ich habe ein kleines Problem mit den Matheumgebungen. Und zwar wird der Inhalt der Klammer im Minimalbespiel in der $...$-Umgebung der Tabelle kleiner dargestellt als in der align-Umgebung. Das Zeichen vor der Klammer verändert seine Größe nicht.
mit $\displaystyle ...$ bekommst du die gleichen Größen wie in der align-Umgebung. Warum du eine Tabelle zum Anordnen verwenden willst, verstehe ich aber nicht. In amsmath gibt es doch verschiedene Umgebungen, um Gleichungen aneinander auszurichten.
Schau mal im mathmode.pdf.
Danke für die Antwort. Hab mal das Dokument durchsucht, aber nichts passendes gefunden.
Also ich möchte die drei Textteile alle links ausgerichtet haben und den darauffolgenden Formelteil dann am ersten Zeichen. Die jeweils zweiten Zeilen der Gleichungen möchte ich am Gleichheitszeichen ausgerichtet haben.
Ich möchte also immer die ungeraden Zeilennummern und die geraden Zeilennummern gleich ausgerichtet haben.
die Linksausrichtung des gesamten Gleichungsblocks macht die flalign Umgebung aus amsmath (wird von mathtools geladen), wenn zwei & zum Ausrichten verwendet werden. Deshalb steht jeweils am Zeilenende ein zweites &.
Da der Text in den ungeraden Zeilen unterschiedlich lang ist und am & ausgerichtet wird, wäre aber nur die Zeile mit dem längsten Text wirklich linksbündig. Deshalb die eqparboxen, die dafür sorgen, dass die Texte linksbündig in Boxen gleicher Breite gestetzt werden. Damit die benötigte Breite ermittelt werden kann, braucht es die zwei Durchläufe.
In den geraden Zeilen, wird mit \hspace{-2.5cm} der Punkt, an dem ausgerichtet wird, jeweils um 2.5cm nach links verschoben, da sonst die Zeilenlänge für die Formel nicht reicht. Damit die Ausrichtung tatsächlich an den = und nicht an den Zeilenanfängen (im Beispiel den \cdots) erfolgt, habe ich alles links vom = als Argument an \mathllap aus dem mathtools Paket übergeben. Das Argument von \mathllap wird in eine rechtsbündige Box gesetzt, deren Breite hinterher ignoriert wird, d.h. die Ausgabeposition ändert sich nicht. Den Effekt kannst du sehen, wenn du in einer der Zeilen mal was kürzeres oder längeres als Argument an \mathllap übergibst.