Da wir es hier mit schriftlicher Kommunikation zu tun haben, kann ein Tonfall, den man in einen Beitrag hineininterpretiert, auch völlig falsch interpretiert sein. Wenn man also meint, der Absender habe es genau so gemeint, wie es bei einem selber angekommen ist, macht man es sich IMHO zu einfach. Vielmehr liegt es IMHO auch in der Verantwortung des Lesers "in Zweifen für den Angeklagten" zu interpretieren.cl10k hat geschrieben:Wo ist der Sinn eines Forums wenn Neulinge "Angst" haben müssen bei Fehlern angeblafft zu werden?
Ansonsten sind Mißverständnisse vorprogrammiert, und kommen ja auch immer wieder vor. Da sollte man sich IMHO schon fragen, ob man wirklich nicht einmal fünfe gerade sein lassen kann, wenn sich der Schreibstil eines Antwortenden als inkompatibel zur eigenen Befindlichkeit erweist.
Und zum Schluß noch was zu den Zeilenenden: Doch, fast jedes Zeilenende ist ein Leerzeichen. Man nehme
Das Kind ist in
den Brunnen gefallen.
Wenn man das durch (La)TeX jagt, hat man ein Leerzeichen zwischen "in" und "den". Warum? Weil TeX ein Zeilenende als Leerzeichen behandelt. Und genauso ist auch hier ein Leerzeichen zwischen den beiden Minipages:
...
\end{minipage}
\begin{minipage}
...
Um das Leerzeichen loszuwerden, kann man es mit % quasi auskommentieren:
Das Kind ist in%
den Brunnen gefallen.
ergibt "Das Kind ist inden Brunnen gefallen".
Und bei
...
\end{minipage}%
\begin{minipage}
...
ist das Leerzeichen zwischen den Minipages weg. Da beide Minipages die halbe Textbreite haben, hat man nun auch eine Warnung von TeX weniger. Mit dem Leerzeichen zwischen den Minipages wird die Gesamtbreite der beiden Minipages plus Leerzeichen nämlich zu breit für die Seite.
(Alternativ könnte man natürlich auch \end{minipage}\begin{minipage} direkt hintereinander schreiben, aber das liest sich nicht so hübsch im Quelltext.)