Package Harvard, Hyperref, rote Kästchen Problem
Package Harvard, Hyperref, rote Kästchen Problem
Hallo,
ich hoffe die Frage ist in der richtigen Kategorie gelandet - bin mir nicht ganz sicher ob es hier hinpasst ...
Zur Sache:
Ich benutze das Harvard Package, welches das Html Package aufruft, welches wiederum das Hyperref Package aufruft was am Ende dazu führt das alles toll ist bis auf die doofen roten Kästchen um alle Verlinkungen innerhalb des Textes ... eigentlich gibt es dazu im Hyperref Package ne Option um das abzustellen aber da es nicht direkt aufgerufen wurde kann ich da selber nix einstellen.
Frage: Weiß jemand wie ich die Funktionalität vom Harvard Package beibehalte ohne das mein Dokument mit roten Kästchen übersäht ist?
- kann ich im nachhinein, nach dem Aufruf, Optionen von Paketen ändern?
- Gibt es eine andere Lösung?
Beste Grüße Marvin
ich hoffe die Frage ist in der richtigen Kategorie gelandet - bin mir nicht ganz sicher ob es hier hinpasst ...
Zur Sache:
Ich benutze das Harvard Package, welches das Html Package aufruft, welches wiederum das Hyperref Package aufruft was am Ende dazu führt das alles toll ist bis auf die doofen roten Kästchen um alle Verlinkungen innerhalb des Textes ... eigentlich gibt es dazu im Hyperref Package ne Option um das abzustellen aber da es nicht direkt aufgerufen wurde kann ich da selber nix einstellen.
Frage: Weiß jemand wie ich die Funktionalität vom Harvard Package beibehalte ohne das mein Dokument mit roten Kästchen übersäht ist?
- kann ich im nachhinein, nach dem Aufruf, Optionen von Paketen ändern?
- Gibt es eine andere Lösung?
Beste Grüße Marvin
- Stefan Kottwitz
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- Registriert: Di 8. Jul 2008, 00:39
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hyperref
Hallo Marvin,
das Einstellen dieser Option könnte mit \hypersetup gehen.
Viele Grüße,
Sefan
das Einstellen dieser Option könnte mit \hypersetup gehen.
Viele Grüße,
Sefan
SUPER, Danke Stefan ... für alle die das gleiche Problem haben, hier zum mitmeißeln ...
\hypersetup{colorlinks=false}
--> führt zu einem Fehler, ist aber auch gar nicht wichtig da dieser Menüpunkt eh nur die Farbe der Buchstaben aber nicht des Kästchens selber angibt ...
Die Lösung ist letztendlich:
...
\usepackage{harvard}
...
\begin{document}
...
\hypersetup{linkbordercolor=1 1 1}
...
--> diese Option führt schlicht dazu, dass die Kästchen weiß eingefärbt werden und damit auf weißem Papier unsichtbar werden - EtVoila
Danke nochmal für die schnelle Hilfe!
\hypersetup{colorlinks=false}
--> führt zu einem Fehler, ist aber auch gar nicht wichtig da dieser Menüpunkt eh nur die Farbe der Buchstaben aber nicht des Kästchens selber angibt ...
Die Lösung ist letztendlich:
...
\usepackage{harvard}
...
\begin{document}
...
\hypersetup{linkbordercolor=1 1 1}
...
--> diese Option führt schlicht dazu, dass die Kästchen weiß eingefärbt werden und damit auf weißem Papier unsichtbar werden - EtVoila
Danke nochmal für die schnelle Hilfe!
Du weißt aber schon, dass die Kästchen gar nicht mit ausgedruckt werden, oder? Sie sind nur am Bildschirm zu sehen.marvin hat geschrieben: \hypersetup{linkbordercolor=1 1 1}
...
--> diese Option führt schlicht dazu, dass die Kästchen weiß eingefärbt werden und damit auf weißem Papier unsichtbar werden - EtVoila
Danke nochmal für die schnelle Hilfe!
Gruß,
Dominik.-
- Stefan Kottwitz
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Rahmen um Links
Statt weißzufärben kann man die Rahmen übrigens auch durch pdfborder = 0 0 0 entfernen.
Viele Grüße,
Stefan
Viele Grüße,
Stefan
domwass hat geschrieben:
Du weißt aber schon, dass die Kästchen gar nicht mit ausgedruckt werden, oder? Sie sind nur am Bildschirm zu sehen.
Gruß,
Dominik.-
Ja schon aber diese roten Kästchen erwecken in mir irgendwie das Gefühl ich hätte Augenkrebs ...
@Stefan:
jap, ( \hypersetup{pdfborder=000} ) funktioniert super und ist natürlich viel eleganter ... das manual zu hyperref hab ich mitlerweile auch gefunden

http://theory.uwinnipeg.ca/localfiles/i ... manual.pdf
- Stefan Kottwitz
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Dokumentation
Hi Marvin,
man braucht gar nicht so aufwändig nach manuals oder Doku suchen. Einerseits sind sie fast immer schon auf dem eigenen Rechner vorhanden, wenn das Paket installiert ist, abrufbar mit texdoc, i.d.R. mit texdoc paketname auf der Kommandozeile. Bei hyperref kriegt man vllt. die Quelldoku, hier hilft texdoc hyperref/manual. Bei TeX Live 2009 wird texdoc noch besser, versteht viele aliase, dann geht auch texdoc koma usw. Andererseits liegen Dokus auch auf CTAN, auffindbar leicht merkbar über "http://ctan.org/pkg/paketname".
CTAN hat den Vorteil, aktuell zu sein (eine Suchmaschinen-Recherche braucht das nicht zwangsläufig zu sein), texdoc hat den Vorteil, die zur installierten Version passende Doku anzuzeigen, nicht etwa eine neuere vllt. mit features, die lokal gar nicht gehen.
Stefan
man braucht gar nicht so aufwändig nach manuals oder Doku suchen. Einerseits sind sie fast immer schon auf dem eigenen Rechner vorhanden, wenn das Paket installiert ist, abrufbar mit texdoc, i.d.R. mit texdoc paketname auf der Kommandozeile. Bei hyperref kriegt man vllt. die Quelldoku, hier hilft texdoc hyperref/manual. Bei TeX Live 2009 wird texdoc noch besser, versteht viele aliase, dann geht auch texdoc koma usw. Andererseits liegen Dokus auch auf CTAN, auffindbar leicht merkbar über "http://ctan.org/pkg/paketname".
CTAN hat den Vorteil, aktuell zu sein (eine Suchmaschinen-Recherche braucht das nicht zwangsläufig zu sein), texdoc hat den Vorteil, die zur installierten Version passende Doku anzuzeigen, nicht etwa eine neuere vllt. mit features, die lokal gar nicht gehen.
Stefan
- Stefan Kottwitz
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hyperref manual
Hallo,
hab grad mal nachgeschaut, das Handbuch hinter dem Link oben auf theory.uwinnipeg.ca/localfiles/... ist von Juni 1998. Die Version auf CTAN ist von Oktober 2009, also von diesem Monat, mehr als 11 Jahre aktueller.
Stefan
hab grad mal nachgeschaut, das Handbuch hinter dem Link oben auf theory.uwinnipeg.ca/localfiles/... ist von Juni 1998. Die Version auf CTAN ist von Oktober 2009, also von diesem Monat, mehr als 11 Jahre aktueller.

Stefan
Nachtrag:
Meine jetzige Lösung mit der ich sehr zufrieden bin, da sie dafür sorgt, dass keine Rahmen da sind aber andererseits trotzdem dezent sichtbar ist, dass es sich um nen Link handelt und last but not least sind die farben dunkel genug um das ganze auch ohne Probleme in s/w zu drucken und trotzdem noch entspannt zu lesen ...
Meine jetzige Lösung mit der ich sehr zufrieden bin, da sie dafür sorgt, dass keine Rahmen da sind aber andererseits trotzdem dezent sichtbar ist, dass es sich um nen Link handelt und last but not least sind die farben dunkel genug um das ganze auch ohne Probleme in s/w zu drucken und trotzdem noch entspannt zu lesen ...
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