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Zeilenabstände bei Formeln im Text

Verfasst: Mi 23. Dez 2009, 11:45
von thesis_m
Hallo,

leider verändern Formeln, die ich mit $...$ in einen Text einbaue die Zeilenabstände. Kann ich das Gleichbleiben der Zeilenabstände erzwingen, so dass die Formeln dann skaliert werden?

Hier das Problem:
\documentclass[%
	pdftex,% 
	a4paper,% 
	oneside,%
	halfparskip,% 
	headsepline,%    
	12pt%                 
]{scrbook}
\usepackage{longtable}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{scrpage2}
\pagestyle{scrheadings}
\usepackage{array}
\usepackage{booktabs}
\automark[section]{chapter}
\chead{}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage[babel,french=guillemets,german=swiss]{csquotes}
\usepackage{rotating}
\usepackage[pdftex,colorlinks=true,linkcolor=black]{hyperref}
\bibliographystyle{plain}
\begin{document}
\chapter{kapitel 1}
\section{abschnitt 1}
mit $i,j=1,2,3$ und k=1,2,...,N. In diesen Gleichungen bezeichnet $u_i$ bzw. $u_j$ die $i$- te bzw. $j$- te Komponente des Geschwindigkeitsvektors $\mathbf{u}=\left( \begin{array}{ccc} u_1 & u_2 & u_3 \end{array} \right)^T$, $Y_k$ die $k$- te Komponente des Massenanteilsvektors $\mathbf{Y}=\left( \begin{array}{cccc} Y_1 & Y_2 & \ldots & Y_{N_r} \end{array} \right)^T$. Alle abhängigen Variablen sind Funktionen des Raums $\mathbf{x}=\left( \begin{array}{ccc} x_1 & x_2 & x_3 \end{array} \right)^T$ und der Zeit $t$. Bei $u_i$ bzw. $u_j$ handelt es sich um massengemittelte Geschwindigkeiten. Diese sind definiert über die Beziehung:
\end{document}

Da ich ein latex- Anfänger bin, würde ich mich darüber freuen, wenn mir abgesehen von dem beschriebenen Problem Tipps gegeben werden könnten. Z. B. der Text mit den Formeln: Falls das zu umständlich ist, bitte ich um einen Änderungsvorschlag.

Danke

MfG

Verfasst: Mi 23. Dez 2009, 11:58
von bloodworks
Hi mach einfach die \left und \right von den Klammern weg und das ganze sieht halbwegs aus. Ich würde dann aber nichts mehr kleiner machen, sonst sieht das doof aus. Zweitens würde ich mich fragen, ob ich das Y= zb ein upright Y haben will oder doch lieber ein slanted (damit das ganze durchgehend ist).

Ansonnsten sind sloche Texte mit viel inline Mathe immer relativ unübersichtlich.

Achso das mit dem Array ist mit auch ein Rätsel. Geht natürlich und sieht auch net soo schelcht aus, aber warum machst du das nicht einfach mit \quad oder \qquad oder einem anderen spacer?

Das hätte auch zur Folge, dass die drei . (...) richtige gesetzt werden würden. Die haben imo nämlich keinen so großen Abstand zum Zeichen.
Das sollte, wenn ich meinen alten Mathe Büchern die hier stehen (also so richtig alte) glauben draf, nicht über ein Textleerzeichen hinaus gehen.