An der Stelle würde es uns wirklich sehr weiter helfen, wenn Du uns zeigst, was genau Du ausprobiert hast und welchen Fehler Du bekommen hast. Das geschieht am besten in einem sogenannten
Minimalbeispiel, in dem der relevante Code möglichst minimiert wird aber immer noch in einem Kontext dargestellt wird, der ihn kompilierbar werden lässt.
Bei mir geht das nämlich alles recht gut
\documentclass{article}
\usepackage{array}
\newcolumntype{L}[1]{>{\raggedright\let\newline\\\arraybackslash\hspace{0pt}}m{#1}}
\newcolumntype{C}[1]{>{\centering\let\newline\\\arraybackslash\hspace{0pt}}m{#1}}
\newcolumntype{R}[1]{>{\raggedleft\let\newline\\\arraybackslash\hspace{0pt}}m{#1}}
\begin{document}
\begin{tabular}{|L{0.75cm}|C{5cm}|R{4cm}|}
Nr. & Test und noch ein Wort & Test und ein Wort \\
\hline
1 & 2 & 3 \\
\end{tabular}
\end{document}
Du brauchst natürlich die Definitionen für die Typen L, C und R in Deinem Dokument, wenn Du sie verwenden möchtest. Ferner musst Du das
array-Paket laden.
Wenn Du eine normale p-Spalte verwendest, bekommst Du den üblichen Blocksatz von TeX, der ist für sehr schmale Spalten nicht so geeignet, da es dort schwierig sein kann Zeilenumbrüche zu finden, daher kann der Wortzwischenraum an einigen Stellen erheblich gestreckt werden, was in einer Tabelle häufig als sehr unschön empfunden wird. Da wäre dann eine der oben gezeigten Spalten eine bessere Alternative.