
chaos mit \geometry
Ohne konkreten Code zum Testen, ist es sehr schwer zu sagen, was du tun sollst -- allein schon deswegen, weil ich nicht mal verstanden habe, was das Problem ist. "Wo sie hingehören" ist eine viel zu vage Beschreibung.Leider sieht das Dokument, im wesentlichen genauso wie vorher aus, ABER: ich habe zwischendrin ausversehen den \onehalfspacing -Befehl gelöscht, da waren plötzlich die meisten Sachen da, wo sie hingehören... Nur leider darf ich den nicht weglassen, wegen der Korrigierbarkeit der Arbeit.
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
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- Johannes_B
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Noch ein kleiner Beitrag zum Thema Werte und Einheiten: Für das nächste Projekt eignet sich ein Blilck in das Paket siunitx.
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also in dem ersten Beispiel, dass ich verschickt habe (neu nochmal unten zu sehen), wenn man das kompiliert, dann hat man nach
eine riesige Lücke und der Absatz ab
wird am unteren Seitenrand ausgerichtet, dadurch ist fast eine Viertelseite leer und das sieht einfach nicht schön aus.
Ich vermute, dass er das macht, weil die nächste Seite mit einem etwas längeren align-part beginnt und LaTeX vielleicht dadurch für den Leser kenntlich machen möchte, dass der Absatz auf der nächsten Seite weiter geht...
Ich bin mir nur nicht so sicher, ob ich das schön finde.
Etwas ähnliches (Beidpiel ist nicht dabei) passiert ein Paar seiten später bei mir. Da folgt auf ein Bild, dass eine halbe DIN A4 seite groß ist ein Bild, dass eine Seite groß ist. Das ganze passiert 4x hintereinander.
Formatiert wird das dann so, dass das halbhohe Bild immer unten orientiert wird.
und soetwas habe ich ganz oft.
Auf die genauen Längen wird erst bei den Berechnungen der Kräfte in Abhängigkeit von den Windrichtungen eingegangen.
\paragraph{Bei den vertikalen Oberflächen} wird das Verhältnis der Höhe der Attika $h_p$ zu der Höhe $h$ des Gebäudes betrachtet. Auf der sicheren Seite liegend ergeben sich die größten Windlasten für eine möglichst kleine Höhe $h_p$ der Attika. \begin{align} h_p \over h &= {0,20m \over (6,804m - 0,20 m)}\\ &= 0,030 \end{align}
Ich vermute, dass er das macht, weil die nächste Seite mit einem etwas längeren align-part beginnt und LaTeX vielleicht dadurch für den Leser kenntlich machen möchte, dass der Absatz auf der nächsten Seite weiter geht...
Ich bin mir nur nicht so sicher, ob ich das schön finde.
Etwas ähnliches (Beidpiel ist nicht dabei) passiert ein Paar seiten später bei mir. Da folgt auf ein Bild, dass eine halbe DIN A4 seite groß ist ein Bild, dass eine Seite groß ist. Das ganze passiert 4x hintereinander.
Formatiert wird das dann so, dass das halbhohe Bild immer unten orientiert wird.
und soetwas habe ich ganz oft.
Das Beispiel das ich beim 2. Mal geschrieben habe war der code, bei dem das auftritt. Man muss vielleicht nur mal das Bild aus der Kopfzeile schmeißen, weil es sonst schwierigkeiten geben wird:Ohne konkreten Code zum Testen, ist es sehr schwer zu sagen, was du tun sollst -- allein schon deswegen, weil ich nicht mal verstanden habe, was das Problem ist. "Wo sie hingehören" ist eine viel zu vage Beschreibung.
\documentclass [fleqn, twoside, parskip= full]{scrreprt} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[german]{babel} \usepackage{amsmath} \usepackage{amsfonts} \usepackage{amssymb} \usepackage{mathtools} \usepackage{caption} \usepackage{calc} \usepackage{graphicx} \usepackage{tabularx} \usepackage{booktabs} \usepackage{array} \usepackage{multirow} \usepackage{caption, booktabs} \usepackage[labelfont=bf,singlelinecheck=false,format=plain,justification=justified,indention=0cm]{caption} \usepackage{color} \usepackage{pdfpages} \usepackage{setspace} \usepackage[clearempty]{titlesec} \usepackage{geometry} \geometry{a4paper, top=35mm, left=25mm, right=25mm, bottom=30mm, headsep=10mm, footskip=12mm} \usepackage{pdflscape} \usepackage{fancyhdr} \pagestyle{fancy} %\fancyhead[L]{\small{\textbf{Entwurf, Konstruktion und Bemessung eines Wohngebäudes in Holztafelbauart}}} %\fancyhead[R]{\includegraphics[width = 3cm]{siegel_rot.jpg}} \begin{document} %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% \onehalfspacing \subsection{Windlasten} Die Windlast setzt sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Im Wesentlichen sind die horizontalen und die vertikalen Faktoren zu unterscheiden. Die vertikalen werden dabei in die Anteile, die auf die Dachflächen wirken, und in die Anteile, die an den Unterseiten der Decken angreifen unterteilt. Bei den horizontalen Komponenten wird zwischen den Anteilen aus Sog und Druck senkrecht zu den Wänden und den Anteilen aus Reibung parallel zu den Wänden differenziert. Letztere werden im Folgenden nicht weiter betrachtet, da die Reibungskraft $F_{fr,j}$ nach DIN EN 1991 1-4 bei dem Gebäude vernachlässigt werden darf, da die windparalellen Flächen kleiner sind, als das 4-fache der Oberflächen senkrecht zum Wind.\footnote{\textcolor{red}{Norm 1991 1-4 5.3 (4)}} Bis auf die Reibungskraft $F_{fr,j}$ sind alle angreifenden Kräfte durch den Wind, Kräfte durch Außenwinddruck $F_{w,e}$. Diese Kräfte lassen sich berechnen mit \begin{equation} \label{Windlast} F_{w,e} = c_sc_d \cdot \sum \limits_{A} w_e \cdot A_{ref} \end{equation} \begin{tabular}{l l l} &$ c_sc_d :$& Strukturbeiwert\\ &$ A :$ & Oberflächen\\ &$ w_e :$ &Außenwinddruck auf einen Körperabschnitt\\ &$ A_{ref} :$& Bezugsfläche des Körperabschnittes\\ \end{tabular} Bei Gebäuden mit einer Höhe $h < $ 15 m gilt \textcolor{red}{nach DIN EN 1991 1-4 6.2 (1)a)} \begin{equation} c_sc_d = 1 \end{equation} Damit vereinfacht sich Gleichung \eqref{Windlast} zu \begin{equation} F_{w,e} = \sum \limits_{A} w_e \cdot A_{ref} \end{equation} \subsubsection{Außenwinddruck $w_e$} Der Außenwinddruck $w_e$ eines Körperabschnitts $A_{ref}$ ist abhängig von dem Böengeschwindigkeitsdruck $q_p$, der sich je nach Umgebung \footnote{z.B Küste, Binnenland} und Windlastzone verändert. \begin{equation} \label{Aussenwinddruck} w_e = q_p \cdot c_{pe} \end{equation} \begin{tabular}{l l l} &$ c_{pe} :$ &aerodynamischer Beiwert für den Außendruck\\ &$ q_p :$ &Böengeschwindigkeitsdruck\\ &$ w_e :$ &Außenwinddruck auf einen Körperabschnitt\\ \end{tabular} Der Böengeschwindigkeitsdruck $q_p$ wird nach der Tabelle DIN EN 1991 1-4 NA.B.3 für Gebäude mit einer Höhe $h <$ 25 m bestimmt und ergibt sich zu \begin{align} \nonumber h &< 10 \; \mathrm{m} \hspace{1cm}; \hspace{1cm} \textrm{Windlastzone 3}\hspace{1cm}; \hspace{1cm} \textrm{Binnenland}\\ \nonumber\\ \Rightarrow q_p &= 0,80 \; {\mathrm{kN} \over \mathrm{m}^2}. \end{align} Der aerodynamische Beiwert $c_{pe}$ ist abhängig von der Geometrie des Hauses. Hier muss eine Unterscheidung zwischen den vertikalen und den horizontalen Flächen getroffen werden. Negative Vorzeichen stehen für Sogkräfte, positive Vorzeichen für Druckkräfte. \paragraph{Bei den vertikalen Oberflächen} wird das Verhältnis der Höhe $h$ des Gebäudes zu der Tiefe $d$ des Gebäudes betrachtet. Auf der sicheren Seite liegend ergeben sich die Größten Windlasten für eine minimale Tiefe $d${\textcolor{red}{Vielleichtsagen, warum man den $c_{pe,10}$-Wert nimmt und nicht den anderen}} \begin{align} h \over d &= {6,804 \; \mathrm{m} \over 5,444 \; \mathrm{m}}\\ &= 1,250 \end{align} Daraus resultieren für die verschiedenen Zonen A bis E durch lineare Interpolation folgende Beiwerte: \begin{align} \mathrm{A}: \hspace{1cm} c_{pe,10,A} = -1,21\\ \mathrm{B}: \hspace{1cm} c_{pe,10,B} = -0,80\\ \mathrm{C}: \hspace{1cm} c_{pe,10,C} = -0,50\\ \mathrm{D}: \hspace{1cm} c_{pe,10,D} = \phantom{-}0,80\\ \mathrm{E}: \hspace{1cm} c_{pe,10,E} = -0,50 \end{align} Die Zone A ist liegt auf der dem Wind zugewandten Seite, die Zonen B, C und D liegen auf den windparallelen Seiten, wobei B, C und D sich in Windrichtung staffeln und die Zone E liegt auf der dem Wind abgewandten Seite. Die Größen der Winddruckzonen ermitteln sich aus der Länge $e$, die durch folgende Bedingung bestimmt wird \marginpar{\textcolor{red}{Bild 7.5}} \begin{align} e = \mathrm{min} \begin{bmatrix} b\\ 2\cdot h \end{bmatrix}. \end{align} \begin{tabular}{l l l} &$b :$ &Abmessung quer zum Wind\\ &$ h :$ &Höhe des Gebäudes\\ \end{tabular} Auf die genauen Längen wird erst bei den Berechnungen der Kräfte in Abhängigkeit von den Windrichtungen eingegangen. \paragraph{Bei den vertikalen Oberflächen} wird das Verhältnis der Höhe der Attika $h_p$ zu der Höhe $h$ des Gebäudes betrachtet. Auf der sicheren Seite liegend ergeben sich die größten Windlasten für eine möglichst kleine Höhe $h_p$ der Attika. \begin{align} h_p \over h &= {0,20 \; \mathrm{m} \over (6,804 \; \mathrm{m} - 0,20 \; \mathrm{m})}\\ &= 0,030 \end{align} Durch lineare Interpolation ergeben sich dadurch für die Zonen F bis I folgende Beiwerte \begin{align} \mathrm{F}&: \hspace{1cm} c_{pe,10,F} = -1,56\\ \mathrm{G}&: \hspace{1cm} c_{pe,10,G} = -1,06\\ \mathrm{H}&: \hspace{1cm} c_{pe,10,H} = -0,70\\ \mathrm{I}&: \hspace{1cm} c_{pe,10,I} = \phantom{-}0,20 \; (Druck)\\ \mathrm{I}&: \hspace{1cm} c_{pe,10,I} = -0,60 \; (Sog) \end{align} Die Zonen F und G liegen an den dem Wind zugewandten Rand des Daches und die Zonen H und I stufen sich dahinter in Windrichtung ab. Die Größen der Winddruckzonen werden ähnlich wie bei den vertikalen Oberflächen über die Länge e ermittelt. Der Druckbeiwert der Unterseite entspricht nach DIN EN 1991 1-4 7.2.1 (3) dem Druckbeiwert der angrenzenden Wand. Hier muss für den jeweiligen Fall der ungünstigste Wert für den aerodynamischen Beiwert $c_pe$ gewählt werden. Eingesetzt in Gleichung \eqref{Aussenwinddruck} ergibt sich für den Außenwinddruck $w_e$ für die Zonen A bis I: \begin{align} & \phantom{: \hspace{1cm}} w_e,i = c_{pe} \cdot q_p\\ \nonumber\\ \mathrm{A}&: \hspace{1cm} w_{e,A} = -1,21 \cdot 0,80 = -0,97 \; \mathrm{kN/m}^2\\ \mathrm{B}&: \hspace{1cm} w_{e,B} = -0,80 \cdot 0,80 = -0,64 \; \mathrm{kN/m}^2\\ \mathrm{C}&: \hspace{1cm} w_{e,C} = -0,50 \cdot 0,80 = -0,40 \; \mathrm{kN/m}^2\\ \mathrm{D}&: \hspace{1cm} w_{e,D} = \phantom{-}0,80 \cdot 0,80 =\phantom{-} 0,64 \; \mathrm{kN/m}^2\\ \mathrm{E}&: \hspace{1cm} w_{e,E} = -0,50 \cdot 0,80 = -0,40 \; \mathrm{kN/m}^2\\ \mathrm{F}&: \hspace{1cm} w_{e,F} = -1,56 \cdot 0,80 = -1,25 \; \mathrm{kN/m}^2\\ \mathrm{G}&: \hspace{1cm} w_{e,G} = -1,06 \cdot 0,80 = -0,85 \; \mathrm{kN/m}^2\\ \mathrm{H}&: \hspace{1cm} w_{e,H} = -0,70 \cdot 0,80 = -0,56 \; \mathrm{kN/m}^2\\ \mathrm{I}&: \hspace{1cm} w_{e,I} = \phantom{-}0,20 \cdot 0,80 =\phantom{-}0,16 \; \mathrm{kN/m}^2\; (Druck)\\ \mathrm{I}&: \hspace{1cm} w_{e,I} = -0,60 \cdot 0,80 = -0,48 \; \mathrm{kN/m}^2\; (Sog) \end{align} Der Wind wird als eine kurze Lasteinwirkung angenommen, statt dem Mittelwert zwischen einer kurzen und einer sehr kurzen Lasteinwirkung.\footnote{Nach DIN EN 1995-1-1/NA, 2.3.1.2(2)P, Tabelle NA.1} \end{document}
Schrägerweise würde ich eher „parskip=half“ (gibt noch mehr, näheres im scrguide) statt „parskip=full“ nehmen, da bei full die Abstände schon sehr groß sind.
Zu den langen align-Teilen: In der amsmath Doku steht, dass Seitenumbrüche deaktiviert sind, da man manuell die Seitenumbrüche setzen soll:
(Ist nur ein Teil des Absatzes.)
Um automatische Seitenumbrüche zu aktivieren setzt man \allowdisplaybreaks in das Präambel:
Hoffe es hilft
Epllus
Edit: PS. \over ist veraltet, nimm \frac{}{} stattdessen.
Zu den langen align-Teilen: In der amsmath Doku steht, dass Seitenumbrüche deaktiviert sind, da man manuell die Seitenumbrüche setzen soll:
Um nun einen Seitenumbruch zu setzen (was man eher erst in der endgültigen Ausarbeitung machen sollte), nimmt man \displaybreak:amsmath-Doku hat geschrieben:When the amsmath package is in use page breaks between equation lines are normally disallowed; the philosophy is that page breaks in such material should receive individual attention from the author.
amsmath-Doku hat geschrieben:To get an individual page break inside a particular displayed equation, a \displaybreak command is provided. \displaybreak is best placed immediately before the \\ where it is to take effect.
(Ist nur ein Teil des Absatzes.)
Um automatische Seitenumbrüche zu aktivieren setzt man \allowdisplaybreaks in das Präambel:
Näheres in der amsmath Doku.amsmath-Doku hat geschrieben:If you prefer a strategy of letting page breaks fall where they may, even in the middle of a multi-line equation, then you might put \allowdisplaybreaks[1] in the preamble of your document. An optional argument 1–4 can be used for finer control: [1] means allow page breaks, but avoid them as much as possible; values of 2,3,4 mean increasing permissiveness.
Vielleicht hilft es, wenn du die Bilder auf eine eigene Seite gibst (mittels ) (aber da spekuliere ich nur).nicola hat geschrieben:Etwas ähnliches (Beidpiel ist nicht dabei) passiert ein Paar seiten später bei mir. Da folgt auf ein Bild, dass eine halbe DIN A4 seite groß ist ein Bild, dass eine Seite groß ist. Das ganze passiert 4x hintereinander.
Formatiert wird das dann so, dass das halbhohe Bild immer unten orientiert wird.
Hoffe es hilft
Epllus
Edit: PS. \over ist veraltet, nimm \frac{}{} stattdessen.
Du benutzt twoside, und da schaltet scrreprt auf \flushbottom um, d.h. es versucht die Unterkanten aller Seiten auf ein Niveau zu halten. Mit\raggedbottom kannst du das ändern.
Große Bilder solltest du nach Möglichkeit in Gleitumgebungen packen. Dann hat LaTeX mehr Möglichkeiten.Da folgt auf ein Bild, dass eine halbe DIN A4 seite groß ist ein Bild, dass eine Seite groß ist. Das ganze passiert 4x hintereinander.
Formatiert wird das dann so, dass das halbhohe Bild immer unten orientiert wird.
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
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Dann landen sie am Ende des Dokumentes... Ich habe es jetzt mit Minipage machen, da es teilweise sehr wichtig ist, dass sie genau an der Stelle im Text stehen..Große Bilder solltest du nach Möglichkeit in Gleitumgebungen packen. Dann hat LaTeX mehr Möglichkeiten.
Bei H hat er sie dann ans Ende eliminiert...
@u_fischer:
Du benutzt twoside, und da schaltet scrreprt auf \flushbottom um, d.h. es versucht die Unterkanten aller Seiten auf ein Niveau zu halten. Mit\raggedbottom kannst du das ändern.
DU BIST MEIN HELD!!! DANKE!! Das war das Problem^^ Alles ist da, wo es hin soll!!
@Epllus
Klappt auch

Sind die Umbrüche dann optional? Wenn ich den bei align reinschreibe, dass er den dann nur benutzt, wenn er ihn braucht? und kann ich eine Zeile Oberhalb von align auch daran "Festheften"? also wenn ein seitenumbruch kommt, dass der Satz obendrüber dann mit genommen wird?
Beziehungsweise: Wo finde ich die Anleitung?
Schusterjungen und Hurenkinder
Beispielsweise Willberg und Forssmann schreiben in Lesetypografie: »Schusterjungen stören den Lesefluss im Allgemeinen nicht; im Gegenteil, sie führen weiter, laden zum Umblättern ein.«Johannes_B hat geschrieben:Hallo Besserwisser, kannst du dafür bitte eine Quelle angeben?
Das letzte Beispiel in dem Abschnitt zeigt dann auch einen Fall eines Hurenkindes, das keines ist.
Allgemein schreiben sie zur Vermeidung von Schusterjungen und Hurenkinder außerdem: »Das ist ein ästhetisches Ideal, das bei stärker strukturierten Texten nicht einzuhalten ist.«
Ich glaube, in der Detailtypografie habe ich auch etwas dazu gelesen. AFAIK steht auch etwas im Setzerhandbuch, das ich leider gerade nicht finden kann.
Siehe auch die Diskussion über Schusterjungen und Hurenkinder hier im Forum etwa ab diesem Beitrag.
Ich beobachte oft, dass Laien Schusterjungen und Hurenkinder auf Teufel komm raus vermeiden wollen und dabei allerlei weit schlimmere Effekte in Kauf nehmen. Ich kann nur raten: Lasst in mathematisch, technischen Dokumenten Schusterjungen in der Regel stehen und beseitigt nur die schlimmsten Ausprägungen von Hurenkindern.
Natürlich wird man Schusterjungen und Hurenkinder, die man ohne nennenswerte Kosten (es geht mir hier weniger um Zeit o. ä. sondern um negative typografische Nebeneffekte) beseitigen kann, immer beseitigen. Aber eben nur dann. Wenn man die Wahl zwischen einem Schusterjungen und einem Hurenkind hat, wird man sicher immer für den Schusterjungen entscheiden.
Und natürlich sind auch das nur Faustregeln – genau wie das Ziel der Vermeidung von Schusterjungen und Hurenkinder eben nur eine Faustregel ist.
Genau darauf hatte ich ja bereits Stunden zuvor in meinem Kommentar hingewiesen …Johannes_B hat geschrieben:Noch ein kleiner Beitrag zum Thema Werte und Einheiten: Für das nächste Projekt eignet sich ein Blilck in das Paket siunitx.
Das steht ganz deutlich in den wichtigen Hinweisen und Vorabhilfen für dieses Unterforum.nicola hat geschrieben:Beziehungsweise: Wo finde ich die Anleitung?
BTW: Mit Suchen/Ersetzen \; durch \, zu ersetzen ist eine Kleinigkeit. Die Umstellung auf siunitx wäre dagegen tatsächlich etwas aufwändiger.
Und wenn alle Gleitumgebungen am Ende des Dokuments landen, hat man meist etwas falsch gemacht. Häufig hat man dann zu oft das optionale Argument von figure oder table verwendet und dabei versäumt p mit anzugeben. Siehe dazu auch diese Erklärung zur Gleitumgebungen.