rickm hat geschrieben:Aber ich sehe es so häufig in Beispielen, dass die Inhaltsverzeichnislinks fett hervorgehoben werden (oft auch nur die der ersten Gliederungsstufe).
Das hat nichts mit den Links zu tun, sondern ist eine Eigenschaft der Inhaltsverzeichnisses selbst, die auch ohne Links aktiv ist. Bei scrreprt werden beispielsweise in der Voreinstellung die Einträge der Ebenen part und chapter serifenlos und fett gesetzt. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist,
dann liegt das an der Vorlage.
richm hat geschrieben:\documentclass[fontsize=12pt, paper=a4, headinclude, twoside=false,
parskip=half+, pagesize=auto, numbers=noenddot, plainheadsepline, open=right, toc=listof, toc=bibliography]{scrreprt}
unübersichticher kann man Code kaum noch formatieren. paper=a4,twoside=false,pagesize=auto sind Voreinstellung und daher überflüssig. open=right hat bei twoside=false keinerlei Auswirkung und ist damit ebenfalls überflüssig. Die Bedeutung der übrigen Optionen kennst Du? Wenn nicht: Nachlesen! Dafür gibt es die Anleitung.
Keine der Einstellungen schaltet den Fettdruck für die oben genannten Ebenen im Inhaltsverzeichnis ab.
richm hat geschrieben:Natürlich sollen auch die Referenzierungen auf Abbildungen undGleichungen im AUSGEDRUCKTEN Text in irgendeiner Weise hervorgeheoben werden, auch das sollte doch eigentlich eher die Norm sein, ich habe es zumindest noch nicht anders in Arbeiten gesehen.
Nimm mal ein Buch aus dem Regal. In den wenigsten Fällen werden Verweise auf Abbildungen oder Gleichungen extra hervorgehoben. Das macht man in gedruckten Werken eher nicht. Wenn Du es unbedingt willst, dann geht auch das unabhängig von der Verlinkung beispielsweise mit
cleveref.
Merke: Links sind nicht dasselbe wie Querverweise. Querverweise können verlinkt sein oder auch nicht. Für Links ist bei LaTeX üblicherweise
hyperref zuständig, für die Formatierung von Querverweisen LaTeX selbst oder die Klasse oder zusätzliche Pakete.