Literaturverzeichnis mit documentclass {revtex4-1}

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von Gast » Do 21. Dez 2017, 14:34

Ah hab jetzt rausgefunden, dass ich mit F8 in TexStudio bibtex laufen lassen kann und es jetzt damit funktioniert.

Vielen Dank für eure Hilfe! Die Links führe ich mir gleich auch nochmal zu Gemüte.

von Gast » Do 21. Dez 2017, 14:13

Ich verweise nochmal auf meine Links

https://tex.stackexchange.com/q/63852/35864 ist eine Super Erklärung zum Thema "Wieso muss ich BibTeX laufen lassen und was ist das überhaupt?"

Einführungen in biblatex, die auch die Basics erklären wären
https://github.com/PaulStanley/biblatex-tutorial http://dag.at.ifi.uio.no/public/doc/biblatex-guide.pdf

Obwohl ich bei vielen Tutorials skeptisch bin, scheinen mir https://www.latex-tutorial.com/tutorials/bibtex/ und https://www.sharelatex.com/learn/Biblio ... ith_bibtex ganz OK.

Wenn Du aber eh gerade neu mit TeX anfängst, solltest Du Dir eine gute Einführung durchlesen.

von Johannes_B » Do 21. Dez 2017, 12:06

Das sind die Programme, welxhe du aufrufen musst.
Vielleicht nutzt dir arara.

Du solltest übrigens dringend eine Einführung lesen und neues immer erst mit einem kleinen Testdokument erproben.

von Gast » Do 21. Dez 2017, 11:17

Ah, also das erste was du geschrieben hast, hat schonmal geklappt danke :)

Aber das mit dem Kompilieren hab ich noch nicht ganz verstanden.
Muss ich
pdflatex document
bibtex document
pdflatex document
einfach hinter \bibliography{bib} schreiben?
Das hab ich versucht, dann schreibt er mir das einfach an die Stelle ins Dokument (ich hab natürlich den Namen angepasst), er erkennt die bib Datei aber immernoch nicht, bzw. sagt mir als fehler: No file document.bbl

Der Grund, dass ich das so verwenden will, ist übrigens, dass ich zwar meine Arbeit im Fachberei Physik abgebe und daher das Studienbüro will, dass ich deren Vorlage verwende, ich aber am Max-Planck-Institut für Meterologie schreibe und mein Prüfer dort möchte, dass ich Autor, Jahr zitiere...

von Gast » Mi 20. Dez 2017, 23:27

Ich vergaß darauf hinzuweisen, dass der von Dir gewünschte Autor-Jahr-Stil zwar in den Geisteswissenschaften sehr verbreitet ist, in der Physik (ebenso Chemie, Mathematik, Informatik, ...) aber eindeutig numerische Stile oder alphanumerische Stile ([Uth09], etc.) vorherrschen. Sieh Dir mal anderen Bachelorarbeiten von Deiner Uni im gleichen Fachbereich an.

Wenn schon RevTeX, dann ruhig auch ganz mit den dort verwendeten Bibliographiestilen.

Du musst Dein Dokument mit Bibliographie mit der Sequenz
pdflatex document
bibtex document
pdflatex document
kompilieren, damit die Bibliographie erkannt wird. (Das nimmt an, dass Dein Dokument document.tex heißt, der Name der .bib-Datei ist hier irrelevant, solange er nur in der .tex-Datei an \bibliography korrekt übergeben wird.) Eine sehr gute Erklärung findet sich unter https://tex.stackexchange.com/q/63852/35864

von Gast » Mi 20. Dez 2017, 23:20

Wenn es unbedingt RevTeX sein muss, dann musst Du für Autor-Jahr etwas kreativer werden, da die Klasse natbib schon mit einer Voreinstellung für numerische Zitate lädt.
\documentclass{revtex4-1}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\RequirePackage{filecontents}

\begin{filecontents}{\jobname.bib}
@book{elk,
  author = {Anne Elk},
  title = {On the Theory of Brontoasuruses},
  year = {1972},
}
\end{filecontents}

\setcitestyle{authoryear,round}

\begin{document}
\cite{elk}

\bibliographystyle{apalike}
\bibliography{\jobname}
\end{document}
Für Dein Dokument ergäbe sich
\documentclass{revtex4-1}
\usepackage[utf8]{inputenc}

\setcitestyle{authoryear,round}

\begin{document}
\cite{elk}

\bibliographystyle{apalike}
\bibliography{literatur}
\end{document}
wenn die von JabRef exportierte Datenbank literatur.bib heißt und im gleichen Ordner liegt wie die TeX-Datei.

von Gast » Mi 20. Dez 2017, 21:46

Danke schonmal für die Antworten.
Also ich brauch nicht alle packages, war mir aber nicht sicher welche ich "gefahrlos" löschen kann. Ich würde allerdings gerne bei der revtex4-1 Version bleiben, da das Dokument an sich schon genauso aussieht wie ich es haben möchte nur die Zitation funktioniert halt nicht so wie ich will.
Das mit bibtex und natbib ergibt natürlich Sinn, aber könnt ihr mir erklären, wie ich dann in natbib mein jabref dokument einbinden kann? Aktuell sagt er mir bei \bibliography{bib}
No file bib.bbl (bib heißt das dokument).
Aber ich dachte auch dass es mit .bib enden muss? Er erkennt daher auch alle Zitationen nicht :/

von Gast » Mi 20. Dez 2017, 17:19

Die Frage ist nun, ob es wirklich RevTeX sein muss. Kannst Du nicht mit einer ganz minimalen Vorlage starten? https://komascript.de/latexvorlage
Brauchst Du all die Pakete, die Dein Kumpel geladen hat? Musst Du diese Vorlage nutzen, weil sie erwartet wird. Oder nur, weil es alle tun?

Einen Einstieg in Literaturverzeichnisse liefert: http://golatex.de/wichtige-hinweise-ers ... 11964.html
https://github.com/PaulStanley/biblatex-tutorial http://dag.at.ifi.uio.no/public/doc/biblatex-guide.pdf http://www.ub.uio.no/fag/informatikk-ma ... ooklet.pdf

von Gast » Mi 20. Dez 2017, 17:16

revtex4-1 lädt bereits natbib. Man kann nicht natbib und biblatex gleichzeitig verwenden. Journale verwenden häufig noch die alte Methode mit bibtex und nutzen dann oft natbib. Wenn Du also in einem der Journale veröffentlichen willst, das von revtex4-1 unterstützt wird, solltest Du Dich damit abfinden. Für eine Bachelor-Arbeit bist Du hingegen nicht auf eine solche restriktive Klasse angewiesen, sondern kannst beispielsweise eine KOMA-Script-Klasse verwenden und dann mit biblatex und biber arbeiten, wie das in den wichtigen Hinweisen erklärt wird. Dort findest Du auch Informationen zum Aufruf von biber für verschiedene LaTeX-Editoren.

Übrigens sind in dem Template Fehler/Altertümer enthalten. hyperref sollte beispielsweise von wenigen Paketen abgesehen das letzte Paket sein. epsfig ist nur noch ein Kompatibilitätspaket. Heutzutage verwendet man graphicx zum Laden von Bildern. Siehe daher auch »Minimale Vorlage vs. maximale Probleme«. Und natürlich kann ein Codeschnippsel niemals ein Minimalbeispiel ersetzen. Und "funktioniert nicht" ist keine auch nur annähernd hinreichende Problembeschreibung. Wir brauchen außer einem Minimalbeispiel immer die genauen Fehlermeldungen (bitte aus der .log-Datei kopieren), falls es solche gibt, oder eine genaue Problembeschreibung, falls es keine Fehlermeldung gibt. Eben ganz im Stil von wissenschaftlichem Arbeiten.

Außerdem würde ich Dir empfehlen, Dir eine ausführliche LaTeX-Einführung zu besorgen. Davon gibt es hoffentlich auch welche in Eurer Bibliothek. Man braucht zwar ein Wochenende, um die durchzuarbeiten, versteht danach aber wesentlich besser, was man tut. Das hilft dann auch, um Fragen so zu stellen, dass man schnell eine befriedigende Antwort erhält.

von Gast » Mi 20. Dez 2017, 17:11

biblatex mit Biber ist zwar eine sehr gute Wahl für Literaturverzeichnisse, aber RevTeX 1.4 lädt natbib und das verträgt sich mit biblatex nicht: https://tex.stackexchange.com/q/12047/35864

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