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Formel in eqnarry
Verfasst: So 10. Jun 2012, 23:37
von Lanesys
Guten Abend allerseits,
ich benötige für einen Beleg folgende Formel:
\begin{eqnarray}
&f(x)=&\frac{1}{\delta+\gamma+1}\bigg[\delta\left(\frac{1}{\gamma+1}x\right)+\gamma(1-x)+1\bigg]\nonumber\\
&&-\left(\frac{1}{\gamma+1}x\right)^{\delta/(\delta+\gamma+1)}(1-x)^{\gamma/(\delta+\gamma+1)}
\end{eqnarray}
Leider fehlt hierbei noch eine große geschweifte Klammer am Anfang und Ende der Formel, doch sobald ich sie setze, werden mit Fehlermeldungen gesendet. Woran liegt das?
Ich freue mich über jeden Hinweis!
Dankeschön:)
Manuelle Skalierung
Verfasst: Mo 11. Jun 2012, 09:11
von localghost
Von der Benutzung der Umgebung
eqnarray ist abzuraten [1]. Das Paket
amsmath bietet da wesentlich bessere Strukturen (siehe Code unten).
[…] Leider fehlt hierbei noch eine große geschweifte Klammer am Anfang und Ende der Formel, doch sobald ich sie setze, werden mit Fehlermeldungen gesendet. […]
Warum präsentierst Du diese Problematik nicht einfach in keinem kompletten
Minimalbeispiel? Niemand weiß, was Du tust. Demnach kann dir auch niemand sagen, was Du falsch machst.
Du benutzt ja schon den Befehl
\bigg, um Klammersymbole manuell zu skalieren. Diese Befehle funktionieren auch über Zeilenumbrüche hinweg.
\documentclass[11pt,a4paper]{scrartcl}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{mathtools} % lädt »amsmath«
\begin{document}
\begin{equation}
\begin{aligned}
f(x)&=\bigg\{\frac{1}{\delta+\gamma+1}\bigg[\delta\left(\frac{1}{\gamma+1}x\right)+\gamma(1-x)+1\bigg]\\
&\mathrel{\hphantom{=}}-\left(\frac{1}{\gamma+1}x\right)^{\delta/(\delta+\gamma+1)}(1-x)^{\gamma/(\delta+\gamma+1)}\bigg\}
\end{aligned}
\end{equation}
\end{document}
Vermutlich hast Du für die geschweiften Klammern die Kombination
\left … \right versucht. Die wiederum funktioniert nur innerhalb einer Zeile.
[1]
The PracTeX Journal – TeX User Group, Lars Madsen: Avoid eqnarray!
Thorsten
Verfasst: Mo 11. Jun 2012, 09:12
von bloodworks
Wie du in jeder halbwegs guten und aktuellen Einführung lesen kannst sollte man eqnarray nicht verwenden. Siehe dazu das l2tabu.
Um eine vernünftige Antwort zu erhalten rate ich dir dringend ein ordentliches Minimalbeispiel [2] zu machen und den CODE Button zu verwenden.
Verfasst: Mo 11. Jun 2012, 17:22
von Lanesys
Tausend Dank, damit funktioniert es endlich
Ihr seid super!
Ich arbeite gerade zum ersten Mal mit Latex, daher wollte ich nicht alles wieder ändern, nachdem mit eqnarray alles außer diese Formel funktioniert hat
Nächstes mal bekommt ihr ein Minimalbeispiel!
Nochmal danke!!!!