von Besserwisser » Sa 20. Apr 2013, 21:44
Um das noch einmal deutlich zu machen: TeXmaker ist nur ein Editor. Will man damit LaTeX-Dokumente verarbeiten, braucht man auch eine LaTeX-Distribution, die wiederum eine TeX-Distribution benötigt bzw. Teil einer solchen ist. Wenn man TeXmaker über einen Linux-Paketmanager installiert, installiert man normalerweise auch eine TeX-Distribution mit. Bei Linux ist das inzwischen immer ein (abgespecktes) TeX Live. Bei Debian-basierten Linux-Distributionen ist es häufig ein recht altes TeX Live.
Die TeX-Distributionen bieten neben latex (erzeugt normalerweise DVI-Dateien, die dann mit dvips in PostScript-Dateien oder mit dvipdf(m(x)) in PDF-Dateien umgewandelt werden können) auch pdflatex (erzeugt normalerweise PDF-Dateien), xelatex (erzeugt normalerweise über einen Zwischenschritt mit erweitertem DVI PDF-Dateien) und lualatex. Bei einigen Linux-Distributionen muss man allerdings für xelatex oder lualatex zusätzliche Pakete installieren. Hier sollte man ggf. die Paketlisten zur Rate ziehen.
Bei Windows installiert man wahlweise MiKTeX oder TeX Live über die entsprechenden Installationspakete. MiKTeX und TeX Live sind beides TeX-Distributionen. Es ist nahezu unmöglich zu sagen, welche von beiden besser ist.
Natürlich gibt es auch unter Linux die Möglichkeit TeX Live über die Original-Installationspakete zu installieren, statt die Pakete zu verwenden, die der Linux-Paketmanager anbietet. Das ist auch keineswegs so schwer, wie Anfänger oft meinen. Man muss sich nur an die Anleitung halten. Natürlich ist es durchaus nützlich, wenn man ein wenig Ahnung von Linux-Administration hat. Es gibt im Netz aber auch Anleitungen für reine Anwender. Nur Sonderwünsche bei der Installation sollte man dann besser nicht haben.
Um das noch einmal deutlich zu machen: TeXmaker ist nur ein Editor. Will man damit LaTeX-Dokumente [i]verarbeiten[/i], braucht man auch eine LaTeX-Distribution, die wiederum eine TeX-Distribution benötigt bzw. Teil einer solchen ist. Wenn man TeXmaker über einen Linux-Paketmanager installiert, installiert man normalerweise auch eine TeX-Distribution mit. Bei Linux ist das inzwischen immer ein (abgespecktes) TeX Live. Bei Debian-basierten Linux-Distributionen ist es häufig ein recht altes TeX Live.
Die TeX-Distributionen bieten neben latex (erzeugt normalerweise DVI-Dateien, die dann mit dvips in PostScript-Dateien oder mit dvipdf(m(x)) in PDF-Dateien umgewandelt werden können) auch pdflatex (erzeugt normalerweise PDF-Dateien), xelatex (erzeugt normalerweise über einen Zwischenschritt mit erweitertem DVI PDF-Dateien) und lualatex. Bei einigen Linux-Distributionen muss man allerdings für xelatex oder lualatex zusätzliche Pakete installieren. Hier sollte man ggf. die Paketlisten zur Rate ziehen.
Bei Windows installiert man wahlweise MiKTeX oder TeX Live über die entsprechenden Installationspakete. MiKTeX und TeX Live sind beides TeX-Distributionen. Es ist nahezu unmöglich zu sagen, welche von beiden besser ist.
Natürlich gibt es auch unter Linux die Möglichkeit TeX Live über die Original-Installationspakete zu installieren, statt die Pakete zu verwenden, die der Linux-Paketmanager anbietet. Das ist auch keineswegs so schwer, wie Anfänger oft meinen. Man muss sich nur an die Anleitung halten. Natürlich ist es durchaus nützlich, wenn man ein wenig Ahnung von Linux-Administration hat. Es gibt im Netz aber auch Anleitungen für reine Anwender. Nur Sonderwünsche bei der Installation sollte man dann besser nicht haben.