ich haette da noch ein paar wenige (Verstaendnis-)Fragen zur external library von tikz/pgfplots.
Zuerst zitiere ich erst einmal Christian aus diesem Thread (ich weiss nicht, wie ich direkt auf seinen Post verlinken koennte).
Mir ist jetzt nicht ganz klar, was dieses "make" sein soll und wieso es dann klappt ohne jedes Mal die entsprechende .pdf Datei loeschen zu muessen oder einen der "force remake" oder "remake all" Befehle zu verwenden.feuersaenger hat geschrieben: Hinweis: falls Du "make" verwendest, werden aktualisierungen an datenfiles auch noch automatisch erkannt und die zugehoerigen externen Graphiken neu erstellt.
Diese Anmerkung habe ich auch noch nicht ganz verstanden. Wofuer brauche ich das genau?feuersaenger hat geschrieben: Die automatische Externalisierung ist - nebenbei bemerkt - die allereinfachste und verlaesslichste Methode, um Teile der Achsenbeschriftung von der bounding box auszuschliessen und mit dem Rest des Dokuments auszurichten (vgl. Section Alignment in pgfplots manual und das 'trim axis right' feature).
Dann wuerde mich noch interessieren, ob ich folgende Punkte richtig verstanden habe:
(1) Referenzen im LaTeX-Dokument auf tikzpicture-Umgebungen sind kein Problem, das macht die external library schon automatisch. Ferner wird nur die tikzpicture-Umgebung ausgelagert und nicht eine evtl. darum liegende figure-Umgebung und somit auch nicht die caption und das label.
(2) Wenn ich via \newcommand oder Aehnlichem mir ein paar Konstanten oder Befehle definieren, dann funktionieren sie problemlos auch innerhalb extern gelagerter tikzpicture-Umgebungen, egal, ob ich sie erst innerhalb der tikzpicture-Umgebung, der figure-Umgebung oder sonst woe vorher im LaTeX-Dokument definiere (z.B. in der Praeambel).
(3) Ich muss mir um passende Schriftgroessen und Co. keine Gedanken machen im Allgemeinen (siehe vorherige Frage zu trim axis, bounding box, Achsenbeschriftung).
Dann noch eine Frage von mir als eher Laie was derart komplexe Programmierungen angeht: Weshalb ist es eher keine gute Loesung - ich nehme zumindest an, dass es keine gute Loesung ist, da ich davon ausgehe, dass es sonst so gemacht werden wuerde -, den kompletten Code zwischen "\begin{tikzpicture}" und "\end{tikzpicture}" 1:1 in eine extra Datei (z.B. figure1.tex) zu kopieren und vor jedem Durchgang zu ueberpruefen, ob der Code noch identisch ist mit dem aus der Quelldatei? Ist er identisch, so wird die .pdf eingefuegt und nicht neu berechnet, gibt es eine Abweichung, so wird neu berechnet und eine neue .pdf erzeugt und dann eingebunden.
Viele Gruesse,
\\ guy.brush