Literaturverzeichnis als Tabelle mit jedem Feld in neuer Zei
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Literaturverzeichnis als Tabelle mit jedem Feld in neuer Zei
Ich stehe gerade vor einer juristischen Hausarbeit. Mit LaTeX beschäftige ich mich seit ca. einem dreiviertel Jahr und benutze es seitdem praktisch täglich.
Für die Hausarbeit suche ich u.a. nach einer Möglichkeit, das Literaturverzeichnis in Tabellenform darstellen zu lassen. Das allein wäre zumindest mit jurabib kein größeres Problem, da sich dies dort durch die Option "bibformat=tabular" realisieren lässt. Was jedoch noch fehlt, wäre, dass jedes Feld des Bib-Eintrages in einer separaten Zeile ausgegeben werden sollte.
Hat hierfür jemand Tipps, wie sich das bewerkstelligen lässt?
Ich würde, falls erforderlich, (sogar gerne) auch auf BibLaTeX umsteigen (womit jurabib aber m.E. nicht kompatibel ist), dann bräuchte ich aber noch umfassendere Hilfe, weil ich dort dann auch den citestyle von jurabib wieder einpflegen müsste, was mir alles andere als leicht fällt bzw. fallen würde.
Oder weiß jemand bereits von einer guten Lösung für juristische Hausarbeite ohne jurabib? Eigentlich ist das Paket ja nämlich schon ziemlich (ver)alt(et).
Bei Bedarf versuche ich natürlich auch gerne noch ein MWE zusammenzustellen, aber da mein Problem weniger einen Fehler als eine grundsätzliche Frage beinhaltet, dachte ich, das sei nur bedingt der Lösung dienlich.
Vielen Dank jedenfalls schon mal für eure Unterstützung bei meinen technischen Fragen!
Für die Hausarbeit suche ich u.a. nach einer Möglichkeit, das Literaturverzeichnis in Tabellenform darstellen zu lassen. Das allein wäre zumindest mit jurabib kein größeres Problem, da sich dies dort durch die Option "bibformat=tabular" realisieren lässt. Was jedoch noch fehlt, wäre, dass jedes Feld des Bib-Eintrages in einer separaten Zeile ausgegeben werden sollte.
Hat hierfür jemand Tipps, wie sich das bewerkstelligen lässt?
Ich würde, falls erforderlich, (sogar gerne) auch auf BibLaTeX umsteigen (womit jurabib aber m.E. nicht kompatibel ist), dann bräuchte ich aber noch umfassendere Hilfe, weil ich dort dann auch den citestyle von jurabib wieder einpflegen müsste, was mir alles andere als leicht fällt bzw. fallen würde.
Oder weiß jemand bereits von einer guten Lösung für juristische Hausarbeite ohne jurabib? Eigentlich ist das Paket ja nämlich schon ziemlich (ver)alt(et).
Bei Bedarf versuche ich natürlich auch gerne noch ein MWE zusammenzustellen, aber da mein Problem weniger einen Fehler als eine grundsätzliche Frage beinhaltet, dachte ich, das sei nur bedingt der Lösung dienlich.
Vielen Dank jedenfalls schon mal für eure Unterstützung bei meinen technischen Fragen!
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Das ist nicht das Problem. Aber deine Frage ist sehr umfangreich -- und du hast dir keinerlei Mühe gegeben, es anderen einfacher zu machen, vielleicht zumindest Teile davon zu beantworten. Minimalbeispiel sind nicht nur für Fehler da, sie sollen auch andere ermöglichen, eine Frage mal schnell und mühelos nachzuvollziehen.Mir ist durchaus bewusst, dass meine Frage etwas spezieller ist.
Grundsätzlich würde ich empfehlen biblatex zu nutzen. jurabib ist veraltet und, wenn eine Funktion nicht bereits existiert, nur ausgesprochen mühselig zu erweitern -- wenn es überhaupt geht.
Und ich würde dir empfehlen, zu überlegen, ob du wirklich eine derartig spezielle Bibliographie brauchst. Solche Spezialwünsche umzusetzen braucht schon mal ein paar Stunden (oder Tage wenn man sich nicht auskennt). Ist das wirklich für eine Hausarbeit nötig? Was spricht gegen einen Standardstil?
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
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Es gibt doch auch biblatex-jura und biblatex-juradiss. Ist da nichts dabei, was für dich passt?
Ein vollständiges Minimalbeispiel (VM) zu erzeugen, ist gar nicht schwer und hilft ganz oft, Fehler selber zu finden. Ohne bekommt man selten gute Antworten. Anleitungen findest du z.B. im golatex Wiki auf TeXWelt oder minimalbeipiel.de
Außerdem hilft das Lesen dieser Seite, Fragen richtig zu stellen.
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Ich finde diese Art des Literaturverzeichnisse selbst ausgesprochen unschön und habe bei all meinen bisherigen Dokumenten auch immer einen der Standardstile verwendet. Nun ist es jedoch leider so, dass das Vorgaben der Lehrstühle sind, weshalb ich dagegen relativ machtlos bin, ob es mir passt oder nicht.u_fischer hat geschrieben:Grundsätzlich würde ich empfehlen biblatex zu nutzen. jurabib ist veraltet und, wenn eine Funktion nicht bereits existiert, nur ausgesprochen mühselig zu erweitern -- wenn es überhaupt geht.
Und ich würde dir empfehlen, zu überlegen, ob du wirklich eine derartig spezielle Bibliographie brauchst. Solche Spezialwünsche umzusetzen braucht schon mal ein paar Stunden (oder Tage wenn man sich nicht auskennt). Ist das wirklich für eine Hausarbeit nötig? Was spricht gegen einen Standardstil?
Das mit dem tabellarischen Aufbau, da würde ich notfalls das Risiko noch eingehen, dass es nicht zu 100% den Anforderungen entspricht. Aber der citestyle selber, also wie die jeweilige Quelle dann im Text zitiert wird, das bereitet mir doch arges Kopfzerbrechen. In unserer Bibliothek gibt es ganze Bücher dazu, wie die Zitate auszusehen haben, die uns auch ausdrücklich ans Herz gelegt wurden - Missachtung dieser wäre also mehr als fahrlässig.
Gäbe es denn keinerlei Möglichkeit, das zu realisieren? Oder hat jemand eine Empfehlung, wie ich mich wenigstens habwegs mit der Thematik selbst auseinandersetzen kann (außer durch die bibLaTeX-Dokumentation)?
Vielen Dank schon mal!
Und welche Hilfe bietet der Lehrstuhl zur Umsetzung des Stils an?Nun ist es jedoch leider so, dass das Vorgaben der Lehrstühle sind
Natürlich ist das machbar. Mit biblatex geht alles. Aber es ist ein gewisser Aufwand und ich zumindest mache sowas nur gegen Bezahlung. In Foren wie dieser beantworte ich gewöhnlich nur Fragen, für die ich maximal 15 Minuten brauche und die ein geeignetes Testdokument anbieten.Gäbe es denn keinerlei Möglichkeit, das zu realisieren?
Suche bei tex.stackexchange.com und untersuche den Code existierender Stile. [/quote]Oder hat jemand eine Empfehlung, wie ich mich wenigstens habwegs mit der Thematik selbst auseinandersetzen kann (außer durch die bibLaTeX-Dokumentation)?
Ulrike Fischer
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Leider gar keine (soll heißen nur für Word / OpenOffice & Co., wo man das dann einfach mittels manueller Tabelle lösen soll); dass heutzutage ein Student noch LaTeX o.ä. verwendet, davon geht niemand mehr aus.u_fischer hat geschrieben: Und welche Hilfe bietet der Lehrstuhl zur Umsetzung des Stils an?
Ja auf Stackexchange treibe ich mich auch schon seit längerem rum; dann werde ich da wohl nochmal auf die Suche gehen müssen, vorausgesetzt ich finde die Zeit dazu neben der Hausarbeit, mich auch noch tiefgreifend in alles einzuarbeiten.u_fischer hat geschrieben: Suche bei tex.stackexchange.com und untersuche den Code existierender Stile.
Trotzdem danke schon mal bis zu diesem Punkt für die Hinweise.
Über weitere freue ich mich natürlich aber nach wie vor

Dann geh doch dahin und stell dich dumm und sage, du hättest deine ganze Literatur in einer Datenbank und wo du nun die nötigen Stildateien für Word bekommst. Vielleicht schwenken sie dann ja auf einen der Standardstile von Word um ...silofonari hat geschrieben:Leider gar keine (soll heißen nur für Word / OpenOffice & Co., wo man das dann einfach mittels manueller Tabelle lösen soll);u_fischer hat geschrieben: Und welche Hilfe bietet der Lehrstuhl zur Umsetzung des Stils an?
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
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Das heutzutage noch jemand manuell sein Literaturverzeichnis erstellt, ist doch auch nicht im Sinne der Entwicklung.
Ein vollständiges Minimalbeispiel (VM) zu erzeugen, ist gar nicht schwer und hilft ganz oft, Fehler selber zu finden. Ohne bekommt man selten gute Antworten. Anleitungen findest du z.B. im golatex Wiki auf TeXWelt oder minimalbeipiel.de
Außerdem hilft das Lesen dieser Seite, Fragen richtig zu stellen.
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