Das Beispiel könnte man für ein vollständiges
Minimalbeispiel noch massiv kürzen. Außerdem gibt es für IBM Plex ein sehr schönes Paket von Herbert Voss →
plex-otf. Überhaupt hat Herbert in den letzten Monaten diverse sehr nützliche Font-Pakete für LuaLaTeX und XeLaTeX veröffentlicht.
%!TeX LuaLaTeX
\documentclass[
% paper=A4,% Voreinstellung und daher überflüssig.
% fontsize=10pt,% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
% toc=listof,% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
% open=any,% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
% headings=small,% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
% headsepline,% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
% parskip=full-,% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
% BCOR=10mm,% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
% DIV=14% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
]{scrbook}
%% Packages
\usepackage[no-math]{fontspec}
\usepackage{plex-otf}% Herbert Voss hat dieses sehr schöne Paket zur
% Einbindung der IBM Plex Familie hoffentlich nicht
% vergebens veröffentlicht!
\usepackage{polyglossia}% Kann man nehmen, ich bevorzuge aber aus
% verschiedenen Gründen babel.
%\usepackage[fleqn]{mathtools}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{amsfonts,amsthm,amssymb}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{array}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{booktabs}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{collcell}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{empheq}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{lscape}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{paralist}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{ragged2e}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage[usetransparent=false]{svg}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{xltabular}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\usepackage{xunicode}% Für das Problem unerheblich und damit
% überflüssig. Außerdem verhindert es die Verwendung von
% LuaLaTeX, dem ich selbst gegenüber XeLaTeX den Vorzug
% geben.
%\usepackage{xurl}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%% Sinunitx
\usepackage{siunitx}% Für das Problem unerheblich und damit eientlich
% überflüssig, wenn man im Beispieltext auf die Nutzung
% verzichten würde.
\usepackage{blindtext}
%\usepackage{etoolbox}
%\AtBeginEnvironment{xltabular}{\small}
%% Page style scrheadings
%\usepackage[automark,pagestyleset=standard,markcase=used]{scrlayer-scrpage}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\ofoot[\pagemark]{}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%% Glossary
\usepackage[automake,style=mcoltree,stylemods=mcols,nonumberlist,nopostdot]{glossaries-extra}
%\setlength{\columnsep}{10pt}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\let\origglossentry\glossentry% Für das Problem unerheblich und damit
%\renewcommand*{\glossentry}[2]{% überflüssig.
% \markdouble{\glsentryname{#1}}%
% \origglossentry{#1}{#2}%
%}
\newglossaryentry{abkürzungen}{% <-- einfach, weil man sich das angewöhnen sollte
name={Abkürzungen},% <-- einfach, weil man sich das angewöhnen sollte
description={<Betr> \textit{Wortkürzungen und Buchstabengruppen zum schnellen Informationsaustausch mit internationaler Gültigkeit;} für den Morse-Telegrafiebetrieb gibt es neben einigen Zahlengruppen etwa 150 meist aus dem Englischen stammende Wortabkürzungen, die zur schnellen Informationsübertragung verwendet werden. Mit der Beherrschung dieser Abkürzungen lassen sich Verbindungen zwischen Funkamateuren abwickeln, die keine gemeinsame Sprache sprechen, soweit es sich um amateurfunkspezifischen Inhalt handelt. Hierzu kommen eine Auswahl von Q-Gruppen. Diese Gruppen wurden von kommerziellen Funkverkehr übernommen und finden teilweise auch im Telefoniebetrieb Anwendung.},% <-- einfach, weil man sich das angewöhnen sollte
% see=[vergl.]{q-code}
}
\newglossaryentry{abschlusswiderstand}{% <-- einfach, weil man sich das angewöhnen sollte
name={Abschlusswiderstand},% <-- einfach, weil man sich das angewöhnen sollte
description={<Ant> \textit{Der Leistung nach angepasster Widerstand am Ende einer Leitung;} eine Leitung ist dann abgeschlossen, wenn sich an ihrem Ende ein Widerstand befindet, dessen Wert gleich dem Wellenwiderstand $Z_{L}$ der Leitung ist. Dieser Abschlusswiderstand nimmt alle zugeführte Energie auf, so dass keine Reflexionen auftreten und das Stehwellenverhältnis gleich 1 ist. Abschlusswiderstände werden im Amateurfunk meist als künstliche Antennen eingesetzt (dummy load), um genaue Leistungsmessungen zu ermöglichen.},% <-- einfach, weil man sich das angewöhnen sollte
% see=[vergl.]{wellenwiderstand}
}
\makeglossaries
%% Define default language
\setdefaultlanguage{german}
\renewcommand\familydefault{\sfdefault}% serifenlose Grundschrift; eigentlich
% komplett unerheblich für das Problem, ich
% wollte aber zeigen, wie man das richtig macht.
\makeatletter
\g@addto@macro\theglossary{%
\sffamilyCon% Das Glossar in einem anderen Font setzen. Natürlich wäre es
% besser, stattdessen einen angepassten Stil zu definieren.
% Ich war aber aufgrund des überfrachteten Beispiels
% irgendwann einfach zu faul dazu. Spätestens, wenn man
% mehrere Glossare in unterschiedlichen Stilen hat, sollte man
% das aber tun. Näheres ist den Anleitungen von glossaries und
% glossaries-extras den einschlägigen Beispielen zu entnehmen.
}
\makeatother
\begin{document}
Bei der analogen Betriebsart SSTV wird das Bild zeilenweise abgetastet. Die Helligkeit steuert die Frequenz eines NF-Generators. Dabei entspricht \qty{1500}{\Hz} schwarz und \qty{2300}{\Hz} weiß.
%% Table of contents
%\pagestyle{headings}% Das ist universeller und solange es nur eine
% scrlayer-scrpage-Familie gibt auch das Mittel der Wahl.
% Allerdings ist es an der Stelle ohnehin sinnlos weil
% bereits genau so eingestellt.
\tableofcontents
%% Glossaries
%\cleardoublepage% Aufgrund der Auskommentierung der überflüssigen Anweisungen
% ebenfalls überflüssig.
%\lohead{\rightmark}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\lehead{\rightmark}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\rohead{\leftmark}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
%\rehead{\leftmark}% Für das Problem unerheblich und damit überflüssig.
\printglossaries
\glsaddallunused% Würde ich per \AtEndDocument bereits aus der Präambel lösen.
%\cleardoublepage% Am Dokumentende überflüssig.
\end{document}