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von CollmDante » Do 21. Nov 2013, 08:18

digerdiga, jetzt atmen wir einfach mal tief ein und aus und beruhigen uns wieder.
In meiner ersten Antwort hatte sich tatsächlich ein Tippfehler (ein r zuviel in der Klassenbezeichnung) eingeschlichen, dafür muss ich mich entschuldigen. Auch hatte ich Dein Codebeispiel nicht zu einem Minimalbeispiel gekürzt (den Code auf das reduziert, was den angefragten Fehler oder das angefragte Verhalten verdeutlicht und alles andere nicht enthält), so das die Anwort
Für das Beispiel sind eigentlich alle Pakete außer lipsum überflüssig. Außerdem ist Dein Beispiel wegen eines Fehlers im Klassenname nicht lauffähig.
von Besserwisser richtig ist. Um das Verhalten zu zeigen ist nur eine Klasse für denTesttext (in diesem Falle liefert diesen das Paket lipsum) erforderlich. Deine Antwort darauf lässt erahnen, dass du in diesem Moment glaubtest, dass die anderen Pakete für deine Diplomarbeit nicht erforderlich sind - dies war nun ja ein Mißverständnis. Die Antwort darauf diesbezüglich und nicht zu Unrecht verweist auf die Dokumentationen, die wohl oft recht umfangreich sind, aber ein oft gut weiterhelfen, besonders die Anleitung zur verwendeten Klasse ist wichtig.
Deine Nachfrage, wozu du BCOR brauchst, kann von uns nicht beantwortet werden, denn du selber hast dies eingebracht:
Ich habe was von BCOR gelesen. Kann damit aber nichts anfangen. Hat das was damit zu tun?
und wo man die Auswirkung der Funktion BCOR erfährt wurde hinreichend dir genannt. Auch deine Bemerkungen die Option DIV bzw. pagesize betreffend, sollten in der Koma-Anleitung beantwortet werden und du hast recht, an dem mittels DIV festgelegten Layout muss man nichts ändern, es sei denn man hat andere Layout-Vorgaben (z.B. eine die dem durch a4wide erzwungenen Layout). Nicht so recht konnte ich jetzt nachvollziehen, woher der lange Code stammt, wieso er stundenlang von Dir analysiert werden musste und wie es zu der Frage nach der Option pagenumber=footleft kommt. Mir erschließt sich halt auch nicht alles sofort. Die dann sehr ausführliche Erklärung wurde leider von dir in einer Art und Weise zurück gewiesen, die auf ein tiefgreifenderes Mißverständnis schliesen lässt. Die Regeln für ein gutes Layout und die fachspezifischen Bezeichnungen für den Aufbau von Druckerzeugnissen sind nicht durch Herren festgelegt worden, sondern haben sich durch Praxiserfahrung im Laufe einer langen Geschichte bewährt. Daher sollte man eben vom Cover sprechen , wenn man nicht eine Titelseite meint, wobei der Wortteil ...seite schon auf etwas innerhab des Buches verweist.
Nachdem ich das folgende gelesen und die Geduld der anderen bewundert habe, war ich über Deinen letzten Beitrag sehr verwundert. Du warsd es selbst, der sagte:
Nachdem ich jetzt a4wide rausgenommen habe, fängt nun aber der Versatz falsch an. Die Titelseite ist nun nach links verschoben anstelle nach rechts. Die Bindung soll ja links sein...Analog ist alles darauffolgende immer um 1 falsch.
Auch hat sich hier niemand zum Experten ernannt, sondern zumeist auf schon fixiertes und bewährtes Wissen verwiesen. Tja und das mit der Bedeutung der Wörter - zeigt nicht dieser Dialog, wie wichtig es ist sich der Bedeutung der Wörter bewußt zu werden um Mißverständnisse zu vermeiden. Auch hast du Hilfe erhalten, denn du wolltest wissen, wieso es keine Randanpassung bei zweiseitigen Druck gab und das lag an einem falsch angewanden veralteten Paket (a4wide). Du dankst ja selber für die Antworten und stellst auch neue Fragen. Wie wäre es nun - tief durchatmen - und dann seine Fragen klar formulieren und das unklar gebliebene bei den Antworten zu benennen?
Ich habe es bisher immer hier erfahren können, die Menschen in diesem Forum meinen es gut mit einem, man muss es aber sehen wollen.
In Erwartung der nächsten Nachfrage
Jens
[/b]

von digerdiga » Mi 20. Nov 2013, 16:55

Besserwisser hat geschrieben:
digerdiga hat geschrieben:Das davor habe ich sehr wohl in dem Skript gelesen und bin zur Auffassung gekommen, dass das Schwachsinn ist.
Du machst Dich gerade lächerlich. Außerdem sind solche Äußerungen derart respektlos, unverschämt und unhöflich, dass ich Dir nicht weiter helfen will.
HAHA dass ich nicht lache..
Ich rede die ganze Zeit im Zusammenhang von Deckblatt/Cover und die selbsternannten Experten schaffen es nichtmal dies im Kontext zu erkennen.
Ist auch egal. Jedes Wort hat bei euch seine vorgefertigte Bedeutung und anderweitig darf es nicht verwendet werden.
Traurig. Da ihr ja eh fehlerlos seid, sag ich dann mal tschüss..
Hilfe kann man hier ja anscheinend eh nicht erwarten außer arogantes Geschwafel a lá "schau hier", "Lies da!!!"
Das finde ich lächerlich.
Naja für die vorhandenen Antworten bin ich trotzdem dankbar.
@seppel: Ich habe deinen Namen gelesen. Fällt seppel so weit vom Stamm?
Ich habe nicht reingeguckt. Stimmt, das liegt aber auch daran, dass ich eben das Deckblatt damit erstellt habe und mich wundern würde, wenn es nur wie du sagst am titlepage liegt.
Entweder ist noch etwas weiteres dabei was das layout so aussehen lässt wie ich wollte, was du mir verschweigst oder eben nicht (und dann hätte ich mir das reingucken auch gleich ersparen können)
Ich ging von ersterem aus, weil ich dachte wenn es so wichtig wäre, hättest du es erwähnt!

von Sepp99 » Mi 20. Nov 2013, 15:46

digerdiga hat geschrieben:@Seppel: So hab ich mein Deckblatt erstellt. Änderte aber nichts.
Ich habe aber noch in keinem von dir geposteten Code das Paket titlepage entdeckt. Also lügst du dir oder uns etwas vor! Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass du das Beispiel in 4 Minuten getestet, geschweige denn die Doku zum Paket gelesen haben kannst.
Lesen scheint ein Problem zu sein, siehe meinen Namen.

Sepp und nicht Seppel

von Besserwisser » Mi 20. Nov 2013, 15:17

digerdiga hat geschrieben:Das davor habe ich sehr wohl in dem Skript gelesen und bin zur Auffassung gekommen, dass das Schwachsinn ist.
Du machst Dich gerade lächerlich. Außerdem sind solche Äußerungen derart respektlos, unverschämt und unhöflich, dass ich Dir nicht weiter helfen will.

von Johannes_B » Mi 20. Nov 2013, 13:06

Du sprichst erst seit kurzem vom Cover! Cover und Deckblatt sind, wie du auch gerade richtig erwähnt hast, nicht das selbe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bucheinband
http://de.wikipedia.org/wiki/Titelblatt

von digerdiga » Mi 20. Nov 2013, 12:57

@Johannes: Ich bezweifel gar nicht, dass die Titelseite innerhalb des Buches die gleiche Bündigkeit besitzt, wie der Rest des Buches. Das Cover ist für mich aber die Buchvorderseide. Wäre die linksbündig, so wie der Rest des Buches, so säh das ziemlich komisch aus. Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Innerhalb des Buches steht deshalb alles links (also zur Buchfalte verschoben) damit die Summe beider inneren Ränder gerade dem Außenrand entspricht. Das Cover hat doch diese Eigenschaft gar nicht.

@Seppel: So hab ich mein Deckblatt erstellt. Änderte aber nichts.

von Sepp99 » Mi 20. Nov 2013, 12:52

digerdiga hat geschrieben:Ich habe meine Titelseite nun separat als oneside erstellt und dann per includepdf eingebunden. (oder du kennst ne andere Möglichkeit, vllt gibts nen Befehl "cover" oder so?)
Du kannst es auch mit dem Paket titlepage versuchen. Ein Beispiel befindet sich in [3]- Abschnitt 6.1.

Gruß, Sepp

von Johannes_B » Mi 20. Nov 2013, 12:33

http://latex-community.org/forum/viewto ... doublepage

Lesen!

In dem von dir verlinkten Thread stehen schon im zweiten Post falsche Informationen. Ich habe also keine Zeit verschwendet, um zu prüfen ob eventuelle doch noch etwas richtiges dort steht.

Besserwisser hat dir sehr ausführlich erklärt, was/wieso/weshalb/warum. Dabei hat er sich der sehr guten Anleitung zu KOMA-script bedient.

Die Informationen in der Anleitung stimmen, oder glaubst du nicht, von den Tausenden Nutzern, wäre sowas Grundlegendes noch keinem aufgefallen?

Schlag mal ein (ordentliches) Buch auf. Da drin siehst du die Titelseite. Oder denkst du dein Cover kommt aus dem gleichen Drucker?

von digerdiga » Mi 20. Nov 2013, 12:09

Danke erstmal für deine Antwort ab dem Teil wo du über lipsum redest.
Das davor habe ich sehr wohl in dem Skript gelesen und bin zur Auffassung gekommen, dass das Schwachsinn ist.
Was auch immer die Herren damit meinen.
Ich habe meine Titelseite nun separat als oneside erstellt und dann per includepdf eingebunden. (oder du kennst ne andere Möglichkeit, vllt gibts nen Befehl "cover" oder so?)
So bekomm ich was ich will. Die Titelseite ist nämlich nicht irgendeine Seite innerhalb des Buches sondern das Cover.
Natürlich muss diese eher etwas weiter rechts als links stehen.
Fündig bin ich dazu im Internet auch geworden.Siehe hier:
http://www.mrunix.de/forums/showthread. ... ht=twoside

von Besserwisser » Mi 20. Nov 2013, 08:14

digerdiga hat geschrieben:Also seit Stunden les ich jetzt in diesem dummen Skript, aber nirgends steht erkärt, wieso die Ausrichtung der Titelseite links ist und wie ich das umstellen kann.
Bevor Du Urteile über die kostenlos erbrachte, freiwillige Arbeit anderer abgibst, solltest Du vielleicht gründlicher lesen:
Markus Kohm in scrguide.pdf, Seite 65 oben hat geschrieben:Ein häufiges Missverständnis betrifft die Bedeutung der Haupttitelseite. Irrtümlich wird oft angenommen, es handle sich dabei um den Buchumschlag oder Buchdeckel. Daher wird häufig erwartet, dass die Titelseite nicht den Randvorgaben für doppelseitige Satzspiegel gehorcht, sondern rechts und links gleich große Ränder besitzt.

Nimmt man jedoch einmal ein Buch zur Hand und klappt es auf, trifft man sehr schnell auf mindestens eine Titelseite unter dem Buchdeckel innerhalb des so genannten Buchblocks. Genau diese Titelseiten werden mit \maketitle gesetzt.

Wie beim Schmutztitel handelt es sich also auch bei der Haupttitelseite um eine Seite innerhalb des Buchblocks, die deshalb dem Satzspiegel des gesamten Dokuments gehorcht. Überhaupt ist ein Buchdeckel, das Cover, etwas, was man in einem getrennten Dokument erstellt. Schließlich hat er oft eine sehr individuelle Gestalt. Es spricht auch nichts dagegen, hierfür ein Grafik- oder DTP-Programm zu Hilfe zu nehmen. Ein getrenntes Dokument sollte auch deshalb verwendet werden, weil es später auf ein anderes Druckmedium, etwa Karton, und möglicherweise mit einem anderen Drucker ausgegeben werden soll.
Das wird also sehr gut erklärt.
digerdiga hat geschrieben:Hier mal der Testcode.
Es ist komplett falsch herum. Laut der Anleitung korrespondiert eine gerade nummer immer zu einer linken seite.
In meinem Fall ist das aber die rechte Seite
Nein. Siehe die Abbildung 3.1 auf Seite 29 oben der aktuellen KOMA-Script-Anleitung und die Erklärung dazu. Die Seite mit dem Haupttitel ist eine rechte Seite. Der linke Rand einer rechten Seite ist halb so groß wie der rechte Rand einer rechten Seite, weil der innere Rand einer kompletten Doppelseite genauso groß sein soll wie jeder äußere Rand. Wenn für die Bindung zusätzlicher Platz benötigt wird, so gibt man genau diesen Platz über die Bindekorrektur an, ich zitiere wieder aus dem scrguide:
Markus Kohm hat geschrieben:Irrtümlich wird oftmals angenommen, das Format der Seite wäre mit dem Format des Papiers gleichzusetzen. Betrachtet man jedoch ein gebundenes Druckerzeugnis, so ist zu erkennen, dass ein Teil des Papiers in der Bindung verschwindet und nicht mehr als Seite zu sehen ist. Für den Satzspiegel ist jedoch nicht entscheidend, welches Format das Papier hat, sondern, was der Leser für einen Eindruck vom Format der Seite bekommt. Damit ist klar, dass bei der Berechnung des Satzspiegels der Teil, der durch die Bindung versteckt wird, aus dem Papierformat herausgerechnet und dann zum inneren Rand hinzugefügt werden muss. Wir nennen diesen Teil Bindekorrektur. Die Bindekorrektur ist also rechnerischer Bestandteil des Bundstegs, nicht jedoch des sichtbaren inneren Randes.

Die Bindekorrektur ist vom jeweiligen Produktionsvorgang abhängig und kann nicht allgemein festgelegt werden. Es handelt sich dabei also um einen Parameter, der für jeden Produktionsvorgang neu festzulegen ist. Im professionellen Bereich spielt dieser Wert nur eine geringe Rolle, da ohnehin auf größere Papierbögen gedruckt und entsprechend geschnitten wird. Beim Schneiden wird dann wiederum sichergestellt, dass obige Verhältnisse für die sichtbare Doppelseite eingehalten sind.
Und bei der Erklärung zu BCOR findet sich dann:
Markus Kohm hat geschrieben:Mit Hilfe der Option BCOR=Korrektur geben Sie den absoluten Wert der Bindekorrektur an, also die Breite des Bereichs, der durch die Bindung von der Papierbreite verloren geht. Dieser Wert wird in der Satzspiegelkonstruktion automatisch berücksichtigt und bei der Ausgabe wieder dem inneren beziehungsweise linken Rand zugeschlagen. Als Korrektur können Sie jede von TEX verstandene Maßeinheit angeben.
Wobei das nur sehr kleine Ausschnitte aus Kapitel 2 sind. Das wird dort alles tatsächlich noch sehr viel ausführlicher erklärt und an Beispielen verdeutlicht. Vielleicht hättest Du diese einfach einmal reproduzieren sollen.

Übrigens, Seitenstil plain ist bei scrreprt bereits voreingestellt.

Die lipsum-Anleitung und die VM-Anleitung (nein, die verlinke ich jetzt nicht noch einmal) hast Du anscheinend oder scheinbar auch noch nicht gründlich gelesen. Anders kann ich mir einige Deiner Fragen jedenfalls kaum erklären. Und auch ansonsten hast Du in der KOMA-Script-Anleitung wenig gründlich gelesen, sonst würdest Du beispielsweise die Verzeichnisse nicht so umständlich ins Inhaltsverzeichnis einfügen, sondern beispielsweise Option listof=totoc verwenden. Du wüsstest sonst auch, wie man Optionen bei KOMA-Script angibt, wobei Dir auch klar sein sollte, dass eine Option aus dem Kapitel über scrlttr2 nicht für scrreprt gilt. Und wenn Du das Beispiel von CollmDante unverändert ausprobiert hättest, hättest Du auch die Fehlermeldung bekommen.

Fazit: Du huddelst, statt gründlich vorzugehen und suchst die Schuld dann bei anderen. So ist es natürlich extrem schwer, Dir zu helfen. Mit Deinen daraus resultierenden Bemerkungen tust Du Dir auch keinen Gefallen. Deshalb mein ernst gemeinter Rat: Beruhige Dich, nimm Tempo raus und lies die Dinge in Ruhe durch. Dann kommst Du auch auf einen grünen Zweig. In Hektik wird das hingegen nichts mehr werden.

Jedenfalls bringt es wenig, wenn wir Dir hier die ausführlichen Erklärungen aus der KOMA-Script-Anleitung, die übrigens im KOMA-Script-Buch noch einmal ausführlicher sind, auszugsweise noch einmal einstellen. solange Du in Hektik nur oberflächlich liest, bringt das alles nichts.

Die Unterschiede zwischen pdftex, pdflatex, latex, xelatex und lualatex zum 100. Mal zu erklären, bringt auch nichts. Du solltest Dir tatsächlich mal eine ausführliche LaTeX-Einführung besorgen, in der auch das erklärt wird. Das sind Basics. Ich könnte Dich jetzt natürlich auch auf Antworten wie die zu hinweisen. Das nutzt aber alles nichts, wenn Du nicht zur Ruhe kommst und das gründlich liest. Solange Du dafür keine Zeit hast, solltest Du einfach auf die Ratschläge der wenigen Experten hören und nach und nach gezielt aber gründlich nachlesen. Links dazu, hast Du hier bereits genügend bekommen. Jetzt liegt es an Dir.

Und sei zum Schluss noch einmal versichert, dass wir Dir wirklich helfen wollen. Keinesfalls wollen wir Dich vorführen oder Dir irgendwie an den Karren fahren. Davon hätte niemand von uns etwas, selbst wenn Du Dir und uns das Leben nicht gerade leicht machst.

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