Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei alle Grafiken und Tabellen in meiner Dissertation zurecht zu rücken, damit sie zum Lesefluss passen. Ein Problem bereitet mir der Experimentalteil der Arbeit. Dort füge ich mit der figure Umgebung eine Grafik ein, die eine chemische Struktur zeigt. Darauf folgen dann mehrere Textzeilen mit analytischen Daten zur betreffenden Struktur. Danach kommt dann das Bild der nächsten Struktur mit den entsprechenden Daten im Textteil usw. Das ganze wiederholt sich also immer wieder (Bild, Text, Bild, Text, Bild, Text....)
Ist es sinnvoller für jede Substanz das Bild und den zugehörigen Text mit den analytischen Daten in einer Minipage zusammenzufassen oder per Platzierungsbefehl (!) die Grafik entsprechend immer an den gewünschten Stellen zu erzwingen? Oder gibt es für solche Fälle vielleicht eine noch elegantere Lösung?
Viele Grüße
Grafiken in minipage oder figure Umgebung
-
- Forum-Anfänger
- Beiträge: 25
- Registriert: Mi 17. Okt 2018, 13:57
Hallo.
Du benötigst für das Einfügen nicht unbedingt die figure-Umgebung. Diese ist nur sinnvoll, wenn die darin enthaltene Grafik/Abb. auch gleiten soll. Da das hier nicht gewollt ist, macht auch die Verwendung der Gleitumgebung keinen Sinn.
Evtl. kannst du die Bilder in einer center-Umgebung platzieren, da hier die gleichen vertikalen Abstände zum umliegenden Text erzeugt werden, wie in Gleitumgebungen. Wenn zwischen Bild und dazugehörigem Text kein Seitenumbruch stattfinden soll, ist eher die minipage-Umgebung brauchbar. Auch eine Kombination beider ist möglich, um Seitenumbruch zu verhindern und den nötigen Abstand zu erhalten.
Du benötigst für das Einfügen nicht unbedingt die figure-Umgebung. Diese ist nur sinnvoll, wenn die darin enthaltene Grafik/Abb. auch gleiten soll. Da das hier nicht gewollt ist, macht auch die Verwendung der Gleitumgebung keinen Sinn.
Evtl. kannst du die Bilder in einer center-Umgebung platzieren, da hier die gleichen vertikalen Abstände zum umliegenden Text erzeugt werden, wie in Gleitumgebungen. Wenn zwischen Bild und dazugehörigem Text kein Seitenumbruch stattfinden soll, ist eher die minipage-Umgebung brauchbar. Auch eine Kombination beider ist möglich, um Seitenumbruch zu verhindern und den nötigen Abstand zu erhalten.
Wäre Microsoft Word für das Schreiben von Büchern entwickelt worden,
würde es Microsoft Book heißen.
Unkomplizierte und schnelle LaTeX-Hilfe, bspw. Erstellung von Vorlagen und Bewerbungen:
Help-LaTeX@web.de
würde es Microsoft Book heißen.
Unkomplizierte und schnelle LaTeX-Hilfe, bspw. Erstellung von Vorlagen und Bewerbungen:
Help-LaTeX@web.de
-
- Forum-Anfänger
- Beiträge: 25
- Registriert: Mi 17. Okt 2018, 13:57
Hallo,
danke für die schnelle Antwort. Ja das mit der figure-Umgebung war wahrscheinlich quatsch (zumindest für diese Anforderungen). Eine minipage-Umgebung macht wahrscheinlich auch weniger Sinn, da dort kein Seitenumbruch stattfindet soweit ich weiß. Das wäre dann nachteilig, falls die minipage für eine Substanz nicht mehr auf die Seite passt und das Ganze dann wieder auf eine neue Seite verschoben wird. Dann entstände wieder zuviel Leerraum.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das Seitenlayout auf solche Anforderungen anzupassen?
LG
danke für die schnelle Antwort. Ja das mit der figure-Umgebung war wahrscheinlich quatsch (zumindest für diese Anforderungen). Eine minipage-Umgebung macht wahrscheinlich auch weniger Sinn, da dort kein Seitenumbruch stattfindet soweit ich weiß. Das wäre dann nachteilig, falls die minipage für eine Substanz nicht mehr auf die Seite passt und das Ganze dann wieder auf eine neue Seite verschoben wird. Dann entstände wieder zuviel Leerraum.
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit das Seitenlayout auf solche Anforderungen anzupassen?
LG