Ich persönlich würde in solchen Fällen eigentlich immer mit TikZ arbeiten, da du so diese Dinge zum einen Mal sehr effizient lösen kannst und durch die Variante overlay vollkommen frei in der Positionierung bist:
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[tbtags]{mathtools} % lädt »amsmath«, erweitert und verbessert es
\usepackage{lmodern}
\usepackage{microtype}
\usepackage{tikz}
\begin{document}
\begin{align}\label{formel1}
d &= \frac{g}{2\cdot\sin\bigl(\frac{\delta}{2}\bigr)} \approx \tikz[remember picture, baseline=(A.base)]\node[inner sep=0mm] (A){$\dfrac{g}{\delta}$};
\end{align}
\begin{tikzpicture}[remember picture, overlay]
\node[yshift=-2cm,xshift=2cm] (B) at (A){\footnotesize Kleinwinkeln\"aherung $\delta\ll 1$};%hier ist ä gegen \"a ausgetauscht, damit das ordentlich angezeigt wird
\draw[->] (B)--(A.east);
\end{tikzpicture}
\end{document}
Alternativ würde mir auch noch eine Variante mit Klammer einfallen:
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[tbtags]{mathtools} % lädt »amsmath«, erweitert und verbessert es
\usepackage{lmodern}
\usepackage{microtype}
\usepackage{tikz}
\begin{document}
\begin{align}\label{formel1}
d &= \frac{g}{2\cdot\sin\bigl(\frac{\delta}{2}\bigr)} \approx \tikz[remember picture, baseline=(A.base)]\node[inner sep=0mm] (A){$\underbrace{\dfrac{g}{\delta}}$};
\end{align}
\begin{tikzpicture}[remember picture, overlay]
\node[yshift=-.7cm] (B) at (A){\tiny Kleinwinkeln\"aherung $\delta\ll 1$};
\end{tikzpicture}
\end{document}
Das mit der Klammer hat allerdings den Nachteil, dass man im Zweifel ein bisschen mit der Position herumspielen muss, damit da alle Abstände ins Gesamtbild passen. Dafür sieht das aber meiner Meinung nach besser aus
PS.: Damit klar wird, was hier passiert, schau mal
hier vorbei. Da ist das alles sehr genau erklärt