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Bindekorrektur

Verfasst: Mi 24. Mär 2010, 12:57
von jbo87
Hallo,

ich möchte am Montag meine BA-Thesis beidseitig drucken und mit einer Hardcover-Bindung binden lassen.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich dafür eine Bundekorrektur einstellen muss. Und wenn ja, wie groß muss die sein? Oder weiß das nur der Copyshop?

Für mein Dokument benutze ich die folgenden Dokumentklasse:
\documentclass[
	a4paper,
        twoside,
	pdftex,
	12pt,
	%toc=listof,
	toc=bib,
	numbers=noendperiod,
	chapterprefix,
	parskip=half,
	open=right
]{scrbook}

Verfasst: Mi 24. Mär 2010, 14:32
von KOMA
Der Bindeverlust, der über die Bindekorrektur zu kompensieren ist, hängt von der Dicke des Papiers, der Dicke des Werks, der Steifheit des Werks und der Art der Bindung ab. Im scrguide heißt es dazu: »Die Bindekorrektur ist vom jeweiligen Produktionsvorgang abhängig und kann nicht allgemein festgelegt werden. Es handelt sich dabei also um einen Parameter, der für jeden Produktionsvorgang neu festzulegen ist.

Etwas zu Faustregeln in diesem Bereich habe ich in DTK 1/2004 veröffentlicht. Die entsprechende Ausgabe kann man sich bei DANTE auch als PDF herunterladen.

Verfasst: Do 25. Mär 2010, 10:38
von jbo87
Danke für die Antwort. Ich werde wohl mit oneside Vorlieb nehmen ;-)

Verfasst: Do 25. Mär 2010, 10:55
von KOMA
Auch einseitige Dokumente, die gebunden werden, haben einen Bindeverlust. Dann eben immer am linken Rand des Papiers ...