Wenn man den \ifstr-Vergleich, den "Noch so einer" erwähnt und ganz ähnlich in seinem ersten Beitrag gezeigt hat, mit der Lösung aus seinem zweiten Beitrag kombiniert, wird IMHO genau das erreicht, was der OP verlangt. Warum er das nicht macht, sondern hier weiter auf seiner Sprachverwirrung besteht, ist mir ein Rätsel. Ebenso ist mir ein Rätsel, warum er das Kapitel zu scrlayer-scrpage nicht einfach einmal liest. Dann wüsste er doch auch längst, wie man die Linien in Kopf und Fuß bei scrheadings und dem zugehörigen plain-Seitenstil manipuliert. OK, das steht ziemlich am Ende des Kapitels. Aber es sind ja nur 24 Seiten und eigentlich findet man es sogar beim sehr schnellen Querlesen recht leicht und schnell.
@Besserwisser: Du hast im Zitat aus dem scrguide ein Stück eines weiteren Satzes mit zitiert, das wohl für den Zusammenhang unerheblich ist …
Fancy Kopf- und Fußzeile nachbauen
Ok, das akzeptiere ich.Besserwisser hat geschrieben:[...]Darüber hinaus wird im Abschnitt über die Gliederung [...] ganz klar zwischen Kapitel bei diesen beiden Klassen vs. Abschnitt beil scrartcl unterschieden.[...]
Als ich heute im 10 Uhr den Thread wieder geöffnet habe, hatte ich nur meine Problemstellung um Kopf und nicht mehr die alte Diskussion vom Kapitel. Weshalb ich (ohne einen Gedanken daran zu verschwenden) einfach dieses Wort verwendet habe. Was im Nachhinein natürlich ein Fehler war.
Meine Reaktion auf die wieder ausgebrochene Diskussion zu diesen Wort war nicht korrekt, aber ich kann nicht verstehen, dass man sich mit so Nebensächlichkeiten beschäftigt, wenn mein Problem doch recht komplex ist (für mich jedenfalls).
Sorry, ich kann damit leider nichts anfangen, ich sehe nicht was mit was kombinieren.Auch ein hat geschrieben:Wenn man den \ifstr-Vergleich, den "Noch so einer" erwähnt und ganz ähnlich in seinem ersten Beitrag gezeigt hat, mit der Lösung aus seinem zweiten Beitrag kombiniert, wird IMHO genau das erreicht, was der OP verlangt.
Das Schema weiß ich: "Wenn Inhalt von vorheriger Seite auf der Seite und \section auf vorhergehender Seite, dann füge \section-Titel ein. Wenn Inhalt von vorheriger Seite auf der Seite und \subsection auf vorhergehender Seite, dann füge \subsection-Titel ein. Wenn kein Inhalt von vorheriger Seite auf der Seite und \section auf dieser Seite, dann füge nichts ein. Wenn kein Inhalt von vorheriger Seite auf der Seite und \subsection auf dieser Seite, dann füge nichts ein." Das ist es glaube ich schon.
Aber ich habe keinen Ansatz, wie man das Umsatzen könnte. Wie bezieht man sich auf die letzte \section? Darf man in der \sectionmark überhaupt \if-Anweißungen setzten? Ist das überhaupt der richtige Weg?
Gelesen habe ich das Kapitel schon mehrfach, aber "nur" 24 Seiten sind relativ. Dann noch mal das Kapitel Gliederung, Dokumenttitel und an etlichen anderen Stellen geschaut, weil ich habe einfach nicht das Verständnis und Hintergrundwissen wie ihr und muss ständig noch mal nachschlagen, auch wenn das meist in die Sackgasse führt. Und schon sind 7h vergangen, ohne was anderes zu tuen. Und das Frustrierende ist: ohne Ergebnis.Auch ein hat geschrieben:[...] das Kapitel zu scrlayer-scrpage nicht einfach einmal liest. Dann wüsste er doch auch längst, wie man die Linien in Kopf und Fuß bei scrheadings und dem zugehörigen plain-Seitenstil manipuliert. [...] Aber es sind ja nur 24 Seiten und eigentlich findet man es sogar beim sehr schnellen Querlesen recht leicht und schnell.
Damit meinst du "ilines,clines,olines"? Das habe ich schon als optionalen Parameter zur Klasse und scrlayer-scrpage-paket hinzugefügt, aber es tut sich nichts. Ich weiß einfach nicht wo das hin kommt bzw. ob das überhaupt richtig ist oder wieder ne Sackgasse.Auch ein hat geschrieben:OK, das steht ziemlich am Ende des Kapitels.
Anweißungen? Das schreibt man doch AnschwarzungenAber ich habe keinen Ansatz, wie man das Umsatzen könnte. Wie bezieht man sich auf die letzte \section? Darf man in der \sectionmark überhaupt \if-Anweißungen setzten? Ist das überhaupt der richtige Weg?
Abgesehen davon: Ja, du wirst \if-Befehle benötigen. Das, was du da anscheinend vorhast, funktioniert gut in einer Klasse mit \chapter + \section, weil \chapter immer eine neue Seite beginnt. In einer Artikelklasse mit \section + \subsection musst du immer mit dem Problem kämpfen, dass vor \section auf der gleichen Seite noch Kram von der vorherigen \section sein kann, oder dass auf einer Seite zwei \section-Befehle sein können.
Das Problem hat übrigens nichts mit srclayer zu tun. Ich glaube daher nicht, dass du vorher eine funktionierende Lösung mit fancyhdr hattest.
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
www.troubleshooting-tex.de
Das mit den Kapiteln ist keine Nebensächlichkeit. Du hast eine LaTeX-Frage und solltest deshalb auch die dafür richtigen Begriffe verwenden. Schließlich möchtest Du, dass andere Deinen Wunsch verstehen.
Dein ungewöhnlicher Kopfzeilenwunsch dürfte sich mit etwas wie
teilweise realisieren lassen. Ich weiß allerdings nicht, wie bzw. ob es überhaupt möglich ist, den Eintrag der vorhergehenden Abschnittsüberschrift zu verhindern, wenn eine neue ganz oben auf der Seite steht, also gar kein Text des vorhergehenden Abschnittes oberhalb der neuen Überschrift steht. Mit obigem Code tritt das zum Beispiel auf Seite 7 auf. Auf der steht nur Inhalt vom 4.Abschnitt, in der Kopfzeile jedoch noch die Überschrift vom 3.Abschnitt. Aber so weißt Du wenigstens, welcher Abschnitt davor kam
Diese Kopfzeile ist hoffentlich nur für die Erstellungs- und Korrekturphase gedacht und nicht für das fertige Dokument?
Bezüglich der Linien: Auch ein hat "ziemlich am Ende" geschrieben, was nicht heißt, dass es ganz am Ende steht
Vielleicht liest Du einfach alles zum Thema Linien in dem Kapitel zu scrlayer-scrpage? Es ist wirklich einfach und wäre auch zu finden, wenn man im Umfeld der Dir bekannten Option headsepline sucht.
Gruß
Elke
PS: Falls Du vorher eine entsprechende Lösung mit fancyhdr hattest, wäre es gut, wenn Du diese hier angibst.
Dein ungewöhnlicher Kopfzeilenwunsch dürfte sich mit etwas wie
\documentclass{scrartcl} \usepackage{mwe} \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage{lastpage} \usepackage{datetime} \settimeformat{hhmmsstime} \renewcommand{\timeseparator}{-} \newcommand{\lz}[1]{\ifnum #1<10 0\the#1\else\the#1\fi} \usepackage[headsepline,footsepline,automark]{scrlayer-scrpage} \renewcommand*{\sectionmark}[1]{\markboth{\sectionmarkformat#1}{}} \renewcommand*{\addsecmark}[1]{\markboth{#1}{}} \renewcommand*{\subsectionmark}[1]{\markright{\subsectionmarkformat#1}} \makeatletter \providecommand*{\lefttopmark}{\expandafter\@leftmark\topmark\@empty\@empty} \providecommand*{\righttopmark}{\expandafter\@rightmark\topmark\@empty\@empty} \makeatother \ohead{\ifstr{\righttopmark}{\lefttopmark}{}{\righttopmark}} \ihead{\lefttopmark} \chead{} \ofoot{\thepage /\pageref{LastPage}} \ifoot{\jobname\ \the\year-\lz{\month}-\lz{\day}\_\currenttime} \cfoot{} \setkomafont{pageheadfoot}{\normalfont} \title{Test} \author{Tester} \begin{document} \maketitle \tableofcontents \blinddocument\blinddocument \blinddocument\blinddocument \blinddocument\blinddocument \clearpage \subsection{Ein Unterabschnitt} \subsection{Ein zweiter Unterabschnitt} \clearpage \section{Ein Abschnitt} \section{Ein zweiter Abschnitt} \addsec{Ein Abschnitt ohne Nummer} \end{document}

Bezüglich der Linien: Auch ein hat "ziemlich am Ende" geschrieben, was nicht heißt, dass es ganz am Ende steht

Gruß
Elke
PS: Falls Du vorher eine entsprechende Lösung mit fancyhdr hattest, wäre es gut, wenn Du diese hier angibst.