Seitenrand mit Fußnoten und Seitenzahl

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smilies
:D :) :( :o :shock: :? 8) :lol: :-x :P :oops: :cry: :evil: :twisted: :roll: :wink: :!: :?: :idea: :arrow: :| :mrgreen:

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[flash] ist ausgeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smilies sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und bin damit einverstanden.

   

Wenn du eine Datei oder mehrere Dateien anhängen möchtest, gib die Details unten ein.

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Seitenrand mit Fußnoten und Seitenzahl

von skater » Di 22. Jun 2010, 16:14

  1. Ich nehmen mal einen eigenen Text und lasse KOMA-Script den Satzspiegel berechnen.
    \typearea{calc}
    
    \begin{document}
  2. Bei meinem Texte wurden 4¼ Seiten erzeugt, was zum Drucken doppelseitig etwas verschwenderisch ist.
  3. Ich suche mir aus der .log den berechneten DIV-Wert heraus.

    Vorsicht, in der Log-Datei steht erst der Standard-Wert, dann erst später die Angabe mit dem neu berechneten Wert, beruhend auf den eigenen Änderungen(Schrift&Co).
    Package typearea Info: These are the values describing the layout:
    (typearea) DIV = 8
    (typearea) BCOR = 0.0pt
    (typearea) \paperwidth = 597.50793pt
    (typearea) \textwidth = 373.44246pt
    (typearea) DIV departure = 0%
    (typearea) \evensidemargin = 39.76274pt
    (typearea) \oddsidemargin = 39.76274pt
    (typearea) \paperheight = 845.04694pt
    (typearea) \textheight = 529.29527pt
    (typearea) \topmargin = -5.16106pt
    (typearea) \headheight = 17.50996pt
    (typearea) \headsep = 21.01196pt
    (typearea) \topskip = 11.0pt
    (typearea) \footskip = 49.02792pt
    (typearea) \baselineskip = 14.00798pt
    (typearea) on input line 42.
  4. Den gefundenen Wert von ›8‹ ändere ich zu ›9‹ und habe (hier) dann 4 Seiten gefüllt.

    Bei einem Artikel mit 3 schmalen Spalten und der Times habe ich auch schon – um bei 2 Seiten zu bleiben – mit ›19‹ gearbeitet.

    geometry habe ich nur einmal für ein Formular verwenden müssen.

von w!cked » Di 22. Jun 2010, 15:35

Ich denke mit den Rändern bin ich soweit schon zufrieden. Ich habe diese Dokumentation auch und gestern eine Weile darin gestöbert (Satzspiegel), wie groß bei einem A4 aber per se die Ränder sind habe ich da nicht gefunden ?!?

Ich bin den ganzen Tag unterwegs und habe jetzt keinen Ausdruck dabei, sonst könnte ich dir sagen wie groß die Ränder ohne geometry sind. Mir war das zu groß, sowohl vom tatsächlichen Wert aus auch von der Optik.

Ich habe mittlerweile fast alle Probleme die bei meinen Anforderungen entstehen gelöst. Ärgerlich finde ich es trotzdem dass ich da nicht ganz durchsteige, vor allem warum bei "deiner" Kopfvariante (inklusive meiner eingeschobenen Geometry-Zeile) eine andere Papierausnutzung herauskommt als bei meiner ursprünglichen, obwohl mein Text ja keine anderen Anweisungen diesbezüglich beeinhaltete....

von skater » Di 22. Jun 2010, 04:46

w!cked hat geschrieben:Also ich habe mir noch mal deinen ersten "Kopf" als Vorlage genommen und dann Meinen Text eingefügt. Jetzt bin mit den Rändern etc. schon zufrieden.
Fine.
Es passt aber nur wieder mit dem Geometry-Kram, sonst sind die Ränder einfach zu groß. Was sind denn die Standard-Randgrößen von scrreprt und wie kann man die beeinflussen?
Wie ich bereits sagte, das steht alles in der Dokumentation zu KOMA-Script. Gehe eher davon aus, dass für eine ansprechende Lesetypografie die Ränder so genau richtig sind.

Oder anders gefragt, wieso meinst du, die Ränder seien zu groß?

von w!cked » Di 22. Jun 2010, 00:48

Also ich habe mir noch mal deinen ersten "Kopf" als Vorlage genommen und dann Meinen Text eingefügt. Jetzt bin mit den Rändern etc. schon zufrieden.

Es passt aber nur wieder mit dem Geometry-Kram, sonst sind die Ränder einfach zu groß. Was sind denn die Standard-Randgrößen von scrreprt und wie kann man die beeinflussen?

von skater » Di 22. Jun 2010, 00:27

w!cked hat geschrieben:Was bedeutet denn Typearea 12 und warum meckert das Skript ab 13?
Zur den Seitenrändern und zu typearea siehe bitte im scrguide nach. Insbesondere im Kapitel »Satzspiegel-Konstruktionen«.

von w!cked » Mo 21. Jun 2010, 23:50

Also ich hatte Mikex erst vor ein paar Tagen installiert, da denke ich die Formate sind aktuell? Oder muss ich die Pakete noch mal separat updaten?

Ich hatte ja bei meinem Quelltext das a4 weggelassen. Dann habe ich es nochmal kompiliert. Trotzdem wird die Seite bei deiner Version (nicht die ganz zuletzt gepostete) die Seite besser ausgenutzt.

An aktuellen Paketen kann es doch aber auch nicht liegen weil ich doch von dir nur den Quelltext bekommen hatte und diesen dann auf meinem Rechner mit meinen Datenbanken verwertet habe.

Ich hatte geometry im Netz gefunden als Möglichkeit die Seitenränder einzustellen, daher habe es es genutzt....Wenn ich die Zeile weglasse habe ich noch größere Seitenränder ?!?

Was bedeutet denn Typearea 12 und warum meckert das Skript ab 13?

von skater » Mo 21. Jun 2010, 23:41

w!cked hat geschrieben:Obwohl du aber die selben Randeinstellungen hast, ist die Ausnutzung des Papiers bei dir viel besser. Als wesentlichen Unterschied mache ich lediglich paper=a4 und die Pakete amsmath und graphicx aus.
Die beiden Pakete sollten da keinen Unterschied machen und das Papierformat ist sowieso Din-A4.
Ich habe jetzt mal die A4 weggelassen, aber es hilft nichts. Wieso ist "dein" Rand deutlich weiter unten als meiner, obwohl die Randeinstellungen gleich sind?
Maybe weil ich die wichtigen Pakete ständig auf den neusten Stand halte.
Mit den Rändern so wie sie in deinem Dokument sind wäre ich schon sehr zufrieden....
Hmm, wofür brauchst Du eigentlich geometry?
Übrigens meinte ich nicht dass der Text willkürlich hinundherspringt, sondern (und das ist ja auch logisch) seinen Abstand zum unteren Rand verändert wenn ich bei "bottom=xy" den Wert verkleinere. Mein Problem dabei war/ist nur das dann die Seitenzahl z.T. nur noch einen minimalen Abstand zum echten Seitenrand hatte.
Ich kenne geometry nicht so gut. Und eigentlich brauchte ich es noch nie.

Try:
\documentclass{scrreprt}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{blindtext}
\usepackage[automark]{scrpage2}
\usepackage[babel]{microtype}
\pagestyle{scrheadings}
\chead[]{}
\ohead[]{}
\cfoot[]{}
\ifoot[]{}
\ofoot[\pagemark]{\pagemark}

%\typearea{calc} % ergibt 8
\typearea{12} % ab 13 danach meckert koma-script
\begin{document}
\blindtext[10]\footnote{erste fussnote}\footnote{zweite Fußnote}\footnote{dritte fußnote}

\blindtext[4]\footnote{vierte fußnote}\footnote{fünfte Fußnote}

\blindtext[4]\footnote{sexte fussnote}

\blindtext[4]
\end{document}

von w!cked » Mo 21. Jun 2010, 22:42

Ok. Erst einmal Entschuldigung dass ich dieses Blindtext-Paket nicht kannte. Die Alternative für mich wäre sonst wohl nur gewesen meinen eigenen Text hier zu posten, aber das war ja nicht gewollt. Das man sich entsprechend Texte generieren kann mit diesem Paket wusste ich bis jetzt nicht... :-(

Ich habe deinen Quelltest mal bearbeitet. Ich habe utf8 durch latin1 ersetzt, weil es sich bei mir sonst nicht kompilieren lässt.

Anschließend habe ich noch ein paar Fußnoten hinzugefügt und festgestellt, dass in der Ausgabe dann weniger Text zur Verfügung steht, weil die Fußnoten auf der entsprechenden Seite mehr Platz einnehmen.

Obwohl du aber die selben Randeinstellungen hast, ist die Ausnutzung des Papiers bei dir viel besser. Als wesentlichen Unterschied mache ich lediglich paper=a4 und die Pakete amsmath und graphicx aus.

Ich habe jetzt mal die A4 weggelassen, aber es hilft nichts. Wieso ist "dein" Rand deutlich weiter unten als meiner, obwohl die Randeinstellungen gleich sind?

Mit den Rändern so wie sie in deinem Dokument sind wäre ich schon sehr zufrieden....

Übrigens meinte ich nicht dass der Text willkürlich hinundherspringt, sondern (und das ist ja auch logisch) seinen Abstand zum unteren Rand verändert wenn ich bei "bottom=xy" den Wert verkleinere. Mein Problem dabei war/ist nur das dann die Seitenzahl z.T. nur noch einen minimalen Abstand zum echten Seitenrand hatte.

Minimalbeispiel

von Stefan Kottwitz » Mo 21. Jun 2010, 22:33

Hallo w!cked,

die Informationen und die Beschreibung mögen ja vollständig sein. Doch es ist eben kein vollständiges Minimalbeispiel, man kann hier nicht testen sondern steht vor der Wahl, einer Beschreibung theoretisch zu folgen oder sich selbst ein rekonstruierendes Beispiel zu bauen, also einen Dokumentkörper mit etwas Inhalt so hinzuzubasteln, dass der Effekt auftritt.
Z.B. helfe ich gern, werde nach der Arbeit, wenn ich kurz online bin, nicht Szenieren nachbauen. Etwas compilierbaren Code würde ich sofort testen. Siehe http://minimalbeispiel.de für eine Erklärung.

Viele Grüße,

Stefan

von skater » Mo 21. Jun 2010, 22:10

w!cked hat geschrieben:Verstehe jetzt nicht was fehlt? Das sind alle Informationen die in meinem Dokument die Ränder & Seitenzahl beeinflussen. Der Rest ist nur noch Kapitel und Unterkapitel mit Texten, Bildern und Fußnoten. Ich kann auch gern meinen ganzen Quelltext hier reinposten.
Well, Du erzählt etwas von »Fußnoten«, selbige sind aber in Deinem Beispiel nicht vorhanden. Es ist gar kein Text vorhanden, obwohl doch dieser hin und her springen soll.

Kleiner Tip: Manchmal hilft Blindtext.

Aber ich kann mal anders herum fragen: was wäre an meinem Beispiel falsch?
\documentclass{scrreprt}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{blindtext}
\usepackage[left=3cm,right=3cm,top=3cm,bottom=3cm]{geometry}
\usepackage[automark]{scrpage2}
\pagestyle{scrheadings}
\chead[]{}
\ohead[]{}
\cfoot[]{}
\ifoot[]{}
\ofoot[\pagemark]{\pagemark}

\begin{document}

\blindtext[10]\footnote{erste fussnote}\footnote{zweite Fußnote}\footnote{dritte fußnote}

\blindtext[4]\footnote{vierte fußnote}\footnote{fünfte Fußnote}

\blindtext[4]\footnote{sexte fussnote}

\blindtext[4]

\end{document}

Nach oben