von Besserwisser » Fr 22. Jun 2012, 08:31
Da der OP ausdrücklich ein Problem mit der ersten Seite von Verzeichnissen monierte, wollte ich ausdrücklich erwähnen, dass er dieses Problem – möglicherweise durch unbedachte Übernahme von Fremdcode – selbst verursacht hat. Falls es ihm um die Linie geht: scrpage2 kennt auch eine Option für Linien bei plain-Seiten.
Im Code des OP gibt es übrigens noch mehr Ungereimtheiten. So ist es beispielsweise absolut überflüssig, die Einstellung \ohead[\pagemark]{\pagemark} mehrfach zu wiederholen. Außerdem empfiehlt die KOMA-Script-Anleitung eindeutig, Option headsepline als globale Option bei \documentclass anzugeben und nicht erst bei scrpage2.
Meine Empfehlung zielt also darauf ab, den Code noch einmal selbst kritisch zu begutachten und sich zu fragen, was davon wofür verantwortlich ist, was davon unerwünschte Nebenwirkungen haben kann, was wirklich sinnvoll ist. Dazu ist es sicher auch sinnvoll, die entsprechenden Anweisungen noch einmal in der Anleitung nachzulesen.
Gerade diese wenig sinnvolle Umdefinierung von \chapterpagestyle finde ich inzwischen fast schon in jedem zweiten Dokument. In mehr als 90% davon ist sie nicht sinnvoll und in min. der Hälfte verursacht sie entweder Probleme oder erreicht nicht das, was gewünscht wird. Irgendwann hat offenbar mal jemand diese Anweisung in eine Beispielpräambel gepackt, und seither hat sich dieser Code viral verbreitet.
Da der OP ausdrücklich ein Problem mit der ersten Seite von Verzeichnissen monierte, wollte ich ausdrücklich erwähnen, dass er dieses Problem – möglicherweise durch unbedachte Übernahme von Fremdcode – selbst verursacht hat. Falls es ihm um die Linie geht: scrpage2 kennt auch eine Option für Linien bei plain-Seiten.
Im Code des OP gibt es übrigens noch mehr Ungereimtheiten. So ist es beispielsweise absolut überflüssig, die Einstellung \ohead[\pagemark]{\pagemark} mehrfach zu wiederholen. Außerdem empfiehlt die KOMA-Script-Anleitung eindeutig, Option headsepline als globale Option bei \documentclass anzugeben und nicht erst bei scrpage2.
Meine Empfehlung zielt also darauf ab, den Code noch einmal selbst kritisch zu begutachten und sich zu fragen, was davon wofür verantwortlich ist, was davon unerwünschte Nebenwirkungen haben kann, was wirklich sinnvoll ist. Dazu ist es sicher auch sinnvoll, die entsprechenden Anweisungen noch einmal in der Anleitung nachzulesen.
Gerade diese wenig sinnvolle Umdefinierung von \chapterpagestyle finde ich inzwischen fast schon in jedem zweiten Dokument. In mehr als 90% davon ist sie nicht sinnvoll und in min. der Hälfte verursacht sie entweder Probleme oder erreicht nicht das, was gewünscht wird. Irgendwann hat offenbar mal jemand diese Anweisung in eine Beispielpräambel gepackt, und seither hat sich dieser Code viral verbreitet.