biber-Problem
Kurze Zusammenfassung:
Fall 1
*.bib enthält nur ein \endinput
kein \cite im Text
--> keine Fehlermeldung, lediglich die Warnung, dass keine Zitate vorliegen
Fall 2
*.bib enthält nur ein \endinput
ein \cite im Text (egal, welches)
--> bekannte Fehlermeldung
Fall 3
*.bib enthält > 1000 Einträge
kein \cite im Text
--> wie Fall 1
Fall 4
*.bib enthält > 1000 Einträge
beliebige Anzahl \cite im Text
--> bekannte Fehlermeldung
*.bcf, *.bbl und *.blg nach jedem Durchlauf gelöscht
Fall 1
*.bib enthält nur ein \endinput
kein \cite im Text
--> keine Fehlermeldung, lediglich die Warnung, dass keine Zitate vorliegen
Fall 2
*.bib enthält nur ein \endinput
ein \cite im Text (egal, welches)
--> bekannte Fehlermeldung
Fall 3
*.bib enthält > 1000 Einträge
kein \cite im Text
--> wie Fall 1
Fall 4
*.bib enthält > 1000 Einträge
beliebige Anzahl \cite im Text
--> bekannte Fehlermeldung
*.bcf, *.bbl und *.blg nach jedem Durchlauf gelöscht
- Johannes_B
- Moderator
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Hattest du meinen letzten post noch gelesen?
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Jetzt schon.
Es scheint doch an der literatur.bib zu liegen. Eine ganz dumme Frage:
Funktioniert \endinput in *.bib eigentlich? Mein MB sieht folgendermaßen
aus (übernommen aus dem thread von letzter Woche):
Wenn ich hier jetzt mytest als bib-Datei durch literatur.bib ersetze, tritt
derselbe Fehler wieder auf.
Es scheint doch an der literatur.bib zu liegen. Eine ganz dumme Frage:
Funktioniert \endinput in *.bib eigentlich? Mein MB sieht folgendermaßen
aus (übernommen aus dem thread von letzter Woche):
\begin{filecontents}{mytest.bib} @article{NTG0104, title={{Empfehlung 0104 der NTG: Codierung, Grundbegriffe}}, journal= {Nachrichtentechnische Zeitschrift}, volume= 35, year= 1982, pages={59--66}, number= 1, key={NTG 0104}, label={NTG 0104} } } \end{filecontents} \documentclass{article} \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage[backend=biber, % 24. Januar 2014 Umstieg von bibtex auf biber! style=authoryear, sorting=nyt, natbib]{biblatex} \usepackage[babel,german=guillemets]{csquotes} \bibliography{mytest} \begin{document} Test \citep{NTG0104} \printbibliography \end{document}
derselbe Fehler wieder auf.
- Johannes_B
- Moderator
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Kannst du uns von so einem fehlerhaften Lauf noch die blg posten?
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Verzeihung, das hatte ich übersehen.
[0] Config.pm:318> INFO - This is Biber 1.8 [0] Config.pm:321> INFO - Logfile is 'mytest.blg' [134] biber-MSWIN:272> INFO - === Mo Jan , 2014, 15:35:04 [136] Biber.pm:333> INFO - Reading 'mytest.bcf' [257] Biber.pm:630> INFO - Found 1 citekeys in bib section 0 [348] Biber.pm:3053> INFO - Processing section 0 [437] Biber.pm:3190> INFO - Looking for bibtex format file 'literatur.bib' for section 0 [531] bibtex.pm:812> INFO - Found BibTeX data source 'literatur.bib' [668] Utils.pm:185> ERROR - BibTeX subsystem: C:\DOCUME~1\asterix\LOCALS~1\Temp\gYb3v7GguE\literatur.bib_2936.utf8, line 22, syntax error: found "{u}", expected end of entry ("}" or ")") (skipping to next "@") [668] Biber.pm:109> INFO - ERRORS: 1
Stop! Halt! Ich hab's! (und könnte mich in den bekannten Körperteil treten)
Zeile 22 steht da für die, die lesen können. Und in der Zeile hat er sich
offensichtlich beim Umstricken der Umlaute verschluckt. Allerdings ist
es kein kleines 'u', nach dem ich gesucht hatte, sondern ein großes!
Ich teste jetzt noch einmal, aber das sollte es gewesen sein.
Sorry for the noise und vielen Dank für Euere Bemühungen!
Zeile 22 steht da für die, die lesen können. Und in der Zeile hat er sich
offensichtlich beim Umstricken der Umlaute verschluckt. Allerdings ist
es kein kleines 'u', nach dem ich gesucht hatte, sondern ein großes!
Ich teste jetzt noch einmal, aber das sollte es gewesen sein.
Sorry for the noise und vielen Dank für Euere Bemühungen!
- Johannes_B
- Moderator
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Eventuell ersetze deins in \addbibresource{myBibFile.bib} (also mit Dateiendung)
Würde mich freuen zu hören, woran es denn lag.
Eventuell ersetze deins in \addbibresource{myBibFile.bib} (also mit Dateiendung)
Würde mich freuen zu hören, woran es denn lag.
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Es wird Zeit für Feierabend. Das war ein typischer Fall von zu früh gefreut.
Das war zwar zufälliger Weise ein Fehler in Zeile 22, aber der hat leider
am Ergebnis nichts geändert. Und den Hinweis mit dem *.bib wollte ich
auch befolgen, aber das war leider (?) schon vorhanden, sodass dies
keine Änderung gebracht hat. Ich werde das Thema morgen weiter
verfolgen (oder umgekehrt ...). Für heute schon mal vielen Dank!
Das war zwar zufälliger Weise ein Fehler in Zeile 22, aber der hat leider
am Ergebnis nichts geändert. Und den Hinweis mit dem *.bib wollte ich
auch befolgen, aber das war leider (?) schon vorhanden, sodass dies
keine Änderung gebracht hat. Ich werde das Thema morgen weiter
verfolgen (oder umgekehrt ...). Für heute schon mal vielen Dank!
So, nach Verlassen des Hektik-Modus und Übergang in den ruhigen
Fehlersuch-Modus war die Lösung letztlich ganz einfach. Ich bin über
diesen Punkt - in einem anderen Zusammenhang - schon einmal
gestolpert: WinEdt legt die Umlaute usw. im "TeX-Format" ab, zeigt
sie jedoch als ä, ö, ü usw. an. Nachdem ich die entsprechenden
Änderungen in einem anderen Editor durchgeführt habe, läuft alles
korrekt.
Wie schon gesagt: Vielen Dank für Euere Unterstützung!
(Und ganz neugierig: Wie sieht das eigentlich bei anderen Editoren wie
TeXworks oder TeXnicCenter aus?)
Fehlersuch-Modus war die Lösung letztlich ganz einfach. Ich bin über
diesen Punkt - in einem anderen Zusammenhang - schon einmal
gestolpert: WinEdt legt die Umlaute usw. im "TeX-Format" ab, zeigt
sie jedoch als ä, ö, ü usw. an. Nachdem ich die entsprechenden
Änderungen in einem anderen Editor durchgeführt habe, läuft alles
korrekt.
Wie schon gesagt: Vielen Dank für Euere Unterstützung!
(Und ganz neugierig: Wie sieht das eigentlich bei anderen Editoren wie
TeXworks oder TeXnicCenter aus?)
- Johannes_B
- Moderator
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Die Frage des Editors ist absolute Geschmacksfrage. Der Vollständigkeit halber ein Link zu Texwelt: Welcher LaTeX-Editor auf Windows ist für Einsteiger empfehlenswert?
Dort sind die wichtigsten Merkmale der verbreitetsten Editoren aufgeführt. Wer gern mit emacs oder vim arbeitet, setzt natürlich diese ein.
Solang man sich bewusst ist, dass der Editor nur die Dateien bearbeitet, und dann alles von latex (das Programm latex) verarbeitet wird, geht alles gut.
Für mich wäre das falsche Darstellen von Umlauten übrigens ein absolutes No-go. In Zeiten von utf8 sollte das auch nicht mehr nötig sein.
Steigst du irgendwann auch auf LuaTeX um, dann hast du zwei (+biber) unicode unterstützende Prozessoren. Maskierter Input (\"u) stört da nur.
Dort sind die wichtigsten Merkmale der verbreitetsten Editoren aufgeführt. Wer gern mit emacs oder vim arbeitet, setzt natürlich diese ein.
Solang man sich bewusst ist, dass der Editor nur die Dateien bearbeitet, und dann alles von latex (das Programm latex) verarbeitet wird, geht alles gut.
Für mich wäre das falsche Darstellen von Umlauten übrigens ein absolutes No-go. In Zeiten von utf8 sollte das auch nicht mehr nötig sein.
Steigst du irgendwann auch auf LuaTeX um, dann hast du zwei (+biber) unicode unterstützende Prozessoren. Maskierter Input (\"u) stört da nur.
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