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Bindungskorrektur ändert nichts

Verfasst: Do 9. Mai 2013, 15:32
von Peterlinho
Hallo,

hier mein Minimalbeispiel:
\documentclass[a4paper,11pt,oneside,openany,parskip,BCOR=10mm,fleqn,listof=totoc,numbers=noenddot,bibliography=totoc]{scrreprt}

\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc} 

\usepackage[ngerman]{babel}

\usepackage{graphicx}

\usepackage{lmodern} 

\usepackage[showframe]{geometry}

\begin{document}

\chapter{Beispieltext}
Texte können mithilfe einer Schrift dargestellt werden, deren Zeichen Phoneme, Silben oder Wörter bzw. Begriffe codieren. Verschiedene Kulturen verwenden hierzu unterschiedliche Alphabete. Durch die Einführung der Schrift wurde eine Möglichkeit geschaffen, Texte, wie zum Beispiel Geschichtsschreibung, Erzählungen und Sagen, für die Nachwelt zu archivieren.

\end{document}
Die Bindungskorrektur ändert rein gar nichts an meinem Layout wenn ich es in pdf betrachte. Normalerweiße müssten doch die Mittelränder korrigiert werden?

Weiß jemand woran das liegt?

Woher weiß Latex eigentlich nachher, ob es den linken oder rechten Rand korrigieren muss (ist ja je nachdem auf welcher Seite man ist unterschiedlich).

Irgendwie steh ich gerade auf dem Schlauch...

Danke!

Verfasst: Do 9. Mai 2013, 16:13
von u_fischer
Wenn du geometry lädst, überschreibt es die Werte von KOMA. Wenn du das nicht möchtest, musst du die "pass" Option von geometry benutzen: \usepackage[showframe,pass]{geometry} benutzen.

Woher weiß Latex eigentlich nachher, ob es den linken oder rechten Rand korrigieren muss (ist ja je nachdem auf welcher Seite man ist unterschiedlich).
Anhand der Seitennummer (gerade/ungerade). Aber da du oneside benutzt, ist das für dich nicht von Bedeutung. Da ist jede Seite gleich.

Verfasst: Do 9. Mai 2013, 19:47
von Peterlinho
Super vielen Dank Frau u_fischer