LaTeX Forum

\usepackage[dvipdfm]{hyperref}

@echo off
set f_tex=%1
REM strip file extention "tex"
set f_=%f_tex:.tex=%
SET f_dvi=%f_%.dvi
SET f_pdf=%f_%.pdf
"C:\Programme\MiKTeX 2.8\miktex\bin\pdflatex.exe" -interaction=nonstopmode -synctex=-1 "\pdfoutput=0 " "\input" %f_tex%
"C:\Programme\MiKTeX 2.8\miktex\bin\dvipdfm.exe" -C 0x0008 -z 8 -p a4 -V 3 -o %f_pdf% %f_dvi%

\usepackage[draft]{graphicx}

Es gibt einen Workaround, der bei meinem SyncTeX-Problem hilft, evtl.
hilft diese Lösung auch in anderen Synchronisationsproblemen zw. Editor
und PDF-Viewer:
Ich benutze PDFlatex nur zum erzeugen des DVI-Files und kompiliere dann
weiter mit dvipdfm/dvipdfmx/xdvipdfmx.
Dabei ist wichtig, daß ich einigen Paketen das optionale LaTeX-
Treiberargument "dvipdfm" übergebe, ein Beispiel ist:
[code]\usepackage[dvipdfm]{hyperref}[/code]
Das Paket [b]graphicx[/b] müßte korrekt den Treiber [b]dvips[/b]
laden (siehe original graphics-Konfigurationsdatei [b]graphics.cfg[/b],
pdflatex-, xetex- und vtex-mode werden korrekt erkannt, trifft keine
von den dreien zu, wird als Treiber "dvips" verwendet und da "dvipdfm"
kompatibel zu dvips ist, reicht die Standardeinstellung hier aus.).
Mittlerweile gibt es einige Pakete, die den pdflatex-modus benötigen,
auf diese Pakete muß dann verzichtet werden (z.B. "mmap").
Ich arbeite unter AucTeX/MS-WINXP und habe mein dvipdfm.bat entsprechend
umgeschrieben:
[code]
@echo off
set f_tex=%1
REM strip file extention "tex"
set f_=%f_tex:.tex=%
SET f_dvi=%f_%.dvi
SET f_pdf=%f_%.pdf
"C:\Programme\MiKTeX 2.8\miktex\bin\pdflatex.exe" -interaction=nonstopmode -synctex=-1 "\pdfoutput=0 " "\input" %f_tex%
"C:\Programme\MiKTeX 2.8\miktex\bin\dvipdfm.exe" -C 0x0008 -z 8 -p a4 -V 3 -o %f_pdf% %f_dvi%
[/code]
Unter Unix könnten die beiden Befehle in einer Kommandozeile
zusammengefaßt werden, das geht evtl. auch unter Windoof,
ich habe bloß keine Erfahrung damit. Evtl. können hier andere aus dem
Forum weiterhelfen.
Der "poormans"-Workaround geht einfacher:
[code]\usepackage[draft]{graphicx}[/code]
Dann sind die Bilder nur noch Kästen und die Synchronisation
klappt wieder prima.

ellocco

P.S.:
Die Probleme treten bei mir in der aktuellen MiKTeX-Distribution auf:
[i]pdfTeX, Version 3.1415926-1.40.10 (MiKTeX 2.8) (preloaded format=pdflatex 2010.6.21) [/i]

\parpic[r]{\includegraphics{}}

\parpic[r]{Hallo}

\begin{wrapfigure}{r}{4.1cm}
\centering
% \protect\includegraphics[width=4.0cm,clip]{%
%                        ./pictures/chap_implementation/ap_mixer_splitter.eps}
\protect\includegraphics[width=4.0cm,clip]{ap_mixer_splitter.eps}
\caption{Cheopspyramide}
\label{fig:mixer-splitter}
\end{wrapfigure}

Ich habe ein längeres Dokument mit Filialdokumenten und in einem Kapitel
binde ich einige Bilder mit dem [b]picins[/b]-Paket ein (wird verwendet um
Grafiken von Text umfließen zu lassen). Alles läuft prima, bis auf die
Inverse Suche (das Springen vom PDF zur Stelle im LaTeX-Code).
Ein Minimalbeispiel macht an der Stelle keinen Sinn, da das Problem
bei kleinen Beispielen nicht auftritt. Das Problem tritt auch nicht auf, wenn
ich nur wenige Bilder mit
[code]\parpic[r]{\includegraphics{}}[/code]
in ein Kapitel einbinde.
Das Problem besteht wohl in der Kombination aus [b]\parpic{}[/b]und
[b]\includegraphics{}[/b], wenn ich die externe Grafik weglasse, gibt es
keine Probleme:
[code]\parpic[r]{Hallo}[/code].
Das Paket [b]wrapfig[/b] verusacht dieselben Probleme.
An der Grafik liegt es nicht und auch nicht daran, ob die Adresse der Grafik absolut oder relativ angegeben wird.
[code]\begin{wrapfigure}{r}{4.1cm}
\centering
% \protect\includegraphics[width=4.0cm,clip]{%
% ./pictures/chap_implementation/ap_mixer_splitter.eps}
\protect\includegraphics[width=4.0cm,clip]{ap_mixer_splitter.eps}
\caption{Cheopspyramide}
\label{fig:mixer-splitter}
\end{wrapfigure}
[/code]
Das Paket [b]floatflt[/b] hat mich nicht überzeugt. Kennt jemand das Problem?
Hat jemand eine Idee, wie ich alternativ eine Graphik in einen Absatz
unterbringen kann?
Oder gibt es eine Maximale Zahl an Bildern, die ich pro Kapitel mit
[b]wrapfig/picins[/b] einbinden kann, damit es zu keinen Konflikten
mit SyncTeX kommt?
Ist eventuel die Quelltextcodierung wichtig? Stichwort: utf8/ansinew/etc?

Grüße

ellocco

P.S.:
Wenn Forscherdrang besteht, schicke ich auch gerne meine LaTeX-Quelle
zu.