Ulrike meint, daß Du ein Minimalbeispiel zeigen sollst (
www.minimalbeispiel.de), nicht einen beliebigen Absatz aus Deinem Text.
Eventuell findest Du den Fehler schon selber beim Erstellen des Minimalbeispiels (das ist der Sinn des Minimalbeispiels: Fehler einkreisen).
Wenn Du ihn nicht findest, sehen andere hier den Fehler eventuell -- dazu brauchen Sie aber den Code.
Das ist keine Gängelei; es weiß nur sonst niemand, was Du gemacht hast. Eventuell gibt es für Deine Schrift gar keine Kursive (unwahrscheinlich, aber möglich - wir wissen doch nicht, was Du verwendest)? Eventuell hast Du \textit irgendwo umdefiniert (ohne es zu wissen)...
Noch ein Hinweis: Du verwendest \textit im Text. Das ist nach meinem Dafürhalten unglücklich. Besser ist es, sich vom Gedanken, alles per Hand zu formatieren, zu lösen. Wenn Du merkst, daß Du eine Sache zwei mal per Hand formatiert hast, solltest Du Dir Gedanken machen, warum Du das tust. In Deinem Fall gehe ich davon aus, daß Du ein Wort hervorheben möchtest und es sieht so aus, als wären es lateinische Begriffe, die Du hervorheben willst. Da bietet es sich an einen neuen Befehl (von mir aus \latein) zu definieren. Im Text schreibst Du dann \latein{B. atropheaus} und er wird hervorgehoben.
Vielleicht klingt das für Word-Nutzer etwas überkanditelt oder kompliziert, hat aber einen entscheidenden Vorteil: Wenn Du irgendwann der Meinung bist, das Lateinische Begriffe nicht kursiv, sondern fett, oder in Klammern oder rot, oder alles auf einmal gesetzt werden sollen, definierst Du \latein einfach um und kompilierst Dein Dokument.
Bei Deiner Vorgehensweise müsstest Du durch Dein ganzes Dokument gehen und
jedes Vorkommen von \textit auf "Lateinhaftigkeit" prüfen und dann händisch
umformatieren.
Wenn es schlecht kommt, übersiehst Du ein paar Begriffe, die
dann kursiv sind (kursiv ist nämlich eine passive Auszeichnung). Wenn es
ganz schlecht kommt, will Dein Verlag/Betreuer nicht mehr fett und nicht in
Klammern, aber lila, weil es besser zum aktuellen Corporate Design des
Verlags passt. Dann fängst Du von vorn an.
\newcommand ist Dein Freund.