Das mit dem
Minimalbeispiel (← verlinkte Anleitung beachten!) übst Du bitte gelegentlich noch einmal. Da Du nun aber schon einmal so viel überflüssigen Code angegeben hast, werde ich mir erlauben, diesen auch zu kommentieren. Die Fußnoten zu einer Bildunterschrift gehören natürlich in die Gleitumgebung. Der einfachste Weg dazu ist eine minipage-Umgebung:
\documentclass[10pt,paper=120mm:190mm, DIV=calc,headings=normal,index=totoc, BCOR=5mm, captions=tableheading,]{scrbook}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{footmisc}% Wenn man es ohne Optionen lädt, bringt es gegenüber den
% Möglichkeiten von scrbook keinen Vorteil, sondern
% ändert nur die Voreinstellungen für Fußnoten, so dass
% vor einem expliziten \deffootnote nicht mehr alle
% Möglichkeiten von scrbook für Fußnoten
% funktioneren.
\usepackage{subfigure}% Das Paket ist seit Jahrzehnten veraltet und hat Bugs,
% die nicht mehr beseitigt werden, weil es seit
% Jahrzehnten einen offiziellen Nachfolger gibt. Für
% Beispiele, die dieses Paket verwenden, gibt es daher
% eigentlich keinen Support.
\usepackage{float}% Braucht man mit scrbook nicht wirklich und sollte
% keinesfalls ohne scrhack verwendet werden. Sollte außerdem
% für das Beispiel vollkommen unerheblich sein.
\usepackage{microtype}
\usepackage{lmodern}
\usepackage{calc}
\typearea[current]{last}
\usepackage{fancyvrb}% Ist für das Beispiel vollkommen unerheblich
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{makeidx}% Ist für das Beispiel vollkommen unerheblich, ich würde
% mir aber mal imakeidx anschauen.
\usepackage{longtable}% Ist für das Beispiel vollkommen unerheblich.
\usepackage{verse}% Ist für das Beispiel vollkommen unerheblich.
\usepackage{eurosym}% Ist für das Beispiel vollkommen unerheblich.
\clubpenalty10000% Schusterjungen sind in wissenschaftlichen Texten
% normalerweise kein Problem. Das absolute Verhindern wie
% hier kann jedoch erhebliche negative Auswirkungen
% haben. Man erkauft es sich fast immer mit
% Verschlechterungen bei den vertikalen Abständen.
% Forssmann, der als absolutes Typografie-Genie gilt, hat
% daher vor zwei Jahren in einem Radiointerview davon
% abgeraten sie (wie hier gemacht) generell verhindern zu
% wollen.
\widowpenalty10000% Hurenkinder sind nur Hurenkinder, wenn die Zeile sehr leer
% ist. Auch hier handelt man sich durch diese Art der
% Verhinderung praktisch immer gleichzeitig andere Nachteile
% ein. Man verhindert sie daher besser individuell durch
% Änderungen beim Umbruch der Absätze der betroffenen Seiten.
\displaywidowpenalty=10000% Auch hier sollte man sich über mögliche Nachteile
% bewusst sein.
\makeindex
\usepackage{rotating,threeparttable,booktabs,caption,dcolumn}% Bis auf caption
% sind die Pakete für das Beispiel alle
% unerheblich.
\usepackage{blindtext}
\usepackage{showframe}% Dient nur der Verdeutlichung des Textbereichs.
\newcolumntype{d}[1]{D..{#1}}% Für das Beispiel unerheblich.
\newcommand\MC[1]{\multicolumn{1}{c}{#1}}% Für das Beispiel unerheblich.
\def\l@subsubsection#1#2{}% Das ist Unfug und wird so wegen des @ im
% Makronamen auch nicht funktionieren! Die Ausgabe
% der Ebenen im Inhaltsverzeichnis regelt man
% korrekt über tocdepth. Siehe dazu die
% KOMA-Script-Anleitung.
\date{}% Für das Beispiel vollkommen unerheblich
\begin{document}
\blindtext
\begin{figure}[htp]% h alleine funktioniert ohnehin nicht
\begin{minipage}{\linewidth}
\centering
\includegraphics[width=8.8cm]{example-image}% --> http://texwelt.de/wissen/fragen/569
\caption*{Ho, Ho, Ho, wie die Banse lacht!\footnote{blablabla}
\footnote{Zeichnung des blabla}}
\end{minipage}
\end{figure}
\blindtext
\end{document}