Guten Tag zusammen,
der Dozent meiner Mathematik Vorlesung hat das Vorlesungsskript mit LaTex erstellt und uns Studenten als PDF zur Verfügung gestellt.
Leider ist es nicht möglich in dem Dokument zu suchen, was bei mehreren hundert Seiten sehr ärgerlich ist. Nach Nachfrage meinerseits wurde mir mitgeteilt, dass eine Suchfunktion bei Dateien, die mit LaTex erstellt wurden leider nicht möglich wäre.
Dies kann ich mir aber bei bestem Willen nicht vorstellen und denke eher, dass es ein technisches Problem ist.
Wenn ich einen Text aus dem Dokument kopiere erhalte ich auch andere Zeichen als abgebildet sind, zum Beispiel:
"Beispiel " wird kopiert als "tuO#Zg\av3ZgO#f_"
"Weiter " als "b·O#Zh'iO#P=p"
Wisst Ihr LaTex-Profis, vielleicht was das Problem sein kann? Ich denke, meine Kommilitonen würden sich echt freuen, wenn das behoben werden kann.
Über Google konnte ich leider nichts finden... scheint nicht so, als wäre es ein sehr häufiges Problem...
Danke schonmal für eure Hilfe!
Schöne Grüße
Peter
Probleme mit Zeichen / Suchfunktion in Adobe
Blind in die Dunkelheit raten ist natürlich eigentlich nicht sehr zielführend. Gut wäre, wenn man ein Minimalbeispiel hätte, mit dem das Problem zustande kommt. Trotzdem einmal blind geraten: könnte helfen. ggf. zusammen mit und korrekte Angabe der Eingabecodierung könnte ebenfalls helfen.
Die allgemeine Aussage, dass bei per LaTeX erzeugten Dokumenten Suchen und Copy&Paste nicht möglich wäre, stimmt jedenfalls nicht. Ich kann aus der KOMA-Script-Anleitung oder dem usrguide problemlos kopieren und auch darin suchen. Mit kpdf kann ich sogar nach Worten mit Umlauten wie »nämlich« suchen (mit acroread nicht, weil meine englische Version bei der Suche keine Eingabe von Umlauten ermöglicht).
Wenn der Dozent noch den Umweg über DVI geht, kann dabei übrigens alles mögliche die Codierung versemmeln. Die Verwendung von pdflatex macht in der Regel weniger Probleme.
\usepackage{cmap}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
Die allgemeine Aussage, dass bei per LaTeX erzeugten Dokumenten Suchen und Copy&Paste nicht möglich wäre, stimmt jedenfalls nicht. Ich kann aus der KOMA-Script-Anleitung oder dem usrguide problemlos kopieren und auch darin suchen. Mit kpdf kann ich sogar nach Worten mit Umlauten wie »nämlich« suchen (mit acroread nicht, weil meine englische Version bei der Suche keine Eingabe von Umlauten ermöglicht).
Wenn der Dozent noch den Umweg über DVI geht, kann dabei übrigens alles mögliche die Codierung versemmeln. Die Verwendung von pdflatex macht in der Regel weniger Probleme.
goLaTeX-Knigge (mit Minimalbeispiel und »So stellst Du Deine Frage richtig«)
Wie kann ich Code in meinem Beitrag hervorheben?
Wie hänge ich ein Bild an meine Frage?
KOMA-Script
Wie kann ich Code in meinem Beitrag hervorheben?
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Auch Probleme mit Copy und Paste von PDF zu Word
Hallo,
wenn ich aus meinem PDF-File eine Textpassage in Word kopiere
dann übernimmt er sogar die Formatierung (z.B. Font), aber da kommt
es zu Mißverständnissen.
Anbei eine Bildschirmabbildung von Word, er zeigt korrekt an,
daß es sich um die Schrift LMRoman10-Regular handelt, deshalb erwarte
ich ein Aussehen, daß dem von Times ähnelt, statt dessen tut Word so,
als wäre es Helvetica. Wo wird das eingestellt?
Gibt es neben dem Paket „cmap.sty“ noch etwas Wichtiges?
Oder ist eigene Handarbeit notwendig?
Grüße
Stefan
wenn ich aus meinem PDF-File eine Textpassage in Word kopiere
dann übernimmt er sogar die Formatierung (z.B. Font), aber da kommt
es zu Mißverständnissen.
Anbei eine Bildschirmabbildung von Word, er zeigt korrekt an,
daß es sich um die Schrift LMRoman10-Regular handelt, deshalb erwarte
ich ein Aussehen, daß dem von Times ähnelt, statt dessen tut Word so,
als wäre es Helvetica. Wo wird das eingestellt?
Gibt es neben dem Paket „cmap.sty“ noch etwas Wichtiges?
Oder ist eigene Handarbeit notwendig?
Grüße
Stefan
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- LMRoman10-Regular.pdf
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mmap + cmap fast gleich copy und paste nach MS Word
Ja, neben cmap.sty gibt es noch ein wichtiges Paket, damit
copy+paste vom AcroRd zu Word besser funktioniert:
mmap.sty.
Ich habe bloß noch keinen TTF-Font gefunden, der LMRoman
heißt, dann mußte es klappen.
Kennt jemand eine UTR8 Schrift, die für Windoof und LaTeX
gleichlautet?
Was mir noch nicht ganz klar ist, ob ich entweder das eine
oder das andere Paket laden soll, ob ich das eine vor dem anderen
laden soll und in welchen Situationen die Verwendung der cmap-Option
"resetfonts" sinnvoll ist.
Der Autor von mmap schreibt in seiner Kurzdokumentation:
copy+paste vom AcroRd zu Word besser funktioniert:
mmap.sty.
Ich habe bloß noch keinen TTF-Font gefunden, der LMRoman
heißt, dann mußte es klappen.
Kennt jemand eine UTR8 Schrift, die für Windoof und LaTeX
gleichlautet?
Was mir noch nicht ganz klar ist, ob ich entweder das eine
oder das andere Paket laden soll, ob ich das eine vor dem anderen
laden soll und in welchen Situationen die Verwendung der cmap-Option
"resetfonts" sinnvoll ist.
Der Autor von mmap schreibt in seiner Kurzdokumentation:
Ross Moore hat geschrieben:[...]
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Now there's another way to convert from LaTeX to Word.
Simply copy/paste from the PDF, then adjust super-/sub-scripts,
fractions, etc.
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Cheers,
Ross