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probleme mit \footnotemark in Tabelle

Verfasst: Mo 31. Aug 2015, 09:51
von Waschmaschiene
\documentclass[a4paper,11pt]{report}

\begin{document}

\begin{tabular}{p{0.3cm}p{30cm}l}
(1) &M  ist ein Fitnessvorteil \\
(2) &M  ist an einen anderen Fitnessvorteil gekoppelt \\
(3) &M  ist aufgrund von Zwängen ein integraler Bestandteil des Organismus\footnotemark  \\ 
(4) &M  ist kein selektionwirksamer Fitnessnachteil \\
(5) &M  hat sich aufgrund eines Zufalls wie zum Beispiel durch einen Flaschenhals\-effekt \newline  oder aufgrund  eines willkürlichen Eingriffes wie Züchtung durchgesetzt\footnotemark 
 \\
\end{tabular}

 \footnotetext
 {Vier Arten von Zwängen sind allgemein bekannt. Erstens gibt es genetische Zwänge. 
Das bedeutet, dass eine Mutation überhaupt erst auftreten muss, bevor sie zu einem Merkmal werden kann.
Zweitens gibt es entwicklungsbiologische Zwänge, so dass also bestimmte Phänotypen gar nicht auftreten. Drittens gibt es funktionelle Zwänge, so dass bestimmte Anpassungen, zum Beispiel ein Rad, gar nicht möglich sind. Drittens gibt es historische Zwänge, dass also frühere Anpassungen neue Anpassungen schwierig machen.}

\footnotetext {Beim Flaschenhalseffekt wird eine zufälliger Anteil einer Population von der übrigen Population isoliert. In diesem abgetrennten Teil der Population können sich nun Merkmale durchsetzen, die zuvor nicht gegen die innerartliche Konkurrenz hätten bestehen können.}

\end{document}


Wie ihr seht ist das Problem, dass beide FN die Nummer 2 tragen? Wie kann das ändern?

Liebe Grüsse

Maschine

Verfasst: Mo 31. Aug 2015, 11:02
von Besserwisser
\footnotemark erhöht den Fußnotenzähler. \footnotetext tut das nicht, sondern verwendet den aktuellen Zählerstand. Das ist auch so dokumentiert. Man kann nun entweder den Fußnotenzähler selbst korrigieren oder das optionale Argument verwenden oder man verwendet ein Paket wie threeparttable.

Verfasst: Mo 31. Aug 2015, 12:27
von Johannes_B
Das sieht mir eher nach einer Lliste aus (enumerate).

Verfasst: Di 1. Sep 2015, 07:22
von Waschmaschiene
Danke. Ich habe es jetzt durch das optionale Argument gelöst.

Dann habe ich ja grundsätzlich kein Anwendungsfehler gemacht.