von Beinschuss » Sa 20. Jun 2015, 19:06
Ich verstehe, dass es vielleicht nicht effizient ist, aber warum genau ist es "Bullshit"?
Das habe ich vielleicht etwas drastisch ausgedrückt, aber, wie Johannes schon schrieb, hat es viele Vorteile, biblatex und biber zu nutzen:
a) Einheitlichkeit: Weißt Du in Endnote 985 noch, ob und wie Du "von Auerhahn" und seine sieben Mitautoren zitiert hast? Gib es einmal in die Datenbank ein und lass das automatisch machen.
b) Willst Du das wirklich immer selbst tippen? Erspar Dir doch die Arbeit und lass den Rechenknecht das machen.
c) Und wenn Du dann neben den Endnoten doch noch ein Lit-Verz. haben willst (weil Du noch'nen Aufsatz für eine Zeitschrift, die das will, daraus zimmerst) oder eine andere Zitierweise brauchst, weil ein anderer Verlag das so will, dann stellst Du das in der Präambel um, d.h. Du änderst da den Zitierstil an einer Stelle, und alle 1334 Endnoten und 233 Titel werden automatisch umgestellt und angepasst. Und das funktioniert wirklich!
Nebenbei bemerkt: Vor einem Dutzend Jahren hatte das LaTeX-System wirklich den für mich entscheidenden Vorteil gegenüber Word, Literatur gescheit zu verwalten und zu präsentieren. Mittlerweile arbeiten Citavi und Zotero (und einige andere, die ich nicht kenne) mit der Konkurrenz sehr gut zusammen, so dass das händische Gefrickel auch für Word und OpenOffice vollkommen unnötig ist.
Helmut
[quote]Ich verstehe, dass es vielleicht nicht effizient ist, aber warum genau ist es "Bullshit"? [/quote]
Das habe ich vielleicht etwas drastisch ausgedrückt, aber, wie Johannes schon schrieb, hat es viele Vorteile, biblatex und biber zu nutzen:
a) Einheitlichkeit: Weißt Du in Endnote 985 noch, ob und wie Du "von Auerhahn" und seine sieben Mitautoren zitiert hast? Gib es einmal in die Datenbank ein und lass das automatisch machen.
b) Willst Du das wirklich immer selbst tippen? Erspar Dir doch die Arbeit und lass den Rechenknecht das machen.
c) Und wenn Du dann neben den Endnoten doch noch ein Lit-Verz. haben willst (weil Du noch'nen Aufsatz für eine Zeitschrift, die das will, daraus zimmerst) oder eine andere Zitierweise brauchst, weil ein anderer Verlag das so will, dann stellst Du das in der Präambel um, d.h. Du änderst da den Zitierstil an einer Stelle, und alle 1334 Endnoten und 233 Titel werden automatisch umgestellt und angepasst. Und das funktioniert wirklich!
Nebenbei bemerkt: Vor einem Dutzend Jahren hatte das LaTeX-System wirklich den für mich entscheidenden Vorteil gegenüber Word, Literatur gescheit zu verwalten und zu präsentieren. Mittlerweile arbeiten Citavi und Zotero (und einige andere, die ich nicht kenne) mit der Konkurrenz sehr gut zusammen, so dass das händische Gefrickel auch für Word und OpenOffice vollkommen unnötig ist.
Helmut