Ja, das funktioniert, danke.domwass hat geschrieben:Also, die krude Ausnahme der Autorenreihenfolge für @reference und @inreference müsste so gehen: [...]
Das erzeugt bei mir dann aber tatsächlich ein „1997/2003“ in der Ausgabe.domwass hat geschrieben: In »selbst-lexikon« solltest du stattlieberyear = "1997-2003"schreiben, dann wird auch der bis-Strich richtig gesetzt.date = "1997/2003"
Wie ich gesehen habe, funktioniert dieser Kniff dann auch beim normalen @Reference, wodurch ich mir theoretisch den entsprechenden \DeclareBibliographyDriver-Block sparen könnte.domwass hat geschrieben: Den Herausgeber nach dem Titel kriegst du, wie gesagt, mitim entsprechenden inreference-Eintrag.options = "useeditor=false"

Aber: Leider stimmt so jeweils noch nicht die Reihenfolge von edition und volumes. Ich bin allerdings noch unschlüssig, wie ich damit umgehen soll, denn bei genauerer Betrachtung ist das noch inkonsistenter als die Sache mit den Autorennamen. Bei den Autorennamen könnte man wenigstens noch sagen: Das tritt immer auf, wenn ein In: dabei ist und es sich um ein Lexikon handelt (wobei das Schiller-Beispiel natürlich wieder völlig rausfällt).
Bei den Bänden jedoch soll volumes mal hinter dem Titel sein (Schiller), mal am Ende vor der Auflage. Ich muss mir das nochmal anschauen.
Ich nehme aber an, dass die Änderung der volumes-edition-Reihenfolge dann aber tatsächlich nur noch über Umstellung des Driver-Blocks funktioniert?
Immer, wenn ich übrigens einen @In-Driverblock in die Datei kopiere, um darin herumzubasteln, bekomme ich eine Warnung bei {\ifnamexref{labelname}% -- „Key labelname is undefined“.domwass hat geschrieben: Zu »unselbst-sammel-ders«: Ändere »booktitle« zu »maintitle« und
»volumetitle« (das gibt es nicht) zu »booktitle«, dann wird auch der Titel
des Bandes ausgegeben. Die Reihenfolge stimmt noch nicht ganz, da
müsste man ggf. nochmal an den BibliographyDriver.
Ok. Lässt es sich denn eigentlich verhindern, dass year trotzdem gefordert wird? Genauso wie publisher ja immer eine Warnung ausgibt, wenn es fehlt.domwass hat geschrieben: Die Datumsangaben musst du am besten immer in »date« machen,
Und dann habe ich nun noch ein paar andere Problemchen/Fragen zu Dingen, wo ich leider bislang nicht weiter weiß.
• Der hier ist noch recht störend: Was mir nämlich vorher gar nicht aufgefallen war: Bei @InReference wird kein Ort ausgegeben und das Jahr steht in Klammern. Es müsste aber so aussehen wie sonst auch überall (außer bei den Zeitschriften), also einfach „Ort Jahr.“
• Ich habe versucht, den String inrefstring, zu leeren, damit kein „Art.“ vor dem Artikel generiert wird.
\DefineBibliographyStrings{german}{% inrefstring={} }
• Wie bekomme ich es denn hin, dass ein „Ders.“ nach „In:“ groß anstatt klein geschrieben wird?
Sie sind nicht so verbindlich, dass sie in der Prüfungsordnung oder so stehen. Aber es gibt für den Fachbereich Germanistik eine Broschüre, in der diese Vorgaben als Konvention beschrieben werden.domwass hat geschrieben: Wer hat sich diese Richtlinien eigentlich ausgedacht – und sind sie
absolut verbindlich?
Die wenigsten Dozenten werden einem wohl den Kopf abreißen, wenn man einen anderen Zitierstil nutzt, der zumindest verbose-artig und ähnlich ist; jedoch kann es natürlich passieren auch, dass ein Dozent auf die genaue Zitierweise aus der Broschüre besteht.
Das habe ich gestern mal getan. Ich habe mit der Dozentin gesprochen, bei der ich den entsprechenden Grundkurs hatte -- u.a. um ein paar Ungereimtheiten zu klären oder Formatierungsfragen, die sich nicht aus den Beispielen herauslesen lassen. Sie ist mit uns einer Meinung, dass das mit den Autoren inkonsequent, ja sogar eigentlich falsch sei und hat sich dies auch entsprechend notiert (wer weiß, vielleicht wird die Broschüre ja in der nächsten Auflage anders aussehendomwass hat geschrieben: Vielleicht sollte man mal darauf hinweisen, dass es
sich zum Teil um unsinnige Vorgaben handelt.

Insofern überlege ich nun auch, was von den Vorgaben ich ignorieren und auf eigene Faust „verbessern“ soll.
LG