Seiteneinteilung Skript Vorlesung
Verfasst: Mo 28. Apr 2014, 15:54
Hallo Allerseits,
ich soll/darf ein Vorlesungsskript erstellen, das einer vielleicht etwas ungewöhnlichen Philosophie entspricht. Das Dokument soll im wesentlichen aus textlichen Erläuterungen, Verweisen auf die jeweilige Normengrundlage, Formeln und Abbildungen bestehen.
Ich habe bisher alle mein LaTeX-Ausflüge mit den KOMA-Klassen unternommen und habe daher auch hier in der Grundausstattung erst mal scrartcl verwendet.
Nun ist es so, dass neben dem Text als Randnotiz der jeweilige Verweis auf die Norm stehen soll. Die Seitenaufteilung soll aber möglichst so bleiben, nur der Text schmaler und die Randnotiz quasi am rechten Seitenrand ausgerichtet werden. Hat jemand eine Idee, wie ich das einrichten kann, ohne Einfluss auf die Breite der übrigen Elemente (Formel, Abbildung, Überschrift...) zu nehmen?
Ich hatte schon überlegt mit Spalten zu arbeiten, also z.B. 2/3 Textbreite für den Textteil und dann 1/3 für die Anmerkungen. Die müsste ich dann vertikal aber manuell ausrichten, oder gibt es dafür eine professionellere Lösung.
Im Beispiel hier, habe ich mal verdeutlicht, wie es nicht sein sollte. Der Text müsste jetzt schmaler werden und Randanmerkung dafür reinrutschen. Der Rest kann so bleiben...
ich soll/darf ein Vorlesungsskript erstellen, das einer vielleicht etwas ungewöhnlichen Philosophie entspricht. Das Dokument soll im wesentlichen aus textlichen Erläuterungen, Verweisen auf die jeweilige Normengrundlage, Formeln und Abbildungen bestehen.
Ich habe bisher alle mein LaTeX-Ausflüge mit den KOMA-Klassen unternommen und habe daher auch hier in der Grundausstattung erst mal scrartcl verwendet.
Nun ist es so, dass neben dem Text als Randnotiz der jeweilige Verweis auf die Norm stehen soll. Die Seitenaufteilung soll aber möglichst so bleiben, nur der Text schmaler und die Randnotiz quasi am rechten Seitenrand ausgerichtet werden. Hat jemand eine Idee, wie ich das einrichten kann, ohne Einfluss auf die Breite der übrigen Elemente (Formel, Abbildung, Überschrift...) zu nehmen?
Ich hatte schon überlegt mit Spalten zu arbeiten, also z.B. 2/3 Textbreite für den Textteil und dann 1/3 für die Anmerkungen. Die müsste ich dann vertikal aber manuell ausrichten, oder gibt es dafür eine professionellere Lösung.
Im Beispiel hier, habe ich mal verdeutlicht, wie es nicht sein sollte. Der Text müsste jetzt schmaler werden und Randanmerkung dafür reinrutschen. Der Rest kann so bleiben...
\documentclass[fontsize=12pt, paper=a4, toc=graduated, toc=listof, twoside]{scrartcl} \KOMAoptions{DIV=11, BCOR=5mm, numbers=noendperiod, parskip=half*}% \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage{lmodern} \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage{graphicx} \usepackage [locale=DE] {siunitx} % \sisetup{list-final-separator = { und }, range-phrase = { bis }, per-mode=symbol} \newcommand{\Randnotiz} [1] {\marginpar{\footnotesize{#1}}} \begin{document} \section{Dies ist eine sehr sehr sehr sehr lange Überschrift} Dies hier ist ein Blindtext zum Testen von Textausgaben. Wer diesen Text liest, ist selbst schuld. Der Text gibt lediglich den Grauwert der Schrift an. Ist das wirklich so? Ist es gleichgültig, ob ich schreibe: \Randnotiz{Verweis auf DIN 0815, Teil II, Kapitel 5} „Dies ist ein Blindtext“ oder „Huardest gefburn“? Kjift – mitnichten! Ein Blindtext bietet mir wichtige Informationen. An ihm messe ich die Lesbarkeit einer Schrift, ihre Anmutung, wie harmonisch die Figuren zueinander stehen und prüfe, wie breit oder schmal sie läuft. Ein Blindtext sollte möglichst viele verschiedene \Randnotiz{Siehe auch Gleichung 3.5 in DIN 0815, Teil V, Kapitel 3.5} Buchstaben enthalten und in der Originalsprache gesetzt sein. Er muss keinen Sinn ergeben, sollte aber lesbar sein. Fremdsprachige Texte wie „Lorem ipsum“ dienen nicht dem eigentlichen Zweck, da sie eine falsche Anmutung vermitteln. \begin{equation} S(z) = (\prod \limits_{i=1}^{n+1}i = 1\cdot 2\cdot\dots\cdot n\cdot (n+1))=S(z) = (\prod \limits_{i=1}^{n+1}i = 1\cdot 2\cdot\dots\cdot n\cdot (n+1)) \end{equation} Dies hier ist ein Blindtext zum Testen von Textausgaben. Wer diesen Text liest, ist selbst schuld. Der Text gibt lediglich den Grauwert der Schrift an. Ist das wirklich so? Ist es gleichgültig, ob ich schreibe: „Dies ist ein Blindtext“ oder „Huardest gefburn“? Kjift – mitnichten! \begin{figure}[b] \includegraphics[width=1\linewidth, height=5cm]{./LaTeX} \caption{} \label{fig:LaTeX} \end{figure} \end{document}