digerdiga, jetzt atmen wir einfach mal tief ein und aus und beruhigen uns wieder.
In meiner ersten Antwort hatte sich tatsächlich ein Tippfehler (ein r zuviel in der Klassenbezeichnung) eingeschlichen, dafür muss ich mich entschuldigen. Auch hatte ich Dein Codebeispiel nicht zu einem Minimalbeispiel gekürzt (den Code auf das reduziert, was den angefragten Fehler oder das angefragte Verhalten verdeutlicht und alles andere nicht enthält), so das die Anwort
Für das Beispiel sind eigentlich alle Pakete außer lipsum überflüssig. Außerdem ist Dein Beispiel wegen eines Fehlers im Klassenname nicht lauffähig.
von Besserwisser richtig ist. Um das Verhalten zu zeigen ist nur eine Klasse für denTesttext (in diesem Falle liefert diesen das Paket lipsum) erforderlich. Deine Antwort darauf lässt erahnen, dass du in diesem Moment glaubtest, dass die anderen Pakete für deine Diplomarbeit nicht erforderlich sind - dies war nun ja ein Mißverständnis. Die Antwort darauf diesbezüglich und nicht zu Unrecht verweist auf die Dokumentationen, die wohl oft recht umfangreich sind, aber ein oft gut weiterhelfen, besonders die Anleitung zur verwendeten Klasse ist wichtig.
Deine Nachfrage, wozu du BCOR brauchst, kann von uns nicht beantwortet werden, denn du selber hast dies eingebracht:
Ich habe was von BCOR gelesen. Kann damit aber nichts anfangen. Hat das was damit zu tun?
und wo man die Auswirkung der Funktion BCOR erfährt wurde hinreichend dir genannt. Auch deine Bemerkungen die Option DIV bzw. pagesize betreffend, sollten in der Koma-Anleitung beantwortet werden und du hast recht, an dem mittels DIV festgelegten Layout muss man nichts ändern, es sei denn man hat andere Layout-Vorgaben (z.B. eine die dem durch a4wide erzwungenen Layout). Nicht so recht konnte ich jetzt nachvollziehen, woher der lange Code stammt, wieso er stundenlang von Dir analysiert werden musste und wie es zu der Frage nach der Option pagenumber=footleft kommt. Mir erschließt sich halt auch nicht alles sofort. Die dann sehr ausführliche Erklärung wurde leider von dir in einer Art und Weise zurück gewiesen, die auf ein tiefgreifenderes Mißverständnis schliesen lässt. Die Regeln für ein gutes Layout und die fachspezifischen Bezeichnungen für den Aufbau von Druckerzeugnissen sind nicht durch Herren festgelegt worden, sondern haben sich durch Praxiserfahrung im Laufe einer langen Geschichte bewährt. Daher sollte man eben vom Cover sprechen , wenn man nicht eine Titelseite meint, wobei der Wortteil ...seite schon auf etwas innerhab des Buches verweist.
Nachdem ich das folgende gelesen und die Geduld der anderen bewundert habe, war ich über Deinen letzten Beitrag sehr verwundert. Du warsd es selbst, der sagte:
Nachdem ich jetzt a4wide rausgenommen habe, fängt nun aber der Versatz falsch an. Die Titelseite ist nun nach links verschoben anstelle nach rechts. Die Bindung soll ja links sein...Analog ist alles darauffolgende immer um 1 falsch.
Auch hat sich hier niemand zum Experten ernannt, sondern zumeist auf schon fixiertes und bewährtes Wissen verwiesen. Tja und das mit der Bedeutung der Wörter - zeigt nicht dieser Dialog, wie wichtig es ist sich der Bedeutung der Wörter bewußt zu werden um Mißverständnisse zu vermeiden. Auch hast du Hilfe erhalten, denn du wolltest wissen, wieso es keine Randanpassung bei zweiseitigen Druck gab und das lag an einem falsch angewanden veralteten Paket (a4wide). Du dankst ja selber für die Antworten und stellst auch neue Fragen. Wie wäre es nun - tief durchatmen - und dann seine Fragen klar formulieren und das unklar gebliebene bei den Antworten zu benennen?
Ich habe es bisher immer hier erfahren können, die Menschen in diesem Forum meinen es gut mit einem, man muss es aber sehen wollen.
In Erwartung der nächsten Nachfrage
Jens
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Die Kugel ist der vollendete Kompromiss, sie kann nirgendwo anecken.
Paul Leip