Hallo. Auch hier hilft ein ordentliches
Minimalbeispiel potentiellen Helfern weiter und damit letztlich auch dir.
\textwidth ist eine Größe, die je nach Umgebung unterschiedlich sein kann. Im der normalen Dokumentenumgebung entspricht sie der Textbreite (
Breite 1). Setzt du eine Umgebung mit bspw. minipage oder hier subfigure und einer Breite von .5\textwidth, entspricht dies der halben Textbreite (0.5*
Breite 1). Für alles, was innerhalb dieser Umgebung liegt, ist \textwidth nun die halbe Textbreite (0.5*
Breite 1=
Breite 2), da dies in der Umgebung der maximal möglichen Breite entspricht. Ein Bild mit Breite .5\textwidth hätte nun also ein Viertel der gesamten Textbreite (
Breite 1) im Hauptdokument (0.5
Breite 1*0.5=0.25). Setzt du deine Bilder nun mit der "vollen"
Breite 2, erhälst du die halbe
Breite 1:
\documentclass[ngerman]{scrartcl}
\usepackage{babel}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{subcaption}
\usepackage[demo]{graphicx}%<-- Minimalbeispiel-Anleitung beachten!
\begin{document}
\begin{figure}%Breite 1 = Textbreite
\centering
\begin{subfigure}{0.5\textwidth}%Breite2 = 0.5*Breite1
\includegraphics[width=\textwidth]{A.jpg}%entspricht der verfügbaren Breite, also 0.5*Breite1
\end{subfigure}%<-- wichtig, da sonst Zeilenumbruch=Leerzeichen
\begin{subfigure}{0.5\textwidth}
\includegraphics[width=\textwidth]{B.jpg}
\end{subfigure}
\caption{blablab}
\end{figure}
\end{document}
Übrigens: wenn du nicht möchtest, dass deine Bilder gleiten, setze sie nicht in die Gleitumgebung figure.
Wäre Microsoft Word für das Schreiben von Büchern entwickelt worden,
würde es Microsoft Book heißen.
Unkomplizierte und schnelle LaTeX-Hilfe, bspw. Erstellung von
Vorlagen und Bewerbungen.