Arial verwenden
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Wenn Du die Fonts mit für den Benutzer, der sie verwenden möchte, erfolgreich installiert hast, sollte das auch funktionieren. Wenn Du sie aber von einem anderen Benutzer aus (beispielsweise root) installiert hast, ist es kein Wunder, wenn es nicht funktioniert. Als root solltest Du ohnehin verwenden. Aber da Du hoffentlich die Anleitung gelesen hast, weißt Du das alles ja sicher bereits. Etwas anderes fällt mir aber insbesondere ohne zusätzliche Informationen von Dir¹ leider auch nicht mehr dazu ein.
getnonfreefonts -a
getnonfreefonts-sys -a
¹ Ganz wichtig: Der kleine goLaTeX-Knigge, vollständiges Minimalbeispiel, Wichtige, allgemeine Forenhinweise
² Sehr hilfreich: l2kurz, l2tabu, Font Catalogue, tabsatz …, CTAN-Paketliste, CTAN-Paketsuche, BBCode-Übersicht
³ Anleitung zu einer der besten LaTeX-Sammlungen: scrguide.pdf 2011-04-14
Ich bin hier nicht mehr zu erreichen!
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Wieso beide? Der getnonfreefonts-sys-Aufruf genügt für eine globale Fontinstallation. Da man mit root selbst ohnehin keine LaTeX-Läufe durchführen sollte, sind benutzereigene Font-Installationen für root hingegen wenig sinnvoll.
Allerdings könnte es sein, dass Dein Arbeits-Benutzer bereits lokale Fonteinstellungen hat, so dass die zusätzlichen globalen Fonteinbindungen nun ignoriert werden. Also lösche die entweder ggf. oder installiere die Fonts auch noch zusätzlich für den Benutzer. Dazu muss der Benutzer nicht unbedingt getnonfreefonts noch einmal ausführen. Die updmap-Aufrufe für die neuen Fonts sollten genügen, also
alias-urw verbirgt sich übrigens hinter ua1.map.
Und jetzt fehlt natürlich noch immer das vollständige Minimalbeispiel¹, mit dem Du getestet hast …
Allerdings könnte es sein, dass Dein Arbeits-Benutzer bereits lokale Fonteinstellungen hat, so dass die zusätzlichen globalen Fonteinbindungen nun ignoriert werden. Also lösche die entweder ggf. oder installiere die Fonts auch noch zusätzlich für den Benutzer. Dazu muss der Benutzer nicht unbedingt getnonfreefonts noch einmal ausführen. Die updmap-Aufrufe für die neuen Fonts sollten genügen, also
updmap --enable Map=dayroman.map updmap --enable Map=zpeu.map updmap --enable Map=ua1.map updmap --enable Map=ugm.map updmap --enable Map=ulg.map updmap --enable Map=classicovn.map updmap --enable Map=garamondvn.map updmap --enable Map=ul9.map
Und jetzt fehlt natürlich noch immer das vollständige Minimalbeispiel¹, mit dem Du getestet hast …
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sry wenn ich den alten Thread hier nochmal ausgrabe, aber ich habe auch das Problem, das ich Arial verwenden muss/will und habe dazu auch dieses
getnonfreefonts probiert, doch das klappt bei mir nicht ich mache es nach anleitung und das Übersetzen der texdatei spuckt immer den Fehler:
LaTeX Error: File `uarial.sty' not found.
aus.
Kann mir da vl einer weiterhelfen
EDIT:
Falls es wichtig ist, ich benutze win 8 64 bit
Als editor TexMaker und als Distribution TexLive
getnonfreefonts probiert, doch das klappt bei mir nicht ich mache es nach anleitung und das Übersetzen der texdatei spuckt immer den Fehler:
LaTeX Error: File `uarial.sty' not found.
aus.
Kann mir da vl einer weiterhelfen
EDIT:
Falls es wichtig ist, ich benutze win 8 64 bit
Als editor TexMaker und als Distribution TexLive
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Einfacher als die oben genannten Vorschläge finde ich, mit xelatex oder lualatex zu kompilieren und das Paket fontspec zur Fontauswahl zu benutzen. Mit
setzt Du nur den serifenlosen Font auf Arial, mit
nutzt Du Arial als Brotschrift. Es sind noch mehr Optionen in den eckigen Klammern möglich, s. die Anleitung zu fontspec.
Helmut
\usepackage{fontspec} \setsansfont[Mapping=tex-text]{Arial}
\usepackage{fontspec} \setmainfont[Mapping=tex-text]{Arial}
Helmut
Das ist leider mal wieder eine vollkommen untaugliche Problembeschreibung. Was machst Du genau? Was gibt getnonfreefonts-sys dabei denn aus?danilani hat geschrieben:doch das klappt bei mir nicht ich mache es nach anleitung
Das Vorgehen nach Anleitung ist vielfach (allein bei mir bestimmt 100 Mal in den letzten Jahren, wenn auch fast nur unter Linux) getestet und funktioniert nämlich normalerweise. Damit genügt die Aussage, dass Du nach Anleitung vorgehst, eindeutig nicht, um das Problem zu reproduzieren. Siehe auch: »Wie man Fragen richtig stellt«.
Ansonsten gebe ich Helmut recht: xelatex und lualatex bieten eine wesentlich einfachere Einbindung von Systemschriften.