderen Kapiteln dieser Fehler auftreten müsste, oder?

(Nachtrag zu der Dropbox-Bemerkung: Ich dachte tatsächlich, dass das eine Rolle spielen könnte, aufgrund der Synchronisation..so ist das wahrscheinlich, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll bei der Suche )

[u_fischer]

d.h. Editor-Kodierung benutzt UTF-8 und in der .sty-Datei habe ich \usepackage[latin1]{inputenc} eingebunden.

Wie kannst du glauben, dass eine utf8-Datei mit der Option [latin1] funktioniert?

[Stefan Kottwitz]

Hi Ulrike,

Wie kannst du glauben, dass [...] ?

interessiert es Dich wirklich, wie er das glauben kann?

Solche rhetorischen "Nachdenkfragen" gehen mir auf den Keks. Wenn meine Frau mich fragt "Warum legst Du das scharfe Messer in den Geschirrspüler?" kann sie genausogut sagen, was sie eigentlich meint: Leg die Messer nicht rein, sonst verlieren sie Schärfe. Das "Warum" und "Wie kannst Du" etc. ist sowas von egal und nur ein belehrendes "Stilmittel", auf das man im Sinne des netten Miteinander gut verzichten kann. Oder man hebt es sich für eine Nervensäge auf.

Stefan

PS: Ansonsten kann ich mich nur wiederholen, falls vom Frager überlesen: alles muss von der Codierung übereinstimmen, siehe meine frühere Antwort.

[u_fischer]

Hi Ulrike,
Solche rhetorischen "Nachdenkfragen" gehen mir auf den Keks.

Deswegen stelle ich die ja: Damit die Frage nicht nur den Kopf, sondern auch den Bauch erreicht.

In einer idealen Welt, würde natürlich jede sachliche Frage und Bemerkung vom Hilfesuchenden sorgfältig gelesen und verarbeitet.
In der Wirklichkeit wird "wo ist die Datei gespeichert" oft ignoriert, während man mit "wieso bist du eigentlich nicht in der Lage, endlich mal zu sagen, wo die Datei ist" durchkommt.

Wenn meine Frau mich fragt "Warum legst Du das scharfe Messer in den Geschirrspüler?" kann sie genausogut sagen, was sie eigentlich meint: Leg die Messer nicht rein, sonst verlieren sie Schärfe.

Nun, ich nehme mal an, das Thema gab es bei euch schon öfter. Da ist die Frage, warum du (schon wieder) das Messer in den Geschirrspüler legst, schon richtig. Ich tue die übrigens auch oft rein. Es spart Zeit, Wasser und Spülmittel und ist hygienischer. Dafür nehme ich eine etwas schnellere Abnutzung durch öfter nachschärfen in Kauf.

[Stefan Kottwitz]

In der Wirklichkeit wird "wo ist die Datei gespeichert" oft ignoriert, während man mit "wieso bist du eigentlich nicht in der Lage, endlich mal zu sagen, wo die Datei ist" durchkommt.

Dennoch sollte man mit dem Ersteren anfangen. Ist sogar kürzer. Sogar eine erste kurz wiederholte Nachfrage kann ohne Abforderung von Rechtfertigung für Unfähigkeit auskommen. Und am Ende verschwendet man sonst mehr Zeit: eine provokante Zeile, darauf eine genervte Antwort, und schon kommt ein längerer Beitrag oder mehr, warum man ja recht haben sollte.

Und nein, diese Warum-Fragerei hat nichts mit Genervtsein wegen "schon-öfter-gewesen" zu tun. Vielleicht eher, weil man als Kind das von Eltern so gelernt hat, die einen vllt. so zum Nachdenken brachten wollten und damit erreichten, dass das so geprägte Kind später seinen Partner auf diese Weise nervt. Wer weiß. Ein entspannter Hinweis ist besser als jmd. sich rechtfertigen zu lassen. Also bei Erwachsenen. Das treibt Leute in RL und im Forum nicht weg.

Stefan

[DADABBI]

Siehe http://texwelt.de/wissen/fragen/245/war ... argestellt. Dort werden auch drei verschiedene Vorgehensweisen beschrieben, mit denen man das Problem lösen kann.

[FelixF]

Da du in deinem Eingangsposting sagtest, du verwendetest TeXstudio, dann findest du in der unteren Statusleiste einen Eintrag, der die aktuelle Codierung der Datei anzeigt. Aus der Liste kannst du eine neue Codierung auswählen.



Die Änderung sollte jedoch nur für alte Dateien erfolgen und mit der Option für inputenc übereinstimmen. Bei neuen Dateien kann und sollte, wie bereits vorher schon gesagt, die Codierung in den Einstellungen gesetzt werden.

VG
Felix

[Johannes_B]

Und bevor man Kodierungen ändert gilt die alte Regel: Sicherungskopie machen.

[Skysegeljack]

Danke für die hilfreichen Antworten und auch für die, die es nicht waren. Zumindest haben mir letztere gezeigt, dass dies definitiv mein erster und auch letzter Beitrag in diesem Forum war.

In diesem Sinne: weiterhin viel Erfolg in den Projekten.

[Stefan Kottwitz]

Geschafft! Wieder jemanden so "belehrt", dass er sich nun auf Selbsthilfe beschränkt. Wieviele hunderte haben so schon angepisst Usenet, Mailinglisten und Webforen den Rücken gekehrt? Und damit am Ende vmtl. ebenso der LaTeX-Nutzung.

Ich behalte mir jetzt ausdrücklich vor, Teile von taktlosen, unfreundlichen, von-oben-herab-blickenden oder provozierenden Posts zu editieren oder sie komplett zu löschen. Nur selbst was hinzuzuschreiben (ein freundliches Willkommen, ein augenzwinkerndes Verständnis-Heischen für verhärtete Langzeit-User, eine offene Kritik am Gesprächs-Stil damit der angefahrene User mitbekommt, dass man sich hier auch um Freundlichkeit Gedanken macht) hat ja alles nicht geholfen.

Moderatoren empfehle ich das auch: Löschen von Text(teil)en, die auf Ärger hindeuten (etwa erkennbar mittels [...] und Nachsatz am Ende) und gern mehr freundliches, was andere nicht schaffen: Willkommen-Heißen, Aufmuntern, Dank für ein Posten der selbst gefundenen Lösung, uvm. Wer das auch schätzt, kann gern unser Mod-Team (goLaTeX, LaTeX-Community.org, TeXwelt) verstärken. Wir sind ein Diskussions-Forum hier, wir können freundlich-ausschweifend sein.

Stefan