settings in input

Redefinition von Makros, Definition eigener Befehle sowie neuer Umgebungen


nicr
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settings in input

Beitrag von nicr »

Servus Alle :-) :-) :-) :-)

vor einer langen Zeit habe ich mir ein Latex_Diplomarbeit_Muster aus Internet runtergeladen und es immer wieder verwendet.
Nun schreibe ich an einem Buch und darf nicht allzu viel Fehler beim Kompilieren sammeln.
Das Muster besteht aus 2 Hauptteile + beliebigen Teile, die includiert werden.
Ein Hauptteil beinhaltet die Settings (\usepackage{...}, \setlength{...}, \newcommand{...}, usw.) und in dem anderen Hauptteil wird das Settingshauptteil als input vor \begin{document} hineingefügt.

Ich stelle aber fest, dass manche Fehler vorkommen, nur wenn das Settingshauptteil als input gelegt werden und nicht wenn die Settings direkt vor \begin{document} geschieben werden.

Klar werde ich wahrscheinlich von nun an die Settings bloß vor \begin{document} und sie nicht in einem Extrateil schreiben, denn sie verursachen Fehler, wenn sie als input gelegt werden.

Dennoch würde ich gern wissen, ob es eine Möglichkeit gibt die Settings in einem Settingsteil zu scheiben.
Zuletzt geändert von nicr am Mo 22. Jul 2013, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.

Besserwisser

Beitrag von Besserwisser »

Ob Einstellungen per \input gelesen oder direkt in die Präambel geschrieben werden ist Jacke wie Hose. Also liegt das Problem vermutlich ganz wo anders. Deshalb solltest Du nicht wage Beschreibungen von Problem einer gedachten Lösung erstellen, sondern das Problem selbst beschreiben und verdeutlichen. Dazu ist in jedem Falle ein vollständiges Minimalbeispiel notwendig. Es gibt im Netz sehr gute Anleitungen zur Erstellung von VMs nicht nur für Anfänger.

Übrigens: Mit sogenannten Vorlagen handelt man sich oft mehr Ärger ein, als sie wert sind. Siehe dazu auch: Minimale Vorlage vs. maximale Probleme.

Also künftig bitte weniger Grinsegesichter und dafür mehr Butter an die Fische!

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Johannes_B
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Beitrag von Johannes_B »

Von mir noch zusätzlich eine Bitte. Lies deine Beiträge vor dem Abschicken und verbessere wenigstens die gröbsten Fehler. Beiträge sollten auch so geschrieben werden, dass diese eindeutig und verständlich für jeden sind. Denk dabei an dein wissenschaftliches Arbeiten.

Die Lesbarkeit wird so um ein vielfaches erhöht, und dein Problem könnte auch verständlicher werden.
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Der Weg zum Ziel: Ruhe bewahren und durchatmen, Beiträge und unterstützende Links aufmerksam lesen, Lösungsansätze verstehen und ggf. nachfragen.

nicr
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Folge

Beitrag von nicr »

Danke Besserwisser für deine Antwort und die Linke!
Johannes, ich bemühe mich, möglichst gut zu schreiben. Pro Nachricht schaue ich recht oft ins Wörterbuch nach.

Folgend ist der Hauptteil:
input{setti}

\begin{document}
\begin{chemeqn}
Si + 2OH^- + 2H_2O  \rightarrow  SiO_2(OH)_2^{2-} + 2H_2\nearrow  \label{reac01}
\end{chemeqn}
\end{document}
und folgend der setti-Einstellungenteil:
\documentclass[chap]{report}
\usepackage{chemist}
Wenn die Einstellungen als input sind, tretten 8 Fehler auf:
Missing \begin{document}, Missing $ inserted, chemeqn undefined, \normalsize not defined, usw.

Wenn Sie mir helfen können, freue ich mich!

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u_fischer
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Beitrag von u_fischer »

Nun "input{setti}" geht natürlich gar nicht. Es müsste schon "\input{setti}" heißen. Grundsätzlich kann ich aber nur davor warnen, Einstellungen über diverse Dateien zu verstreuen. Das wird schnell unübersichtlich und gerade Anfänger können dann keine vernünftigen Minimalbeispiele daraus basteln.

nicr
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Beitrag von nicr »

Vielen vielen Dank Ulrike!!
Tatsächlich.
Es hat nur das \ gefehlt.

Ich mag lieber, die Einstellungen nicht direkt vor dem \begin{document} zu haben, weil ich oft die \input{}- bzw. \include{}-Teile des Hauptteiles ändere. So brauche ich nicht jedes Mal die Scrollleiste des Hauptteiles herunter zu führen, um diese Änderung zu erledigen.

Danke schön nochmals!!

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