Dokument in bestimmter Schriftart

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von telor » Mo 22. Apr 2013, 15:16

Danke. Das mit der Aktualisierung der LualatexDB hat mich auf eine Idee gebracht, ich habe im Internet nach Arno Pro gesucht und habe eine Arno Pro Regular gefunden. (Anscheinend habe ich nur die Bold Schriften zur Verfügung gestellt bekommen.) Nachdem ich mir die Arno Pro Regular Schrift runtergeladen habe und reconfig der Schrift + LualatexDB gemacht habe, funktioniert auch LuaLaTex. Es lag daran, dass LuaLaTex keine normale Schrift hatte, sonder nur die Bold.
Vielen Dank für die Hilfe, ohne hätte ich wahrscheinlich ergebnislos meine Jugend dabei verbracht! Danke!

(Jetzt sieht es auch besser aus.)

von u_fischer » Mo 22. Apr 2013, 14:43

telor hat geschrieben::D

Ja, da läuft es ohne Probleme durch. Vielen Dank!
Dann solltest du mal auf der Kommandozeile
mkluatexfontdb -v
laufen lassen. Vielleicht hängt sich lualatex bei einer Schrift auf. Wenn ja, solltest du die in die Blacklist aufnehmen (siehe Doku von luaotfload).

von telor » Mo 22. Apr 2013, 14:13

:D

Ja, da läuft es ohne Probleme durch. Vielen Dank!

Es gefällt mir zwar nicht besonders; mit der normalen Schrift hat es mir viel besser gefallen, aber dafür kann das Programm nichts. Da muss ich die Leute ansprechen, die die Schriftart haben wollen. Die Buchstaben sind einfach zu dick, um schön zu sein, meiner Meinung nach.

von u_fischer » Mo 22. Apr 2013, 13:23

Funktioniert es mit xelatex statt mit lualatex?

von telor » Mo 22. Apr 2013, 13:21

inputenc ist raus. Danke!

Die Schriftart(en) wird(werden) mir als "Arno Pro", "Arno Pro Caption" und "Arno Pro Display" angezeigt, so kann ich sie auch wählen.
Wenn ich es dann aus LibreOffice als pdf abspeichere, sind die eingebeteten Schriftarten "ArnoProBold", "ArnoProBoldCaption" und "ArnoProBoldDisplay". Die Änderung auf Arno Pro Bold bringt keine Änderung; die Fehlermeldung ist die gleiche, nur dass jetzt die Schriftart Arno Pro Bold" vermisst wird. Das scheint für mich, dass es nicht an dem Namen liegt.

von u_fischer » Mo 22. Apr 2013, 12:06

Also als erstes nimmst du \usepackage[utf8]{inputenc} raus.
Das Paket darfst du nie, wirklich nie, mit lualatex oder xelatex benutzen.

Zweitens, was steht denn im Schriftauswahlmenu, wenn du die Schrift mit word oder wordpad oder ähnliches benutzt? Welchen Namen hat sie dort?

von telor » Mo 22. Apr 2013, 11:52

Irgendwo habe ich noch einen Denkfehler oder mache etwas falsch.

Ich habe jetzt dies:
\documentclass{scrartcl}

\usepackage[utf8]{inputenc}

\usepackage{amsmath}

\usepackage{amsfonts}

\usepackage{amssymb}

\usepackage[german]{babel}


\usepackage{fontspec}

\setmainfont[Mapping=tex-text]{Arno Pro}
dann stelle ich auf LuaLaTex und dies kommt als Fehler:
!
! fontspec error: "font-not-found"
! 
! The font "ArnoPro" cannot be found.
! 
! See the fontspec documentation for further information.
! 
! For immediate help type H <return>.
!...............................................  
                                          
l.9 \setmainfont[Mapping=tex-text]{Arno Pro}
Das heißt für mich, dass er die Schriftart nicht finden kann. Was müsste ich noch machen?

von Besserwisser » Sa 20. Apr 2013, 21:44

Um das noch einmal deutlich zu machen: TeXmaker ist nur ein Editor. Will man damit LaTeX-Dokumente verarbeiten, braucht man auch eine LaTeX-Distribution, die wiederum eine TeX-Distribution benötigt bzw. Teil einer solchen ist. Wenn man TeXmaker über einen Linux-Paketmanager installiert, installiert man normalerweise auch eine TeX-Distribution mit. Bei Linux ist das inzwischen immer ein (abgespecktes) TeX Live. Bei Debian-basierten Linux-Distributionen ist es häufig ein recht altes TeX Live.

Die TeX-Distributionen bieten neben latex (erzeugt normalerweise DVI-Dateien, die dann mit dvips in PostScript-Dateien oder mit dvipdf(m(x)) in PDF-Dateien umgewandelt werden können) auch pdflatex (erzeugt normalerweise PDF-Dateien), xelatex (erzeugt normalerweise über einen Zwischenschritt mit erweitertem DVI PDF-Dateien) und lualatex. Bei einigen Linux-Distributionen muss man allerdings für xelatex oder lualatex zusätzliche Pakete installieren. Hier sollte man ggf. die Paketlisten zur Rate ziehen.

Bei Windows installiert man wahlweise MiKTeX oder TeX Live über die entsprechenden Installationspakete. MiKTeX und TeX Live sind beides TeX-Distributionen. Es ist nahezu unmöglich zu sagen, welche von beiden besser ist.

Natürlich gibt es auch unter Linux die Möglichkeit TeX Live über die Original-Installationspakete zu installieren, statt die Pakete zu verwenden, die der Linux-Paketmanager anbietet. Das ist auch keineswegs so schwer, wie Anfänger oft meinen. Man muss sich nur an die Anleitung halten. Natürlich ist es durchaus nützlich, wenn man ein wenig Ahnung von Linux-Administration hat. Es gibt im Netz aber auch Anleitungen für reine Anwender. Nur Sonderwünsche bei der Installation sollte man dann besser nicht haben.

von Genmutant » Sa 20. Apr 2013, 18:51

telor hat geschrieben:
u_fischer hat geschrieben:xelatex und lualatex sind in TeXlive 2012 und miktex 2.9 enthalten.
Brauche ich dann beide oder reicht nur zum Beispiel TeXlive?
Naja wenn du schon LaTeX benutzt, wirst du relativ sicher eh schon eins der beiden haben?

von telor » Sa 20. Apr 2013, 18:47

u_fischer hat geschrieben:xelatex und lualatex sind in TeXlive 2012 und miktex 2.9 enthalten.
Brauche ich dann beide oder reicht nur zum Beispiel TeXlive?
u_fischer hat geschrieben: Die Komaklassen sind Standardklassen - nur nicht ganz so alt. Ob du sie brauchst, kannst du noch nicht wissen. Andererseits: Falls du sie brauchst, ist es besser, sie von Anfang an zu nutzen, statt mittendrin wechseln zu müssen.
Ja, das stimmt. Wenn es von Anfang an schon da ist, ist es einfacher, als dann zu wechseln. Ich lade mir jetzt TeXlive runter und schaue es mir an. Danke für die Hilfe.

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