LaTeX Forum

Hallo

ich habe ein Problem mit Tabellen und Bildern.

Ich habe mehrere kleine Tabellen welche jeweils in seperate tabular-Umgebungen gesetzt sind. Diese werden auch am Ende der Seite umgebrochen (laufen also nicht "aus der Seite raus").

Leider werden diese ca. 20 separaten Tabellen von einem Bild unterbrochen (in figure Umgebung gesetzt), was so nicht sein soll.

Wie kann ich dieses Unterbrechen verhindern??

Wenn ich Dich richtig verstehe, sollen die 20 einzelne Tabellen eigentlich eine einzige Tabelle darstellen. Dann würde ich die auch als eine einzige Tabelle setzen. Das geht beispielsweise mit Hilfe des Pakets longtable (← dies ist ein geprüfter Link, der direkt zur Paketkurzbeschreibung auf CTAN führt!). Ansonsten sei auf das Paket placeins (← dies ist ein geprüfter Link, der direkt zur Paketkurzbeschreibung auf CTAN führt!) und die LaTeX-Anweisung \suppressfloats hingewiesen.

Hallo, Danke für den Vorschlag.

Die einzelnen Tabellen sollen eigentlich nicht mehr durch das Bild getrennt werden d.h. zur Zeit kommen bspw.:
5 Tabellen
Bild
15 Tabellen

Ich habe versucht alle mit tabular erstellten Tabellen, in eine einzige table-Umgebung zu packen und so das Auftrennen des "Tabellenflusses" durch das Bild zu verhindern. Das schlug leider fehl (die Tabellen "liefen" aus dem unterem Rand).

Jede Tabelle soll Ihren individuellen Tabellenkopf behalten, daher meine Lösung mit vielen einzelnen tabular-Umgebungen.

Ich werde versuchen eine Lösung mit longtable zu finden.

Es sollen also doch einzelne Tabellen sein. Ok: Und was ist dann das Problem bei Verwendung des Pakets placeins bzw. \suppressfloats?

Warscheinlich gibt es kein Problem mit placeins. Beim Versuch eine Lösung für longtable zu erstellen, löste sich das Problem, vorerst von selbst. Ich habe den Großteil der Tabellen im *.tex auskommentiert und dann in mehreren Durchläufen die ursprüngliche Anzahl wiederhergestellt. Seltsamerweise werden die Tabellen nun nicht mehr zerteilt durch das Bild. Warum das so ist weiß ich nicht, aber falls im laufe meiner Arbeit das Problem doch nochmal auftauchen sollte, werde ich wohl die Variante per placeins probieren. Danke trotzdem.