Ohje, welch Kindergarten

. Ich verstehe nicht, wieso man so engstirnig an der Uni oder FH noch sein muss.
Ich habe mir bloodworks Lösung nicht genau angeschaut, aber mir wäre das wohl zu viel Aufwand. Sofern du es nicht sonderlich häufig (also jetzt nur für 1-3 Übungsblätter) brauchst, würde ich dann auf die \vert-Variante zurückgreifen.
Falls du allerdings lediglich den Ergebnisvektor, bei uns oft $b$ genannt, nur extra kennzeichnen musst und eine vertikale Linie nur eine Möglichkeit ist, so fiel mir gerade noch farbliche Trennung ein, dass du die eine Spalte z.B. blau machst. Aber auch keine mega schöne Lösung.
Oder du spielst ein bisschen Revoluzer, nimmst nur die gauss-Variante und wackelst nachher ohne Lineal eine Linie hinein

.
Edit: Mir ist noch etwas eingefallen und dann habe ich keine Ruhe gefunden. Ich finde, dass das die beste Lösung ist, wenn auch bisschen geschummelt

.
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{amsmath} % muss man wohl vor gauss laden
\usepackage{gauss}
\newmatrix{.}{)}{knuffig} % ich glaube, das package "mathtools" implementiert \lparen und \rparen (oder so), die würde ich bevorzugen zu ")"
\begin{document}
\[
\left(\begin{matrix}
a_{11} & a_{12} & a_{13}\\
a_{21} & a_{22} & a_{23}\\
a_{31} & a_{32} & a_{33}
\end{matrix}\,\right\vert % ein \, sollte reichen, vielleicht gefällt dir aber auch \: oder \; besser
\begin{gmatrix}[knuffig]
b_1\\
b_2\\
b_3
\rowops
\mult{2}{\cdot \frac{1}{13} e^{\frac{2 \pi i 3}{11}} (e^{i \pi} + 1)}
\add[\cdot 42]{2}{0}
\add[\cdot \sin(2 \pi)]{2}{1}
\end{gmatrix}
\]
\end{document}
Ich würde aber wohl stets bei \add immer den \cdot im optionalen Argument setzen, damit klar ist, dass man erst die Zeile multipliziert und dann addiert. Alternativ machst erst ein \mult und dann ein \add ohne optionales Argument.
Es befindet sich ein kleiner Witz in meinem Beispiel

. Aber Achtung, man findet ihn vermutlich nur lustig, wenn man Mathematik mag und etwas nerdig und freakig drauf ist

.