Seite 1 von 1
pgfplots: Werte extern eingelesener Daten skalieren
Verfasst: Di 13. Jul 2010, 15:59
von Taschenrechner
Tag!
Ich lese mittels
\addplot[color=black,mark=x] table[x=a,y=b] {graphen/test.txt};
externe Daten in ein Diagramm ein. Nun will ich die Daten um den Faktor 10 reduzieren. Also statts des Wertes 77 auf der y-Achse soll hier 7,7 angezeigt werden. Allerdings nur für diesen einen \addplot.
Ich habe im 238-Seitigen Manual for package PGFPLOTS leider nichts zu diesem Thema gefunden.
Oder muss ich tatsächlich den umständlichen Weg gehen und meine Originaldaten verändern?
Grüße und Ciao
Taschenrechner
Verfasst: Di 13. Jul 2010, 19:08
von skater
Ich würde ja gerne helfen – ABER nur eine Zeile Quelltext zu haben und den ganzen Rest raten zu müssen, dafür ist es derzeit noch zu heiß.
Ergo: Read The Fine Manual.
Verfasst: Di 13. Jul 2010, 21:35
von Taschenrechner
Hier der Code:
\begin{figure}[htbp]
\centering
\vspace{0.5cm}
\begin{tikzpicture}[scale=1]
\begin{axis}[
legend style={overlay,at={(0.5,1.1)},anchor=north},ymin=0,legend style={legend columns=-1}]
\addplot[color=blue,mark=x] table[x=a,y=b] {graphen/test.txt};
\legend{Text}
\end{axis}
\end{tikzpicture}
\hspace{1.1cm}
\caption[Text1]{Text2}
\label{DasLabel}
\end{figure}
Eigentlich nur das skalieren irgendwelcher von sonstwo eingelesener Werte. Z.B.
Ich habe eine Wertetabelle:
x=1 y=2
x=2 y=5
x=3 y=19
Nun will ich mit *5 skalieren:
x=1 y=10
x=2 y=25
x=3 y=95
Ich hoffe das war nun Verständlich erklärt. Im Manual habs ichs immer noch nicht geblickt :O
Lg [/code]
Verfasst: Mi 14. Jul 2010, 14:09
von skater
Denkst du, wir sind Hellseher oder allwissend?
Sorry, aber ohne vollständiges Minimalbeispiel kann ich da nur raten:
\addplot [color=black,mark=x] table [x=a,y=b / 10] {graphen/test.txt};
Verfasst: Mi 14. Jul 2010, 16:12
von Taschenrechner
Diese Frage braucht kein Minimalbeispiel, sry.
Das ist Rechnerunabhängig! Das einzige was man an packages braucht ist \include{pgfplots} !
Ansonsten ist die Umgebung in der dies stattfindet EGAL!
Wenn jemand fragt wie füge ich ein Bild ein, braucht man auch kein Minimalbeispiel lol.
Bevor solch Dumme Antworten kommen sollte man sich mal Gedanken über den Nutzen eines Minimalbeispiels machen. Ich denke DU bist dir dabei nicht ganz im klaren
Der Sinn eines Minimalbeispiels ist zur Problemlösung gedacht. So können spezifische Probleme schnell analysiert werden. Allgemeine Fragen benötigen hingegen kein Minimalbeispiel, da dies jeder am eigenen Rechner sofort selber testen kann.
Lg und in diesem Sinne trotzdem Danke
Taschenrechner...
Verfasst: Mi 14. Jul 2010, 16:17
von Taschenrechner
Denkst du, wir sind Hellseher oder allwissend?
Um zu dieser Frage noch Stellung zu nehmen:
Hellseher: nein
Allwissend: Ja
Die Kombination dieses gebündelten Forenwissens ist einfach überwältigend ;D
Verfasst: Mi 14. Jul 2010, 17:51
von KOMA
Da sich hier offenbar ein Streit anbahnt, wird die Diskussion gesperrt.
Ansonsten sei darauf hingewiesen, dass nicht der Fragesteller, sondern der Helfer entscheidet, ob er ein Minimalbeispiel benötigt. Im
goLaTeX-Knigge wird außerdem explizit darauf hingewiesen, dass man möglichst ein solches angeben sollte. Damit werden unnötige Rückfragen mit sich aufschaukelnden Missstimmungen vermieden.
Markus
(Moderator)