Vielleicht weil die Mühe der Umstellung dann keinen echten Effekt zeigt.
Andererseits ist es dann immerhin vom Sinn her passend, nämlich doppelseitig mit Bindekorrektur, die man ja immer noch passend einstellen kann. Etwa wenn Du einen Probeausdruck mal zusammengebunden bzw. zusammengeheftet hast und das Werk aufschlägst. Gern gesehen ist ja, wenn der gesamte "innere" Rand (bestehend aus den zwei nebeneinander liegenden inneren Rändern) so groß wie ein äußerer Rand wirkt. Daher ist beim doppelseitigen Druck einer Seite der innere Rand halb so groß wie der äußere Rand.
Fügt man dem inneren Rand dann eine ungefähr gleich große Bindekorrektur hinzu, werden damit erweiterter innerer und äußerer Rand ungefähr gleich, was am Ende wieder wie ein symmetrischer Satzspiegel eines einseitigen Dokuments aussieht. Daher vllt. die Bemerkung. Verdeckt die Bindung natl. einen Teil, wird es wieder "unsymmetrisch" wie gewünscht. (Abbildung 2.1 in der Anleitung).
So hab ich es ungefähr verstanden, doch ich habe noch nie ein doppelseitiges Dokument gebunden.
Im Zweifelsfall lass Dir noch Tipps vom Prof geben, wie er es für richtig empfindet, weil er die Note gibt. Hier kriegst Du natürlich auch Tipps.
Ich drücke schonmal die Daumen für eine gute Bewertung der Bachelorarbeit!
Stefan