von ks-zadeh » Di 23. Feb 2010, 13:52
Wie kann ich Sätze, die über eine Zeile hinausgehen, von Body Text absetzen und wie Formeln behandeln, also durch LaTeX in die fortlaufende Nummerierung der Formeln einbinden lassen und sie dadurch zu hervorgehobenen, referenzierbaren Objekten machen? Ein konkretes Beispiel soll meine Frage erläutern. Aristoteles mag in den ersten drei Kapiteln seines Organons gezeigt haben, dass die folgende Satzmenge wahr ist:
Alle Menschen sind sterblich und Sokrates
ist ein Mensch. Aber Skrates ist nicht sterblich.
Die eben genannten zwei Sätze sind miteinander
logisch unverträglich. \label{sokrates}
Wie kann er diese Satzmenge, wie hier, vom Haupttext absetzen und sie aber (am linken Rand einrücken) und am rechten Rand der Seite nummerieren lassen, damit er sich in späteren Kontexten seines Buches durch die Angabe der Nummer darauf beziehen kann? Ich finde dafür in LaTeX keine Werkzeuge. Umgebungen wie eqnarray und gather ermöglichen es nicht, weil dann (i) zwar die abgesetzte Satzmenge nummeriert, jedoch (ii) wie oben gestückelt wird, so dass (iii) kein Blocksatz entsteht, sondern ein hässliches Wortkonglomerat, das (iv) rechtsbündig und links zerfranst ist und (v) dem Zeilenabstand von Formeln entsprechend größere Zeilenabstände hat als der Body Text. Hat jemand eine Idee?
Wie kann ich Sätze, die über eine Zeile hinausgehen, von Body Text absetzen und wie Formeln behandeln, also durch LaTeX in die fortlaufende Nummerierung der Formeln einbinden lassen und sie dadurch zu hervorgehobenen, referenzierbaren Objekten machen? Ein konkretes Beispiel soll meine Frage erläutern. Aristoteles mag in den ersten drei Kapiteln seines Organons gezeigt haben, dass die folgende Satzmenge wahr ist:
Alle Menschen sind sterblich und Sokrates
ist ein Mensch. Aber Skrates ist nicht sterblich.
Die eben genannten zwei Sätze sind miteinander
logisch unverträglich. \label{sokrates}
Wie kann er diese Satzmenge, wie hier, vom Haupttext absetzen und sie aber (am linken Rand einrücken) und am rechten Rand der Seite nummerieren lassen, damit er sich in späteren Kontexten seines Buches durch die Angabe der Nummer darauf beziehen kann? Ich finde dafür in LaTeX keine Werkzeuge. Umgebungen wie eqnarray und gather ermöglichen es nicht, weil dann (i) zwar die abgesetzte Satzmenge nummeriert, jedoch (ii) wie oben gestückelt wird, so dass (iii) kein Blocksatz entsteht, sondern ein hässliches Wortkonglomerat, das (iv) rechtsbündig und links zerfranst ist und (v) dem Zeilenabstand von Formeln entsprechend größere Zeilenabstände hat als der Body Text. Hat jemand eine Idee?