Ich bitte um Entschuldigung. Das Setzen von \title und \author vor \documentclass ist so ungewöhnlich, dass ich es in der Tat übersehen habe. Ich würde bei Verwendung von
babel sogar empfehlen, die Elemente erst nach \begin{document} zu machen, weil erst dann die Babel-Shorthands zur Verfügung stehen, die man manchmal auch im Titel benötigt. Auf jeden Fall aber würde ich sie erst nach der Angabe der Eingabecodierung setzen, weil sonst seltsames passieren kann.
Den Abstand zwischen Autor und Institut kannst du einfach erreichen, indem du das optionale Argument von \\ verwendest.
\textsc erzeugt Kapitälchen, genau wie der Umschalter \scshape. Siehe dazu auch den [d]fntguide[/d].
Bezüglich der Zusammenfassung bietet die Klasse
article selbst keine Möglichkeit, den abstract wie gewünscht zu formatieren. Ob es ein Paket gibt, das das so macht, kann ich nicht sagen. Als Notlösung könnte man den statt abstact einen Gliederungsbefehl wie \paragraph verwenden.
Es sei auch noch erwähnt, dass das Paket
times seit langem als veraltet gilt. Siehe dazu u. a. [d]psnfss2e[/d].
Insgesamt ergibt sich dann beispielsweise:
\documentclass[11pt]{article}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{mathptmx}
\usepackage[scaled]{helvet}
\usepackage{blindtext}
\usepackage{sectsty,textcase}
\allsectionsfont{\scshape}
\sectionfont{\fontsize{11}{15}\selectfont\scshape}
\title{TITEL}
\author{%
\textsc{Autoren}\\[\normalbaselineskip]
\textit{Institut}\\
}
\date{}
\begin{document}
\maketitle
\paragraph*{\abstractname}
\blindtext
\section*{Einleitung}
\blindtext
\end{document}
Ich selbst ziehe übrigens
scrartcl vor.
Es gibt auch noch diverse andere Pakete, die einen Times-Ersatz bereitstellen. Je nachdem, was man konkret vor hat, kann die eine oder andere Alternative durchaus sinnvoll sein.