Pstricks in PDF umwandeln - aber richtig!

[irie1210]

Ja habe ich installiert. Ich habe Miktex 2.8 Complete. Im Package Manager sind alle Pakete, die er mir in der Liste anzeigt (insg. 1953) auch installiert. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn ich diese Liste mal poste. Gibt es da eine Möglichkeit?

[CrazyHorse]

Ja habe ich installiert. Ich habe Miktex 2.8 Complete. Im Package Manager sind alle Pakete, die er mir in der Liste anzeigt (insg. 1953) auch installiert. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn ich diese Liste mal poste. Gibt es da eine Möglichkeit?

Die Liste ist nicht interessant. Mach mal

\usepackage[crop=off]{auto-pst-pdf}

Erscheint dann wenigstens eine Grafik?

Herbert

[irie1210]

Ja jetzt erscheint eine Grafik - super! Die wirkt allerdings im Vergleich zu der aus der dvi-Datei etwas beschnitten (siehe Anhang).

Mir ist noch eine andere unschöne Kleinigkeit eingefallen: Wenn ich die Grafiken so einbinde muss der Kompiler die Grafiken ja jedes mal neu berechnen, oder? Mein Gesamt-Dokument braucht ohne Bilder schon fast 10 Sekunden zum kompilieren..Gibt es Möglichkeiten das auch noch zu optimieren?

[CrazyHorse]

Ja jetzt erscheint eine Grafik - super! Die wirkt allerdings im Vergleich zu der aus der dvi-Datei etwas beschnitten (siehe Anhang).

Mir ist noch eine andere unschöne Kleinigkeit eingefallen: Wenn ich die Grafiken so einbinde muss der Kompiler die Grafiken ja jedes mal neu berechnen, oder? Mein Gesamt-Dokument braucht ohne Bilder schon fast 10 Sekunden zum kompilieren..Gibt es Möglichkeiten das auch noch zu optimieren?

jetzt haben wir erst mal das Problem gefunden. Dein pdfcrop funktioniert
also nicht. Mach mal im Eingabefenster für eine beliebige pdf-Datei

pdfcrop datei

was ist die Ausgabe?
Mit crop=off holt sich TeX die Maße der Abbildung aus den Werten
für pspicture. Wenn unten was abgeschnitten wird, dann hast du
einfach zu wenig Platz gelassen. Also einfach
\begin{pspicture}(-0.5,-0.5)(...) machen. Die bessere Methode ist
allerdings die ohne crop=off, aber dazu muss dein pdfcrop funktionieren.
Wenn du \usepackage[off,crop=off]{auto-pst-pdf} machst, werden keine
neuen Grafiken erzeugt, sondern die bereits erstellten genommen.

Herbert

[irie1210]

pdfcrop dateiname.pdf

gibt die Ausgabe:

pdfcrop: The Perl interpreter could not be found.

Ich hatte Perl einfach nur stumpf installiert (auf Windows XP). Muss ich vielleicht noch irgendwelche Systemvariablen festlegen, oder so?

[CrazyHorse]

pdfcrop dateiname.pdf

gibt die Ausgabe:

pdfcrop: The Perl interpreter could not be found.

Ich hatte Perl einfach nur stumpf installiert (auf Windows XP). Muss ich vielleicht noch irgendwelche Systemvariablen festlegen, oder so?

na, da ist doch das Problem nun fixiert.
Wenn du perl richtig installiert hast, sollte der Interpreter perl.exe
auch gefunden werden. Teste es mit

perl.exe -e 'print "huhu";'

wenn nicht, solltest du es nochmal installieren.

Herbert

[irie1210]

So jetzt funktioniert es. Falls jemand mal ähnliche Probleme beschreibe ich nochmal was war:

perl.exe -e 'print "huhu";'

ergab:

'Der Befehl 'perl.exe' ist entweder falsch geschrieben oder....

Das gleiche ausgeführt im Installations-Verzeichnis C:\Perl\bin ergab

Can't find string terminator "'" anywhere before EOF at -e line 1.

..was mir schon eher nach Perl aussieht. Eintragen des Pfades in die Systemvariable PATH und ein Windows Neustart haben dann dazu geführt, dass die zweite Meldung jetzt unabhängig vom aktuellen Verzeichnis geworfen wird. Das kompilieren des Latex-Codes funktioniert jetzt auch mit pdfcrop.

Die Systemvariable trägt man so ein:

Systemsteuerung -> Systemeigenschaften -> Erweitert -> Umgebungsvariablen -> oben Path auswählen und Bearbeiten -> Installationsverzeichnis eintragen bzw. anhängen (mit Semikolon getrennt).

Die Variable sieht jetzt bei mir so aus:

C:\Documents and Settings\xxxx\Local Settings\Application Data\MiKTeX 2.8\miktex\bin;C:\Perl\bin

Vielen Dank nochmal für die Hilfe!