Fehler beim Kompilieren - Grafik im BMP Format

Tabellen und Grafiken erstellen und anordnen


Jayson12
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Registriert: Mo 28. Dez 2015, 14:06

Fehler beim Kompilieren - Grafik im BMP Format

Beitrag von Jayson12 »

Hallo liebe Latex-Experten,

ich habe ein Problem mit einem Tex-Dokument. Und zwar hat ein Bekannter
von mir (Professor in Pension) ein Thermodynamisches Lehrbuch übernommen und würde dieses gerne weiter pflegen. Ich habe mich bereit erklärt ihm ein wenig unter die Arme zu greifen. Ich selbst habe meine Diplomarbeit und Master Thesis in Latex geschrieben. Ich habe bis jetzt immer alles zum Laufen bekommen nur dieses Mal komme ich nicht mehr weiter.

Das Buch hat schon einige Jahre auf dem Buckel und ist dementsprechend auch relativ altmodisch aufgebaut. Soll heißen jedes Kapitel ist in einer eigenen Tex Datei und die Bildunterschriften müssen von Hand gepflegt werden.

Der Ersteller des Buches hat alle Grafiken im BMP-Format eingefügt. Warum auch immer? Vielleicht war das damals noch so üblich. Ich hatte meinem Bekannten schon einmal eine Miktex Installation mit Texstudio unter Windows eingerichtet (vor ca. 2 Jahren). Damals lief alles. Aber jetzt hat er einen neuen Rechner und jetzt laufen seine Kapitel nicht mehr durch. Bei mir an meiner Linux Kiste geht es auch nicht mehr. Ich bekomme immer folgende Fehlermeldung:


[9] [10em:graph: special too long, truncating em:graph: no file given em:graph: special too long, truncating em:graph: no file given ]

Und es sind keine Bilder im Dokument.

Hier ist der Code wie die Kapitel aufgebaut sind und wie er die Bilder einbindet:

\documentclass[twoside]{article}
\usepackage[T1]{fontenc} % S. 55
\usepackage[ngerman]{babel} % S. 31, 55
\usepackage[latin1]{inputenc} % S. 31
\usepackage[emtex]{graphicx} % S. 321
\usepackage{amsmath}
\usepackage{fancyhdr}
%\usepackage{subcaption}
%\usepackage[driver=dvipdfm]{geometry}
\usepackage{makeidx}\makeindex
\usepackage[lmargin=39mm,rmargin=39mm]{geometry}
\usepackage{enumerate}
\usepackage{makeidx}\makeindex
\def\Index#1{\index{#1}#1}
%\usepackage{ifthen}
\setlength{\parindent}{0mm}
\setlength{\textwidth}{132mm}
\setlength{\textheight}{200mm}
\pagestyle{empty}
\lhead{}
\rhead{}
\chead{}
\pagestyle{fancy}
\fancyhead{}
\fancyfoot{}
\fancyhead[RO,LE]{\small\thepage}
\fancyhead[LE]{\small\thepage\quad 2 Der erste Hauptsatz der Thermodynamik}
\fancyhead[RO]{\small\quad\ty\quad\thepage}
\setcounter{page}{9}
\renewcommand\theequation{2.\arabic{equation}}
\def\wink#1#2{\hbox to #1mm{\hfil\senk{#2}}}
\def\noin{\nointerlineskip}
\def\mr{\moveright}
\def\senk#1#2{\vrule height #1mm width #2pt}
\def\rec#1#2#3#4{\noin\mr#3mm\vbox{\hrule height #4pt\vskip-#4pt
 \hbox to #1mm{\senk{#2}{#4}\hfil\senk{#2}{#4}}
 \vskip-#4pt\hrule height #4pt width #1mm}\noin}
     % #1 Breite in mm  (Breite und Höhe sind Außenmaße)
     % #2 Höhe in mm
     % #3 Abstand vom linken Rand in mm
     % #4 Strichdicke in pt
\def\sen#1#2#3{\noin\mr#1mm\vbox{\senk{#2}{#3}}\noin}
     % #1 Abstand vom linken Rand in mm
     % #2 Strichlänge in mm
     % #3 Strichdicke in pt
\def\waa#1#2#3{\noin\mr#1mm\vbox{\hrule height #3pt width #2mm}\noin}
     % #1 Abstand vom linken Rand in mm
     % #2 Strichlänge in mm
     % #3 Strichdicke in pt
\def\gl#1{\eqno(#1)}
\def\n{\kern}
\def\ds{\displaystyle}
\def\ts{\textstyle}
\def\pap{\partial}
\def\lef{\left}
\def\rig{\right}
\def\rahmen#1#2#3#4{               % #1 vertikaler Abstand
    \vbox{\hrule height#3          % #2 horizontaler Abstand
          \hbox{\vrule width#3     % #3 Strichdicke
                \hskip#2           % #4 Inhalt
                \vbox{\vskip#1{}
                      #4           %Vor \rahmen muss eine Zeile leer sein!
                      \vskip#1}%
               \hskip#2
               \vrule width#3}
           \hrule height#3}}
\setcounter{section}{1}

\def\ga{\gamma}
\def\be{\beta}
\def\beu{\be_U}
\def\ro{\varrho}
\def\czmce{(c_2^2-c_1^2)}
\def\mh{{{m}\over{2}}}
\def\mhczce{\mh\,\czmce}
\def\dom{\dot m}
\def\domhcc{{{\dom}\over{2}}\czmce}
\def\hczmce{{{1}\over{2}}\czmce}
\def\dd{{\rm d}}
\def\dt{\dd t}
\def\cdt{c\,\dt}
\def\INTLI{\int\limits_1^2}
\def\INTcdt{\INTLI\cdt}
\def\cm{c_m}
\def\cmOel{c_{m\,Oel}}
\def\cmSt{c_{m\,St}}
\def\cp{c_p}
\def\cv{c_v}
\def\cmtetz{c_m|_{\tiny t_1}^{\tiny t_2}}
\def\cmnute{c_m|_{\tiny 0\,^{\circ}\rm C}^{\tiny t_1}}
\def\cmnutz{c_m|_{\tiny 0\,^{\circ}\rm C}^{\tiny t_2}}
\def\cmnut{c_m|_{\tiny 0\,^{\circ}\rm C}^{\tiny t}}
\def\EzmEe{E_2-E_1}
\def\Ek{E_k}
\def\Eke{E_{k1}}
\def\Ekz{E_{k2}}
\def\Ep{E_p}
\def\Epe{E_{p1}}
\def\doEpe{\n2pt\dot{\n-2ptE}_{p1}}
\def\doEpz{\n2pt\dot{\n-2ptE}_{p2}}
\def\doEke{\n2pt\dot{\n-2ptE}_{k1}}
\def\doEkz{\n2pt\dot{\n-2ptE}_{k2}}
\def\Epz{E_{p2}}
\def\Fp{F_p}
\def\FR{F_R}
\def\FT{F_T}
\def\phi{\varphi}
\def\gaU{\ga_U}
\def\HzmHe{H_2-H_1}
\def\doHzmHe{\dot H_2-\dot H_1}
\def\dH{\dd H}
\def\kA{k\,A}
\def\Dm{\de m}
\def\mOel{m_{Oel}}
\def\mSt{m_{St}}
\def\om{\omega}
\def\peVe{p_1\,V_1}
\def\pzVz{p_2\,V_2}
\def\dtp{\dd p}
\def\Pe{P_e}
\def\Peid{(\Pe)_{id}}
\def\pV{p\,V}
\def\PVez{P_{V12}}
\def\dpV{\dd(\pV)}
\def\papV{\pap(\pV)}
\def\pL{p_L}
\def\PR{P_R}
\def\PRI{P_{RI}}
\def\PRA{P_{RA}}
\def\pdV{p\,\dd V}
\def\INTpdV{\INTLI\pdV}
\def\pedoVe{p_1\,\dot V_1}
\def\pzdoVz{p_2\,\dot V_2}
\def\dQ{\dd Q}
\def\ddoQ{\dd\dot Q}
\def\Qez{Q_{12}}
\def\doQez{{\dot{Q}}_{12}}   %{\dot\Qez}
\def\roU{\ro_U}
\def\roOel{\ro_{Oel}}
\def\dss{\dd s}
\def\INTFds{\INTLI F\,\dss}
\def\Dt{\de t}
\def\tmts{t-t'}
\def\tmtsm{(\tmts)_m}
\def\tzmte{(t_2-t_1)}
\def\tOel{t_{Oel}}
\def\tF{t_F}
\def\tS{t_S}
\def\tSt{t_{St}}
\def\tM{t_M}
\def\tU{t_U}
\def\TU{T_U}
\def\UzmUe{U_2-U_1}
\def\doUzmUe{\dot U_2-\dot U_1}
\def\dU{\dd U}
\def\du{\dd u}
\def\UeOel{U_{1\,Oel}}
\def\UzOel{U_{2\,Oel}}
\def\UeSt{U_{1\,St}}
\def\UzSt{U_{2\,St}}
\def\VemVz{(V_1-V_2)}
\def\VzmVe{(V_2-V_1)}
\def\dV{\dd V}
\def\Vdp{V\,\dd p}
\def\INTVdp{\INTLI\Vdp}
\def\doV{\dot V}
\def\VU{V_U}
\def\WRA{W_{RA}}
\def\WRAa{|\WRA|}
\def\WzmWe{W_2-W_1}
\def\WE{W_e}
\def\doWE{\dot W_e}
\def\Wez{W_{12}}
\def\Wezad{W_{12ad}}
\def\WRI{W_{RI}}
\def\WRIa{|\WRI|}
\def\dWRIa{|\dd\WRI|}
\def\ddoWRIa{|\dd\dot W_{RI}|}
\def\dWp{\dd W_p}
\def\Wpez{W_{p12}}
\def\WRR{W_R}
\def\WRRa{|\WRR|}
\def\WVez{W_{V12}}
\def\WVe{W_{V1}}
\def\WVz{W_{V2}}
\def\dWV{\dd W_V}
\def\zzmze{(z_2-z_1)}
\def\mgzz{m\,g\,\zzmze}
\def\domgzz{\dom\,g\,\zzmze}
\def\gzz{g\,\zzmze}
\def\gkg{\n.2em\raise.8ex\hbox{\seny\char14}}
\def\gkk{\n.1em\raise.5ex\hbox{\funy\char14}}
\def\gCa{\gC\ }
\def\gr{\gkg{\rm C}}
\def\ro{\varrho}
\def\Peid{(\Pe)_{id}}
\def\Pe{P_e}
\def\PRI{P_{RI}}
\def\cmtetz{\cm|_{t_1}^{t_2}}
\def\cm{c_m}
\def\cmnut{\cm|_{0\gr}^t}
\def\gr{\gkk{\rm C}}
\def\gkk{\n.1em\raise.5ex\hbox{\funy\char14}}
\def\n{\kern}
\font\funy=cmsy5 \font\senr=cmr6
\hyphenation{Tem-pe-ra-tur}
\hbadness=10000 \vbadness=10000

\begin{document}

\section{Der erste Hauptsatz der Thermodynamik}  % 2

\bigskip
%
\subsection{Das Prinzip von der Erhaltung der Energie}  % 2.1
\medskip
%
\def\ty{\small 2.1 Das Prinzip von der Erhaltung der Energie}
%
\thispagestyle{empty}
%
In der Mechanik wird das Prinzip der Erhaltung der Energie auf zwei Energiearten angewandt, die bei der reibungsfreien
Bewegung von Körpern im Schwerefeld der Erde auftreten: die potentielle und die kinetische Energie.
Es besagt, dass in einem abgeschlossenen mechanischen System die Summe beider Energien konstant bleibt.
\smallskip

In der Thermodynamik wird das Prinzip von der Erhaltung der Energie auf folgende Energiearten angewandt:
\smallskip

\begin{tabbing}
*******\= \kill
\> mechanische Energie (potentielle Energie, kinetische Energie) \\
\>Arbeit \\
\>thermische Energie (innere Energie, Wärme, Enthalpie)\\
\>elektrische Energie\\
\>chemische Energie\\
\>Kernenergie\\
\end{tabbing}

\vspace{-5mm}

Man bezeichnet dieses umfassende Energieprinzip als ersten Hauptsatz der Thermodynamik.
Bei der Formulierung des ersten Hauptsatzes erscheinen nur mechanische und thermische Energie oder die Arbeit.
Die anderen Energiearten werden durch die mechanische oder die thermische Energie oder die Arbeit ersetzt.
\smallskip

Will man die historische Entwicklung nachzeichnen, die zur Formulierung Sieses Satzes geführt hat, so muss man
beachten, dass der Begriff der Wärme in der neueren Thermodynamik eine gegenüber dem üblichen Sprachgebrauch
einschränkende Definition erfahren hat.
In der folgenden Darstellung wird heute der umfassendere Begriff der thermischen Energie an die Stelle des früher
üblichen Begriffs Wärme gesetzt.
\smallskip

\begin{small}
Lange herrschte die Auffassung vor, dass die thermische Energie keine Energieform, sondern eine stoffliche Größe sei.
Erst am Ende des 18. und im 19. Jahrhundert setzte sich die Auffassung von der energetischen Natur dieser Größe durch.
In den Jahren 1842 bis 1850 wies {\itshape Joule}
%
\footnote{{\itshape James Prescott Joule} (gesprochen dschuhl), 1818 bis 1889, Besitzer einer Brauerei, beschäftigte
sich mit experimentellen Untersuchungen über elektromagnetische Vorgänge und den Beziehungen zwischen Wärme und Arbeit.}
%
experimentell nach, dass die Umwandlung mechanischer Energie in thermische Energie immer denselben Wert erbrachte.
Unabhängig davon hatte {\itshape Mayer}
%
\footnote{{\itshape Robert Mayer}, 1814 bis 1878, seit 1841 Arzt in Heilbronn.
Seine Forschungen zur Äquivalenz von Arbeit und Wärme fanden nicht die notwendige Anerkennung der zeitgenössischen
Physiker.}
%
1842 diesen Wert durch theoretische Überlegungen berechnet und darauf hingewiesen, dass auch die umgekehrte
Energieumwandlung möglich ist.
\end{small}
\bigskip

{\itshape Helmholtz}
%
\footnote{{\itshape Hermann von Helmholtz}, 1821 bis 1894, studierte Medizin und Physiologie, 1849 Professor der
Physiologie in Königsberg, kam über Bonn und Heidelberg 1871 als Professor für Physik nach Berlin, 1888 Präsident
der neugegründeten Physikalisch-Technischen Reichsanstalt in Charlottenburg.
In seiner das Energieprinzip formulierenden Abhandlung "`Über die Erhaltung der Kraft"' werden die Verdienste von
{\itshape J. R. Mayer} nicht erwähnt.
Der Begriff der "`Kraft"' wurde früher im Sinne von "`Energie"' verwendet.}
%
entwickelte 1847 das erweiterte Prinzip von der Erhaltung der Energie, das seitdem als erster Hauptsatz
\index{erster Hauptsatz} der Thermodynamik bezeichnet wird:

\rahmen{2mm}{6mm}{0.4pt}{\hsize=120mm  \bfseries
In einem abgeschlossenen System kann der Gesamtbetrag der Energie weder vergrößert noch verkleinert werden.
Es können lediglich die verschiedenen Energiearten ineinander umgewandelt werden.}  \index{System, abgeschlossenes}
\smallskip

Nach dem ersten Hauptsatz ist auch ein "`perpetuum mobile"' unmöglich.
Man versteht darunter nicht eine Vorrichtung, die ohne äußeren Antrieb in ständiger Bewegung bleibt, wie das der Name
eigentlich aussagt, sondern eine Maschine, die ohne Zufuhr von Energie dauernd Arbeit leistet.
Eine immerwährende Bewegung ohne Antrieb ist bei fehlender Reibung möglich und steht nicht im Widerspruch zum
Energieprinzip.
Ein Beispiel ist die Bewegung der Planeten um die Sonne.
Da ein "`perpetuum mobile"' dem ersten Hauptsatz widerspricht, kann man diesen auch wie folgt formulieren:
\medskip

\rahmen{2mm}{6mm}{0.4pt}{\hsize=120mm \bfseries
\centering{Ein perpetuum mobile \index{perpetuum mobile} erster Art ist unmöglich.}}
\smallskip

Der erste Hauptsatz der Thermodynamik stellt ein Prinzip (Axiom) dar und kann nicht bewiesen werden.
Seine Gültigkeit ist jedoch durch viele Experimente sichergestellt.
\smallskip

Im Folgenden sollen die verschiedenen in der Thermodynamik auftretenden Energiearten definiert und eine gesetzmäßige
Formulierung der Energieumwandlungen für das geschlossene und das offene System gefunden werden.
Dabei ist es erforderlich, für die noch genauer zu beschreibenden Größen "`Wärme"' und "`Arbeit"'
Vorzeichenvereinbarungen festzulegen.\index{System, geschlossenes} \index{System, offenes} \index{Vorzeichenvereinbarung}
Wir treffen diese Vereinbarung vom System aus und legen fest:
\smallskip

\rahmen{2mm}{6mm}{0.4pt}{\hsize=120mm \bfseries
Arbeit und Wärme sind positiv, wenn sie dem System zugeführt und
negativ, wenn sie vom System abgegeben werden.}
\smallskip

\hspace{85mm}
\special{em:graph th2-1.bmp}
\begin{small}
\vbox{\hsize=55mm{\bfseries Bild 2-1 } Vorzeichenvereinbarung und Darstellung von Wärme und Arbeit}
\end{small}

\special{em:graph th2-1-1.bmp}

\bigskip   %vspace{6mm}
\printindex


\end{document}

Mein Bekannter will am Besten nichts umstellen und das Buch so weiter bearbeiten. Obwohl es sehr viel Arbeit macht. Aber er will sich nicht mehr umstellen.

Vielleicht hat einer von euch eine Ahnung an was es liegt. Es wäre echt super wenn ich im sagen könnte wie das Problem zu lösen ist.

Ich habe das TEX-Dokument und die Bilder als Zip Datei angehängt.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

Gruß Joachim
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u_fischer
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Beitrag von u_fischer »

Sag ihm, er muss sich umstellen. "em" ist ein sehr alter spezial-Befehl einer Distribution (emtex, Eberhard Mattes), die nicht mehr läuft (https://www.ctan.org/pkg/emtex).

bmp können direkt m.W. keine der aktuelle Distributionen, also sollten die Bilder konvertiert werden und dann kann man ein aktuelles graphicx benutzen.

Besserwisser

Beitrag von Besserwisser »

In dem Dokument sind übrigens noch mehr Probleme. So wird beispielsweise die Umgebung small vor dem Ende des Absatzes beendet, was zu falschem Zeilenabstand führt. Die ganzen \smallskip zwischen den Absätzen lassen auch darauf schließen, dass eigentlich mit Absatzabstand gearbeitet werden soll. Das sollte man besser mit parskip lösen, statt nach jedem Absatz den Abstand selbst einzufügen. Dann braucht man auch keine zusätzlichen Abstände nach den Überschriften. Passen die Abstände nicht, sollte man sie besser durch Konfigurierung der Überschriften ändern.

\def statt \newcommand sollte man übrigens auch nur verwenden, wenn man sehr genau weiß, was man tut. Sonst läuft man Gefahr, etwas kaputt zu machen.

Jayson12
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Registriert: Mo 28. Dez 2015, 14:06

Beitrag von Jayson12 »

Danke für die super schnellen Antworten. Ich habe mir fast so was gedacht. Das ist natürlich genau die Antwort die ich nicht hören wollte. :shock:

Ich habe mit ihm heute Morgen telefoniert und habe ihm gesagt, dass ich ihm helfen werde die Bilder neu einpflegen werde. Ich hoffe nur, dass ich das auch hin bekomme. Die Bilder sind teilweise neben dem Text und die Bildunterschriften teilweise neben den Bilder usw. Könnt ihr mir einen Tipp geben wie ich da am Besten vorgehe? Ich habe bis jetzt halt immer die Grafiken zentriert eingefügt und auch schon mal Bilder nebeneinander. Aber noch nie neben dem Text verlaufend. Er hat mir wohl gesagt, dass es vom Verlag eine sehr straffe Reglementierung der Seitenanzahl gibt.

Wäre echt cool wenn mir einer einen Tipp hätte wie ich am cleversten Vorgehe.

Danke schon mal für eure Hilfe.

Gruß Joachim

Besserwisser

Beitrag von Besserwisser »

Alle Bilder beispielsweise mit convert in einem Rutsch in png umwandeln. pdflatex verwenden. Die \special-Anweisungen durch \includegraphics-Anweisungen ersetzen und graphicx laden.

Danach den Code systematisch aufräumen. Text umflossene Bilder sind zwar für den Lesefluss eher von Nachteil, weshalb sie eher etwas für Zeitschriften als für Bücher sind, aber es gibt Pakete wie cutwin und einige mehr dafür. All diese Pakete haben aber Beschränkungen, so dass man ggf. Hand anlegen muss, um wirklich alles am Ende so zu haben, wie man will. Das war aber bei dem bisherigen Vorgehen garantiert min. so aufwändig.

Für ein Buch eine Artikel-Klasse zu verwenden, ist übrigens recht merkwürdig.

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