von Gast » Fr 14. Sep 2018, 12:33
Das liegt nicht direkt an
natbib, das Paket natbib kümmert sich größtenteils um das Format der Zitate nicht um die Ausgabe des Literaturverzeichnisses. Das Literaturverzeichnis wird von dem genutzten \bibliographystyle kontrolliert (es gibt hier Stile, die von natbib mitgeliefert werden, die können auch mit URLs umgehen, aber es ist nicht klar, ob Du einen dieser Stile verwendest). Besonders die frühen Stile können mit URLs noch nicht umgehen, einige Stile wurden geschrieben, bevor URLs in der heutigen Form standardisiert wurden. Wir müssen also wissen, wie genau Du Dein Literaturverzeichnis erzeugst. Zeig uns bitte ein vollständiges
Minimalbeispiel, das deutlich macht, welchen BibTeX-Stil Du verwendest, und einen Beispieleintrag aus Deiner .bib-Datei.
Heutzutage würde ich zu
biblatex und
biber raten. Dort unterstützen eigentlich alle Stile URLs und Abrufdaten, außerdem sind die Stile etwas leichter anzupassen als die .bst-Dateien für BibTeX.
Das liegt nicht direkt an [p]natbib[/p], das Paket [tt]natbib[/tt] kümmert sich größtenteils um das Format der Zitate nicht um die Ausgabe des Literaturverzeichnisses. Das Literaturverzeichnis wird von dem genutzten [tt]\bibliographystyle[/tt] kontrolliert (es gibt hier Stile, die von [tt]natbib[/tt] mitgeliefert werden, die können auch mit URLs umgehen, aber es ist nicht klar, ob Du einen dieser Stile verwendest). Besonders die frühen Stile können mit URLs noch nicht umgehen, einige Stile wurden geschrieben, bevor URLs in der heutigen Form standardisiert wurden. Wir müssen also wissen, wie genau Du Dein Literaturverzeichnis erzeugst. Zeig uns bitte ein vollständiges [m][/m], das deutlich macht, welchen BibTeX-Stil Du verwendest, und einen Beispieleintrag aus Deiner [tt].bib[/tt]-Datei.
Heutzutage würde ich zu [p]biblatex[/p] und [p]biber[/p] raten. Dort unterstützen eigentlich alle Stile URLs und Abrufdaten, außerdem sind die Stile etwas leichter anzupassen als die [tt].bst[/tt]-Dateien für BibTeX.