Stefffx hat geschrieben:Der link zu TeXwelt hat mir ein paar Dinge beigbracht wie §§ statt align zu benutzen um Dinge in die Mitte abzusetzen.
Nein!!! $$…$$ solltest Du
niemals verwenden. Siehe dazu die [d]amsmath[/d]-Anleitung und [d]l2tabu[/d].
Sefffx hat geschrieben:Man kann wohl mit \parindent=0pt den Einzug verhindern
Auch das solltest Du
niemals tun. Wie es richtig geht, ist
im Beitrag oben bereits erklärt und mit einem Link vertieft.
Stefffx hat geschrieben:Es tut mir leid, aber ich verstehe nicht, warum meine codes in diesem Overleaf nicht funktionieren.
Tun sie doch. Du musst nur beachten, dass die Ausgabe-Darstellung dort vereinfacht ist. Wenn Du die genaue Darstellung haben willst, musst Du oben auf das PDF-Zeichen im Menü klicken. Dann wird ein PDF erzeugt und zum Download bzw. zur Anzeige angeboten. Das funktioniert aber nur, wenn keine Fehler mehr gemeldet werden, bei:
Stefffx hat geschrieben:Ich habe Vorschläge von Overleaf wie \select@language{ngerman} erfolglos probiert
könnte beispielsweise ein Fehler gemeldet werden, wenn nicht beachtet wird, dass \select@language eine interne Anweisung ist, die man mit \makeatletter…\makeatother klammern muss. Allerdings ist das ohnehin eine Anweisung, die der Anwender (normalerweise) nie benötigt. Wie man Sprachen korrekt umschaltet, findet man in der
babel-Anleitung. Auch ausführliche LaTeX-Einführungen erklären das normalerweise. Nur Kurzanleitungen und diverse optisch gut gemachten inhaltlich aber schlechten YouTube-Tutorials schweigen sich dazu aus oder erzählen Unfug.
Stefffx hat geschrieben:Ich möchte hier keinen kursiven Text.
In der Anleitung zu
amsthm ist erklärt, wie man neue Theorem-Umgebungsstile definiert. Schon das erste Beispiel in Abschnitt 4.3 erzeugt einen Stil, bei dem der Körper nicht kursiv gesetzt wird. Durch Verwendung unterschiedlicher Stile kann man Umgebungen mit kursiven Körper und Umgebungen mit nicht kursivem Körper definieren.
Stefffx hat geschrieben:Und dann noch was kleines: Warum sieht mein "echt kleiner" anders aus als mein "kleiner gleich"?
Kann ich nicht nachvollziehen (jedenfalls im PDF, während die Overleaf-Vorschau deutlich verfälscht ist, was ggf. an meinen Anzeigefonts liet). Ganz identisch sind die Zeichen natürlich nicht. Es sind ja unterschiedliche Zeichen. Statt \leqslant gibt es übrigens auch \leq, das eventuell noch näher an < liegt.
Stefffx hat geschrieben:Ist es eigentlich "einfacher" für das Programm, wenn ich das mit \eqno statt mit \align mache?
Nein, bitte nicht! Genau das sollte man nicht tun (siehe oben)!
Stefffx hat geschrieben:Wenn diese KOMA Variante noch mehr kann, bin ich vielleicht froh, erst mal "nur" eine scheinbar Standardklasse kennenzulernen.
Es ist kein Fehler die typografischen Verbesserungen, die bei
KOMA-Script in der Voreinstellung bereits aktiv sind, direkt zu haben. Wie gesagt: Die Klassen funktionieren zunächst genau wie die Standardklassen. Einfach einmal
article durch
scrartcl ersetzen. Man kann sogar das Aussehen der Standardklassen weitgehend zurück holen, indem man bei \documentclass die Option emulatestandardclasses mit angibt. Würde ich aber nicht machen.