Wenn der Fragesteller also eine Lösung sucht, die nur genau dann eine Auswirkung hat, wenn es notwendig ist, dann ist das keine. Immerhin ist es aber eine, die man noch recht gut steuern kann.
Eine andere Methode wäre ggf. \emergencystretch zu erhöhen. Diese Länge gibt an, wieviel zusätzlicher Anstand in einer Zeile eingefügt werden darf. Der Vorteil beim Erhöhen dieses Wertes ist, dass er (im Gegensatz zu \tolerance) erst zum Zuge kommt, wenn der zweite Umbruchversuch ebenfalls gescheitert ist. Er hat also weniger das Potential Absätze nur deshalb zu verschlechtern, weil in ihnen getrennt werden muss.
\documentclass[parskip=full-]{scrartcl} \newenvironment{extraspace}[1]{% \par\setlength\emergencystretch{#1}\relax }{% \par } \begin{document} blub \hspace{0.8\textwidth} blub blub $a \in (a;b) \cap {Q}$ blub \hspace{0.8\textwidth} blub blub ${a \in (a;b) \cap {Q}}$ \begin{extraspace}{.2em} blub \hspace{0.8\textwidth} blub blub ${a \in (a;b) \cap {Q}}$ \end{extraspace} \end{document}