Blocksatz in Überschriften
Blocksatz in Überschriften
Mir ist klar, dass in überschiften üblicherweise kein Blocksatz verwendet wird.
In meinem konkreten Fall habe ich allerdings die \subsubsection dazu verwendet Fallbeispiele einzuleiten. Diese "selbsterklärenden" Fallbeispiele sind zwei bis drei Zeilen lang. Nur im Blocksatz sehen diese Sätze einigermassen vorzeigbar aus.
Wie kann ich lediglich für EINZELNE d.h. BESTIMMTE Überschriften den Blocksatz einschalten.
Ich habe über Suchmaschinen eine Möglichkeit gefunden, alle Überschriften im Blocksatz zu formatieren. Das möchte ich aber auch wieder nicht.
Nur bei einzelnen soll der Blocksatz Anwendung finden.
In meinem konkreten Fall habe ich allerdings die \subsubsection dazu verwendet Fallbeispiele einzuleiten. Diese "selbsterklärenden" Fallbeispiele sind zwei bis drei Zeilen lang. Nur im Blocksatz sehen diese Sätze einigermassen vorzeigbar aus.
Wie kann ich lediglich für EINZELNE d.h. BESTIMMTE Überschriften den Blocksatz einschalten.
Ich habe über Suchmaschinen eine Möglichkeit gefunden, alle Überschriften im Blocksatz zu formatieren. Das möchte ich aber auch wieder nicht.
Nur bei einzelnen soll der Blocksatz Anwendung finden.
Lies und beachte die wichtigen Hinweise und Vorabhilfen für dieses Unterforum. Mach insbesondere ein VM (mit Anleitung zur Erstellung nicht nur für Anfänger), das dein Problem zeigt. Derzeit fehlen zu viele Informationen beispielsweise zur verwendeten Klasse.
Generell empfiehlt es sich nicht, Gliederungsbefehle für etwas anderes zu missbrauchen. Ob diese Regel bei deinem Fall zutrifft, lässt sich mit den wenigen Informationen jedoch ebenfalls nicht entscheiden. Vielleicht musst du auch nur noch eine Ebene tiefer gehen.
Generell empfiehlt es sich nicht, Gliederungsbefehle für etwas anderes zu missbrauchen. Ob diese Regel bei deinem Fall zutrifft, lässt sich mit den wenigen Informationen jedoch ebenfalls nicht entscheiden. Vielleicht musst du auch nur noch eine Ebene tiefer gehen.
Re: Blocksatz in Überschriften
Dann mach die gefundene Lösung an der Stelle, wo sie wirken soll, und mach sie danach wieder rückgängig, stelle den Standard wieder her. Z.B. indem Du überschriebene Macros in der Präambel erstmal mit \let oder \LetLtxMacro speicherst. Dort auf TeXwelt.de könntest Du ansonsten auch noch fragen.ironmike hat geschrieben:Ich habe über Suchmaschinen eine Möglichkeit gefunden, alle Überschriften im Blocksatz zu formatieren. Das möchte ich aber auch wieder nicht.
Nur bei einzelnen soll der Blocksatz Anwendung finden.
Felix
Ok. Verstanden. 
Hier mein Minimalbeispiel:
Mir ist klar, dass Die Überschriften nicht dazu da sind, fragen zu gliedern.
In meiner Arbeit kommen aber ca. 300 Fragen und Antwortenpaare vor.
Hätte jemand ausser für die Frage des Blocksatzes vielleicht einen Vorschlag, wie ich so etwas vernünftig strukturieren kann?
Mir wäre es nämlich schon wichtig, die Fragen jeweils zum vorangegangenen Text, sowie zur Antwort irgendwie hervorzuheben.
Durch den \subsubsection Befehlt gibt es vor und nach der Frage einen Abstand der angenehm wirkt. Auch der Fettdruck der Buchstaben wirkt positiv. Zumindest meienr Meinung nach.

Hier mein Minimalbeispiel:
\documentclass[ envcountsame, envcountchap, deutsch ] {svmono} \usepackage[utf8]{inputenc} % Zeichensatz, erm�glicht direkte Eingabe von Umlauten \usepackage[bottom]{footmisc} % Fu�noten ans Ende der Seite \usepackage[ngerman]{babel} % Silbentrennung nach der ndR, z.B.: Sys-tem \usepackage{amssymb} \usepackage{bm} % Fettdruck im Mathemodus \usepackage{enumerate} % verbessert Aufz�hlungen \usepackage{array} % f�r Tabellen: bindet tabular-Umgebung ein \usepackage{algorithm} % f�r List of Algorithms usw. \usepackage{algorithmic} % f�r List of Algo usw., Vorsicht: neues .sty \usepackage{ntheorem} \usepackage{theorem} \usepackage{pdfpages} % f�r die Einbindung kompletter pdf-Seiten \usepackage{parskip} % zw. Abs�tzen: eine knappe Leerzeile statt h�ngender Einz�ge \usepackage[numbers, square]{natbib} % F�r \setlength{\bibsep}{3mm}; square macht eckige Klammern \usepackage{booktabs} \begin{document} \section{Hallo Welt} \subsection{Einführung} \subsubsection{Wieviele Superhelden benötigt ein durchschnittlicher Zoobesucher, um sich über die Entfernung zwischen Wasserglas uns Eiswürfel zu informieren - vorausgesetzt es gäbe Eiswürfel?} Antworten über Antworten. \end{document}
In meiner Arbeit kommen aber ca. 300 Fragen und Antwortenpaare vor.
Hätte jemand ausser für die Frage des Blocksatzes vielleicht einen Vorschlag, wie ich so etwas vernünftig strukturieren kann?
Mir wäre es nämlich schon wichtig, die Fragen jeweils zum vorangegangenen Text, sowie zur Antwort irgendwie hervorzuheben.
Durch den \subsubsection Befehlt gibt es vor und nach der Frage einen Abstand der angenehm wirkt. Auch der Fettdruck der Buchstaben wirkt positiv. Zumindest meienr Meinung nach.
- Johannes_B
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Das ist ein Paket zur Gestaltung von Aufgaben/Antwortblättern. Insgesamt ist es sehr anpassbar im Erscheinungsbild.
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Ich habe nichts weggelassen, sondern genau Dein Beispiel mit der svmono, die ich von früheren Arbeiten für Springer hier habe:ironmike hat geschrieben:@besserwisser: Wenn ich mein Beispiel generiere hat die Überschrift keinen Blocksatz. Du musst etwas weggelassen haben. Nur was?
% SVMONO DOCUMENT CLASS -- version 2.13 (21-Mar-02)
Da svmono keine freie Klasse, sondern eine Verlagsklasse ist, kommt es eventuell schlicht darauf an, von wem man die wann, wofür bekommen hat. Eine öffentlche Quelle hattest du ja trotz entsprechendem Hinweis in der VM-Anleitung nicht genannt. Auf CTAN gibt es die Klasse nicht.
Im Zweifelfall probier mal (wie schon erwähnt) die tieferen Ebenen, beispielsweise \paragraph oder ein Paket wie von Johannes genannt oder definiere eine saubere Markup-Anweisung für Fragen.
BTW: Wenn du gar nicht für Springer schreibst, dann solltest du besser eine freie, weniger spezielle Klasse verwenden. Wenn du hingegen für Springer schreibst, dann solltest du dich an deren Vorgabe halten und beispielsweise kein parskip verwenden, außer dein Lektor hat das ausdrücklich gesagt.
Hallo Besserwisser!
Danke für Deine Antwort.
Ja, Du liegst völlig richtig. Hätte ich die Anleitung zum Minimalbeispiel vollständig gelesen, hätte ich festgestellt, dass ich weitere Angaben machen muss.
Leider kenne ich mich noch nicht ausreichend mit Latex aus. Und irgendwo muss ich ja anfangen. Deshalb habe ich eine öffentlich erhältliche Vorlage ausgesucht, an der ich mich orientiere.
Zwar wäre es technisch gesehen besser gewesen, wenn ich mich erst in Latex einarbeite, dann ein Dokument völlig selbständig aufbaue, und mich dann bei weiteren Fragen an die Community wende.... ABER ich bin kein Informatiker. Ich bin ehrlich gesagt überhaupt froh, dass ich es geschaft habe eine bestehende Vorlage nach und nach an meine Bedürfnisse anzupassen, und dabei ein Dokument zu generieren, welches über 1.000 Seiten lang ist. Jetzt bin ich dabei die letzten Fehler auzubessern und die Vorlage noch weiter an meine Bedürfnisse anzupassen.
Meine Herangehensweise war deshalb völlig anders.
Ich habe erst lange damit verbracht die unterschiedlichen Alternativen zu studieren (InDesign, Quark, Latex), und habe mich dann für Latex entschieden, weil bis auf vier Abbildungen alles andere Text ist. Ganz abgesehen davon, dass mir das Konzept besser gefällt, ich später leichter alleine Änderungen vornehmen kann, das ganze nichts kostet, und ich das Gefühl habe wirklich etwas dazuzulernen.
Ohne Vorkenntnisse und Bekannte die mir helfen könnten, blieb mir daher nichts anderes üblich als zur "bösen" Vorlage zu greifen.
Klar, mir ist zum Teil noch nicht bewusst, was jedes Detail in der Präambel bedeutet, aber ich bin noch auf dem Weg....
Bei solcherlei "Textmassen" ist man überhaupt erstmal froh, wenn man das Gefühl hat voranzukommen. Mit einem anderen Programm oder einer anderen Oberfläche hätte ich mein Projekt wahrscheinlich nicht in Angriff nehmen können.
Ich bitte daher um Verständnis. Es ist nicht meine Absicht euch eure Zeit zu rauben und hier in der Art des "All inclusive" Pakets mir quasi die Lösungen servieren zu lassen. Ich bin nur ehrlich gesagt einfach zu neu und unerfahren, um hier auf Augenhöhe diskutieren zu können.
Als ich den link zum Minimalbeispiel gelesen habe, dacht ich erstmal.... auch du meine ******.
Ich bin schon froh, wenn ich so etwas wie ein "Minimalbeispiel" isolieren kann. Das man hier das Fragenstellen erlernen muss, ist einleuchtend, wenn man bedenkt, wie Einzelfallbezogen die Probleme und Lösungen sind.
Deshalb bin ich umso dankbarer, dass ihr euch die Zeit nehmt einem blutigen Anfänger, wie mir, zu helfen.
Der Vorschlag mit \paragraph ist garnicht so schlecht, aber ich habe mich so an das Aussehen der Fragen im \subsubsection Style gewöhnt, dass ich momentan nicht beurteilen kann, was besser wirkt.
Wahrscheinlich hat Besserwisser recht, wenn er sagt, dass svmono den Blocksatz für \susubsection vorsieht, aber meine svmono.cls schein wohl "wichtige" Änderungen zu enthalten.
Ich spiele daher mit dem Gedanken das ganze mal mit KOMA-Script zu versuchen. Dort scheint nämlich zumindest sie Dokumentation besser zu sein.
Danke für Deine Antwort.
Ja, Du liegst völlig richtig. Hätte ich die Anleitung zum Minimalbeispiel vollständig gelesen, hätte ich festgestellt, dass ich weitere Angaben machen muss.
Leider kenne ich mich noch nicht ausreichend mit Latex aus. Und irgendwo muss ich ja anfangen. Deshalb habe ich eine öffentlich erhältliche Vorlage ausgesucht, an der ich mich orientiere.
Zwar wäre es technisch gesehen besser gewesen, wenn ich mich erst in Latex einarbeite, dann ein Dokument völlig selbständig aufbaue, und mich dann bei weiteren Fragen an die Community wende.... ABER ich bin kein Informatiker. Ich bin ehrlich gesagt überhaupt froh, dass ich es geschaft habe eine bestehende Vorlage nach und nach an meine Bedürfnisse anzupassen, und dabei ein Dokument zu generieren, welches über 1.000 Seiten lang ist. Jetzt bin ich dabei die letzten Fehler auzubessern und die Vorlage noch weiter an meine Bedürfnisse anzupassen.
Meine Herangehensweise war deshalb völlig anders.
Ich habe erst lange damit verbracht die unterschiedlichen Alternativen zu studieren (InDesign, Quark, Latex), und habe mich dann für Latex entschieden, weil bis auf vier Abbildungen alles andere Text ist. Ganz abgesehen davon, dass mir das Konzept besser gefällt, ich später leichter alleine Änderungen vornehmen kann, das ganze nichts kostet, und ich das Gefühl habe wirklich etwas dazuzulernen.
Ohne Vorkenntnisse und Bekannte die mir helfen könnten, blieb mir daher nichts anderes üblich als zur "bösen" Vorlage zu greifen.
Klar, mir ist zum Teil noch nicht bewusst, was jedes Detail in der Präambel bedeutet, aber ich bin noch auf dem Weg....
Bei solcherlei "Textmassen" ist man überhaupt erstmal froh, wenn man das Gefühl hat voranzukommen. Mit einem anderen Programm oder einer anderen Oberfläche hätte ich mein Projekt wahrscheinlich nicht in Angriff nehmen können.
Ich bitte daher um Verständnis. Es ist nicht meine Absicht euch eure Zeit zu rauben und hier in der Art des "All inclusive" Pakets mir quasi die Lösungen servieren zu lassen. Ich bin nur ehrlich gesagt einfach zu neu und unerfahren, um hier auf Augenhöhe diskutieren zu können.
Als ich den link zum Minimalbeispiel gelesen habe, dacht ich erstmal.... auch du meine ******.
Ich bin schon froh, wenn ich so etwas wie ein "Minimalbeispiel" isolieren kann. Das man hier das Fragenstellen erlernen muss, ist einleuchtend, wenn man bedenkt, wie Einzelfallbezogen die Probleme und Lösungen sind.
Deshalb bin ich umso dankbarer, dass ihr euch die Zeit nehmt einem blutigen Anfänger, wie mir, zu helfen.
Der Vorschlag mit \paragraph ist garnicht so schlecht, aber ich habe mich so an das Aussehen der Fragen im \subsubsection Style gewöhnt, dass ich momentan nicht beurteilen kann, was besser wirkt.
Wahrscheinlich hat Besserwisser recht, wenn er sagt, dass svmono den Blocksatz für \susubsection vorsieht, aber meine svmono.cls schein wohl "wichtige" Änderungen zu enthalten.
Ich spiele daher mit dem Gedanken das ganze mal mit KOMA-Script zu versuchen. Dort scheint nämlich zumindest sie Dokumentation besser zu sein.